87 Bewertungen von Bewerbern
87 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,5 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
87 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,5 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Bei der Rückfrage auf den Grund der Absage, auch eine konkrete und ehrliche Antwort geben. Ganz besonders, wenn in der Absage sowie Begründung angegeben wird, die anderen Bewerber / Portfolios hätten besser gepasst. (Haben sie wirklich? Denn seit über drei Monaten wird für diese Stelle erneut gesucht ...)
Auf keinen Fall kann man sich, wie es in der Mail angeführt wird, so verbessern. Noch wird man sich erneut bei einem Unternehmen bewerben, wenn einem der Grund einer vorherigen Absage nicht bekannt ist.
Plus:
+ Einladung zum ersten Gespräch direkt nach einer Woche.
+ Probearbeiten eine Woche später über eine Dauer von 4 h finde ich super. Man merkte, dass das Unternehmen den Kandidaten persönlich und fachlich kennen lernen möchte. Ich als Kandidat fühlte mich wohl und wertgeschätzt. All meine Fragen konnte man mir nachvollziehbar beantworten und es wurde sich für mich viel Zeit genommen.
+ Finales Gespräch mit einem der Geschäftsführer, bei dem mir zwei technische Aufgaben vorgelegt wurden. Diese "Ingenieurs-Runde", von der hier viele sprachen, empfand ich als angemessen und völlig machbar. Immerhin möchte auch das Unternehmen den Kandidaten kennen lernen und durch diese beiden Aufgaben quasi diesen etwas "unter Druck" setzen. Nach diesem dritten Gespräch bekam ich ca. 6 Tage später die Zusage.
Minus:
- Völlig intransparentes Gehaltsangebot. Entwicklungsmöglichkeiten wurden nicht genannt.
- Langer Bewerbungsprozess, der etwas skeptisch und misstrauisch auf mich wirkte.
- Habe dann ein anderes Angebot dem DELO-Angebot vorgezogen.
Zusammenfassend finde ich DELO ein sehr spannendes Unternehmen, das ich positiv in Erinnerung halten werde.
- Bewerbungsprozess transparent gestalten, v.a. im Bezug auf den Aufbau der Bewerbungsrunden
- Zeitangaben für Rückmeldungen einhalten und Bescheid geben, falls sich die Entscheidung verzögert
- Offen darüber sprechen, wenn sich der Prozess ggf. durch weitere Bewerbungen verzögert. Ehrliche Antwort ist besser als wenn man keine Antwort bekommt.
Eine Rückmeldung geben
Den Bewerbungsprozess empfand ich als sehr angenehm und strukturiert. Das erste Vorstellungsgespräch dauerte etwa 1,5 Stunden und die Ingenieurrunde (ca. 1 Woche später) war in einem änlich zeitlichem Rahmen. Nach dieser Ingenieurrunde hatte ich ein sehr positives Gefühl, wesewegen ich von der Absage einen Tag später etwas überrascht war. Natürlich kann ich nachvollziehen, dass andere Bewerber, die es offensichtlich gab, geeigneter sein können. Trotzdem hätte ich mir bei der Absage eine ausführlichere Begründung erhofft, um an potentiellen Schwächen oder Mängel in Hinblick auf andere Bewerbungen zu achten bzw. daran zu arbeiten.
Dennoch hat mir die Art des Bewerbungsverfahrens sehr gefallen, da die Firma bemüht war den Bewerber in vielerei Hinsicht gründlich kennenzulernen.
Es wurde viel auf den kompletten Wwerdegang eingegangen, also beginnend beim Schulabschluss bis hin zum Studienabschluss wurde alles chronologisch und ausführlich besprochen.
Offen sein für erfahrene Bewerber, wenigstens eine Chance auf ein Bewerbungsgespräch geben, vielleicht ändert man dann seine Meinung über ältere Bewerber.
Die Stellenbeschreibung transparenter gestalten, die verlangten Fachkenntnisse konsequent benennen. Mir wurden fehlende SEA-Kenntnisse zur Last gelegt, dabei waren diese in der Stellenbeschreibung nicht gefordert.
Mir wurde als Absagegrund ein unsteter Lebenslauf und eine nicht so gute Abiturnote genannt. Auf den Fachwechsel meines Studienfachs wurde ebenso in negativer Form eingegangen. Meinen Notenschnitt im Uni-Zeugnis wurde erst recht nicht genannt, bzw. als was Positives genannt.
In dem telefonischen Feedbackgespräch hörte sich die Bewertung meiner Kenntnisse, meiner Erfahrungen und Leistungen so an, als wäre ich aufgrund meiner Abiturnote, die bereits 9 Jahre zurückliegt, nicht sehr gescheit im Kopf. Auch wenn auf diese geäußerte Vermutung sofort zurückgerudert wurde.
Mein Fazit und Tipp ist: Auf lange zurückliegende Noten sollte sich ein Unternehmen nicht versteifen und berufen. Das ist letztendlich für beide Seiten schädlich und zeichnet ein arrogantes, oberflächliches Bild von einem Unternehmen, das keinen neuen Wind will. Noch dazu, da ich mich aus NRW beworben habe und dies nun mal auch ein Ablehnungsgrund gewesen ist, auch wenn dies verneint wurde.
Vorstellungsgespräch kürzen, meines dauerte 2,5 Std um mit 3 Personen ein Gespräch zu führen. Dies lief dahin hinaus, das am nächsten Tag direkt die Absage schriftlich vom Azubi kam. Auf meine Nachfrage zu Gründen warte ich bis heute noch auf eine Antwort, es war nur das große Schweigen zu vernehmen.
Zwar bietet die Firma auf der Homepage die Möglichkeit sich via ausgewiesenem Button "initiativ" zu bewerben und optional die Möglichkeit, auch in einer anderen passenden Position eingesetzt zu werden, dennoch erfolgt einfach nur eine offensichtliche Standard-Absage, dass man sich für "diese Stelle" für einen "anderen Bewerber" entschieden hätte. Als interessierter Bewerber erwarte ich eigentlich schon, dass mein Profil und meine Initiativ-Bewerbung zumindest gelesen wird. Schade.
Nach Anfrage für einen neuen Termin erst mal ohne Rückmeldung eine Woche gewartet. Nachdem das Gespräch tatsächlich zustande kam, war von vorneherein kein wirkliches Interesse vorhanden.
Gespräch wurde nicht vorbereitet. Die Fachabteilung hat sich offensichtlich erst beim Gespräch die Unterlagen durchgelesen.
Anstelle Fragen zu den aktuellsten, die Stelle betreffenden, Erfahrungen zu stellen, lieber unnötiges Nachhaken über den bereits 10 Jahre zurückliegenden Schulabschluss und Ausbildungsentscheidungen. Das habe ich bisher noch nie in einem Gespräch erlebt. (Am besten noch die Grundschulzeugnisse vor dem Gespräch studieren).
Personalerin war auch eher damit beschäftigt die Uhr hinter meinem Kopf zu studieren und nicht wirklich bei der Sache. Respektvoller Umgang mit einem Bewerber, der Zeit investiert sieht anders aus.
Nachdem am Ende nicht einmal auf Rahmenbedingungen wie Einstiegstermin, Gehalt etc. eingegangen wurde, bestärkte das die Vermutung aus Quotengründen oder sonstigen Statistiken eingeladen worden zu sein. Diese Zeit hätte ich wirklich sinnvoller verbringen können und werde garantiert keine weiteren Bewerbungen an dieses Unternehmen verschicken.
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