91 Bewertungen von Bewerbern
91 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,5 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
91 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,5 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Der Bewerbungsprozess zog sich über mehrere Monate und wurde leider wenig transparent kommuniziert. Genannte Rückmeldetermine wurden nicht eingehalten, und auf Nachfragen per E-Mail erhielt ich keine Antwort.
Nach einem weiteren Gespräch erhielt ich dann eine Absage deutlich später als angekündigt – ohne Erklärung oder Reaktion auf meine vorherige Nachfrage. Ein wertschätzender Umgang mit Bewerbern sieht für mich anders aus. Kein Bewerber sollte so lange hingehalten werden.
Natürlich gehören Absagen zum Bewerbungsprozess, doch eine verlässliche Kommunikation und ein respektvoller Umgang mit Bewerbern sollten selbstverständlich sein. Leider hat mich dieser Prozess enttäuscht und hinterlässt keinen positiven Eindruck.
DELO lässt aus meiner Sicht einiges an Potenzial in der Arbeitnehmergewinnung liegen – angefangen beim gezielten Employer Branding bis hin zur Steuerung des Bewerbungsprozesses durch das Personal.
2024 habe ich mich erstmals auf die Stelle der Teamleitung Grafikdesign beworben. Die Antwort kam nach nicht einmal einer Stunde: Nach „gründlicher Durchsicht“ meiner Unterlagen habe man sich für einen geeigneteren Kandidaten entschieden. Dass diese Aussage gelogen war, ist offensichtlich – mein Online-Portfolio zeigt mir an, sobald es besucht wird, und das war in diesem Fall nicht geschehen.
Soweit, so normal. Doch 2025 wurde dieselbe Stelle erneut ausgeschrieben. Ich schrieb der Person, mit der ich zuletzt Kontakt hatte, und bat darum, wieder in den Bewerbungsprozess aufgenommen zu werden, da ich überzeugt bin, die richtige Besetzung für diese Position zu sein. Die Antwort: eine Einladung zum Bewerbungsgespräch – allerdings für eine völlig andere Stelle, auf die ich mich nie beworben hatte und für die ich objektiv überqualifiziert bin.
Ich rief in der Personalabteilung an, um das Missverständnis zu klären. Dabei stellte sich heraus, dass die Position, auf die ich mich vor Wochen beworben hatte, längst vergeben war.
Für ein Unternehmen dieser Größe ist ein derart unprofessionelles Bewerbermanagement nicht nur peinlich, sondern auch riskant. So entstehen Fehlbesetzungen, die vermeidbar wären.
Geschäftsführung sollte sich aus dem Bewerbungsprozess heraushalten. Insbesonders, wenn kein wirkliches Interesse gezeigt wird und schnippische Bemerkungen gemacht werden, wodurch eine unangenehme Atmosphäre erzeugt wird. Die Anwesenheit von geschäftsleiterin im abschließenden Gespräch zeigt fehlendes Vertrauen in Führungspersonen und suggeriert
Kontrollwahn. Die Sinnhaftigkeit des dritten Gespräches ist dadurch auch für mich nicht gegeben, da die gleichen Fragen wie im ersten online-Gespräch gefragt werden (neben einer kleinen Präsentation). Fixierung auf Schulnoten (Abi 1.9) bei höheren Abschlüssen (Bachelor, Master, Promotion) wirkt etwas befremdlich. Im ersten Gespräch kann man das machen, aber im dritten Gespräch nicht verständlich.
Es liegt nicht direkt in der Hand des Unternehmens, aber der Standort ist - ohne Auto - furchtbar schlecht zu erreichen. Das ist schon sehr umständlich, gerade wenn man im Bewerbungsprozess voran schreitet und dann gegebenfalls 2 mal hinfahren muss. Eventuell könnte man für Bewerber die öffentlich Anreisen müssen, ein Taxi vom und zum Bahnhof Geltendorf organisieren.
Könnte mir vorstellen, beim eher dezentralen Standort ist es nicht immer leicht Leute zu finden, also vielleicht den Prozess ein bisschen weniger verkünsteln und mehr gezielt fragen stellen. Vor erstem Gespräch zusätzlich zu Unizeugnis Schulzeugnisse angefordert (bei langer Beufserfahrung). Ausführliche Mappe übers Unternehmen zum lernen zugesendet und dazu Infografik, wie man sich beim Bewerbungsgespräch verhalten bzw was man erwarten soll. Nützliche Tipps wie stets freundlich zu bleiben und dass ein Bewerbungsgesräch ja auch immer ein kleines Abenteuer sei. Fand ich persönlich ein bisschen komisch.
Lange Wartezeit von Bewerbung bis zum erstes Gespräch.
Egal, ob man sich für oder gegen einen Bewerber entscheidet, erwarte ich ein Mindestmaß an Freundlichkeit. Einsilbige Antworten und eine unverhohlene Kein-Bock-Einstellung empfinde ich als extrem respektlos.
Ich habe keine konkreten Verbesserungsvorschläge. Das Bewerbungsverfahren war sehr gut organisiert. Außerdem hat man gemerkt, dass sich die Gesprächspartner im Vorfeld intensiv mit meinem Lebenslauf auseinandergesetzt haben und wirklich an meinem beruflichen Werdegang interessiert waren. Durch die Vorstellungsgespräche konnte ich einen guten Einblick in das Unternehmen gewinnen und hatte die Möglichkeit, mein zukünftiges Team und meine Vorgesetzten kennenzulernen, was mir sehr gefallen hat.
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