17 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,2 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
2 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 14 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt
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Mit der Führung dem Untergang geweiht !
1,0
Nicht empfohlen
Ex-FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Nichts
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
So ziemlich alles
Verbesserungsvorschläge
Es ist dringend notwendig, dass die Direktorin an ihrer Führungsweise arbeitet und grundlegende Selbstreflexion übt. Ein respektvoller und fairer Umgang mit dem Team würde nicht nur das Arbeitsklima erheblich verbessern, sondern auch die Qualität der Arbeit und die Gästezufriedenheit steigern. Ohne tiefgreifende Veränderungen in der Führungsebene wird das Hotel langfristig Schwierigkeiten haben, das Potenzial seines Teams zu nutzen.
Arbeitsatmosphäre
Das Team gibt sein Bestes, um den Gästen einen angenehmen Aufenthalt zu bieten. Gleichzeitig wird jedoch viel Energie darauf verschwendet, die Launen und spontanen Wünsche der Direktorin zu erfüllen, die durch ihre chaotische und unorganisierte Art die Arbeitsabläufe oft unnötig erschwert.
Image
Der Ruf eilt Voraus
Work-Life-Balance
Die Schichtplanung ist unzureichend und wird oft erst kurzfristig kommuniziert, sodass die Mitarbeitenden keine Möglichkeit haben, längerfristig zu planen. Durch chronischen Personalmangel und mangelnde Organisation gibt es strikte Sperrzeiten, in denen kein Urlaub genommen werden kann. Dies könnte durch bessere Planung und eine klare Struktur vermieden werden.
Karriere/Weiterbildung
Vor Ende der Probezeit wird man systematisch fertig gemacht um bloß nicht auf die Idee zu kommen nach mehr Gehalt zu fragen.
Gehalt/Sozialleistungen
Gutes Gehalt was aber durch den extrem schlechten Ruf bezahlt werden muss da es sonst garkein Personal gibt.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Mehr Schein als sein
Kollegenzusammenhalt
Der Kollegenzusammenhalt ist schwer zu bewerten, da die meisten Mitarbeitenden das Hotel nach kurzer Zeit verlassen. Es ist offensichtlich, dass viele nicht bereit sind, die belastende Arbeitsatmosphäre und die chaotische Führung langfristig zu ertragen.
Umgang mit älteren Kollegen
Ältere Kollegen gibt es kaum, da die Fluktuation extrem hoch ist. Innerhalb eines Jahres haben zahlreiche Mitarbeitende aus verschiedenen Abteilungen das Hotel verlassen.
Vorgesetztenverhalten
Das Führungsverhalten lässt zu wünschen übrig. Es fehlt an einer klaren Vision, und Entscheidungen wirken oft impulsiv und unüberlegt. Die Direktorin scheint weder über die notwendige Erfahrung noch über die Fachkompetenz zu verfügen, ein Team effektiv zu leiten.
Arbeitsbedingungen
Die größte Herausforderung in diesem Hotel ist eindeutig die Führungsstruktur. Die Direktorin wirkt überfordert und nicht in der Lage, das Potenzial des Hotels auszuschöpfen. Statt das Team zu stärken, wird die Arbeitsatmosphäre durch ständige Unzufriedenheit und unklare Anweisungen belastet.
Kommunikation
Die Kommunikation im Hotel ist extrem schlecht organisiert. Es fehlt an einem klaren Austausch und an Teamgeist. Durch die hohe Fluktuation ist es kaum möglich, ein stabiles und effizientes Team aufzubauen.
Interessante Aufgaben
Die Arbeit an sich könnte interessant sein, aber sie wird durch die mangelnde Wertschätzung und Unterstützung seitens der Führung erschwert. Was ich jedoch gelernt habe, ist, wie man trotz schwieriger Umstände professionell bleibt und sich auf die Kolleginnen und Kollegen stützt, um die täglichen Herausforderungen zu meistern.
Am Ende sehe ich es als persönlichen Erfolg, das Hotel verlassen zu haben, da ich mit erhobenem Kopf und professioneller Haltung gegangen bin – trotz der schwierigen Arbeitsbedingungen und der fehlenden Unterstützung durch die Direktion.
Ausgezeichnete Lage mit viel Potenzial, jedoch von einer völlig unqualifizierten Leitung geführt
1,1
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.
Verbesserungsvorschläge
Es ist dringend erforderlich, dass die Direktorin ihre inneren Konflikte löst und Selbstreflexion übt. Ein respektvoller und wertschätzender Umgang mit dem Team könnte erheblich zur Verbesserung des Arbeitsklimas und der Gesamtleistung des Hotels beitragen. In der aktuellen Situation ist es offensichtlich, dass eine tiefgreifende Veränderung in der Führungsebene notwendig ist, um das Hotel in die richtige Richtung zu lenken.
Arbeitsatmosphäre
Das Personal gibt sein Bestes, um den Gästen einen angenehmen Aufenthalt zu bereiten und sie willkommen zu heißen, während es gleichzeitig versucht, die persönlichen Wünsche der Direktorin zu erfüllen, die jedes Mal Chaos verursacht, wenn sie im Hotel ist
Work-Life-Balance
Jede Woche wird man in eine neue Schicht eingeteilt, was grundsätzlich in Ordnung wäre, wenn man den Dienstplan rechtzeitig und nicht erst einen Tag vorher erhalten würde. Dadurch ist es nicht möglich, länger als eine Woche im Voraus zu planen. Aufgrund des Personalmangels, der unzureichenden Kommunikation und des fehlenden Teamgeistes gibt es sogenannte Sperrzeiten, in denen man keinen Urlaub nehmen darf. Dies könnte jedoch vermieden werden, wenn das Hotel besser organisiert wäre..
Kollegenzusammenhalt
Das Personal bleibt in diesem Hotel meist nicht lange, da niemand die Nerven hat, mit der Direktorin Schritt zu halten. Die einzige Person, die bleibt, solange die Direktorin dort ist, ist die Dame aus der Personalabteilung, die keinerlei Fachkenntnisse im Personalwesen hat, keine entsprechende Ausbildung absolviert hat und im Wesentlichen nur dazu da ist, die 'beste freundin' der Direktorin zu spielen
Umgang mit älteren Kollegen
Es gibt hier kaum ältere Kollegen; Innerhalb von nur 1 Jahr haben mindestens 15 Personen aus verschiedenen Abteilungen dieses Hotels verlassen
Vorgesetztenverhalten
In diesem Hotel fehlt es an einer klaren Vision, da das Führungspersonal weder über die erforderliche Ausbildung noch über Erfahrung verfügt.
Arbeitsbedingungen
In vielen Bewertungen auf dieser Website wird deutlich, dass das größte Problem dieses Hotels die Direktorin ist, die es leitet. Trotz ihrer "langjährigen Erfahrung" scheint sie immer noch Schwierigkeiten zu haben, das Hotel effektiv zu führen.
Kommunikation
Die Kommunikation im Hotel ist sehr schlecht organisiert. Es herrscht ein ständiger Mangel an Teamgeist, da niemand lange genug bleibt, um ein echtes Team aufzubauen.
Interessante Aufgaben
Was ich in dieser Position gelernt habe, ist, wie man mit mangelnder Anerkennung seitens der Vorgesetzten umgeht und dennoch starke Verbindungen zu den Kollegen aufbaut. Letztendlich habe ich erfahren, dass ich von meinen Kollegen und Gästen hoch geschätzt wurde. Ich betrachte es als großen Erfolg, das Hotel zu verlassen, mit erhobenem Kopf, da ich bis zum letzten Moment professionell geblieben bin – trotz der Schwierigkeiten und des Versuchs der Direktion, mich zu unterdrücken
Despektierlicher Arbeitgeber, der ein absolut toxisches Arbeitsumfeld schafft, ohne einen Hauch Menschlichkeit.
1,5
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2024 für dieses Unternehmen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Zimmer und die Lage des Hotels sind in Bremen einmalig.
Verbesserungsvorschläge
Eine Führung des Hauses durch jemanden, der langjährige, oder zumindest mal irgendeine Art Erfahrung in der Hotellerie mitbringt und Personalverantwortung verdient hat. Wertschätzender, respektvoller Umgang mit den Mitarbeitern, Gästen, Dienstleistern, Lieferanten,...Eben mit den Menschen, die zum Erfolg des Hauses beitragen.
Arbeitsatmosphäre
Jeder, der einen Job in der Hotellerie oder Gastronomie auf Dauer wählt, ist mit Herz und Seele Gastgeber und zehrt davon, Menschen eine Freude zu bereiten. Genau diese Einstellung und die Arbeit im Team, bestehend aus Menschen, die genau so denken, haben einen motiviert, dran zu bleiben. Die Direktorin hat ihrerseits jedoch viel Aufwand betrieben, jegliche Motivation und inneren Antrieb zu zerschlagen. Es wurde über Kollegen, Vorgesetzte und Ex-Mitarbeiter gehetzt, toxische Gespräche waren an der Tagesordnung. Der Arbeitstag war immer davon beeinflusst, mit welcher Stimmung sie durch die Lobby rannte. Anschreien der Mitarbeiter in Büro, Küche, Restaurant oder sogar vor Gästen war daily business (s. Rezensionen einer bekannten Suchmaschine, in denen sogar Gäste ihre Erfahrungen dazu schildern). Für die Mitarbeiter standen die Gäste und deren Aufenthalt im Mittelpunkt. Für andere, eher sie selbst.
Image
Der Ruf des Hauses und seiner Leitung ist in Bremen bekannt. Und das auf keine gute Art, wie man vielleicht schon rausgelesen hat... Es ist wahrscheinlich das einzige Hotel, in dem die Mitarbeiter in der Hauptsaison für zwei Monate allein die Stellung halten. Da ist dann auf einmal Vertrauen da?
Work-Life-Balance
2 freie Tage in Folge und die oftmalige Berücksichtigung von "Freiwünschen" waren dank toller direkter Vorgesetzter möglich. Allerdings nur so lang die Dienstpläne nicht von der Direktion wieder "überarbeitet wurden". Wozu habe ich Abteilungsleiter, wenn ich niemandem vertraue und immer über alles die absolute Kontrolle brauche?
Man hat dieses Haus stets versucht nach außen so gut es ging zu vertreten und zu repräsentieren. Aber wie lange soll man das mit sich ausmachen können, wenn der gleiche Mitarbeiter an einem Tag die Gäste auscheckt, gleichzeitig eine oder zwei Tagungen betreut, ans Telefon gehen muss und gleichzeitig noch den Frühstücksservice im Restaurant machen soll? Das ist nicht das Niveau, das einem 4,5 Sterne Haus gerecht wird.
Die Krönung war allerdings das Handy für die Nachtschicht, welches man nach Ende der Spätschicht mit nach Hause nahm und welches die Nachtschicht in Person ersetzte. So war man also bis 6:30 im unbezahlten Bereitschaftsdienst.
Karriere/Weiterbildung
Gewünschte Weiterbildungskurse jeglicher Art wurden nicht angeboten. man konnte sich nur "hocharbeiten", wenn Stellen aufgrund von Kündigung schnell nachbesetzt werden mussten. Ohne entsprechende Anpassung des Gehalts.
Gehalt/Sozialleistungen
Im Durchschnitt verdiente man übertariflich, jedoch gab es keine Sonn- oder Feiertagszuschläge sowie Vermögenswirksame Leistungen oder betriebliche Altersvorsorge (was in der Branche aber auch nicht gängig ist). Ab und an gab es Bonusvereinbarungen für Teams einzelner Abteilungen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Die Zimmer sind mit Naturkosmetik ausgestattet, werden mit umweltfreundlichen Reinigungsmitteln gereinigt und die Handtücher werden nur auf Wunsch gewechselt. Frühstückszutaten werden regional bezogen.
Kollegenzusammenhalt
Wenn man das Glück hatte, dass während seiner Zeit in diesem Haus, überhaupt ein bestehendes Team zustande kam, war dieses Team der Anker. Nur leider ist die Fluktuation im Designhotel Überfluss unverhältnismäßig hoch, wodurch man stetige Brandbekämpfung betreiben musste.
Umgang mit älteren Kollegen
Es gab keine.
Vorgesetztenverhalten
In einer Zeit, in der gerade diese Branche, nach 2 harten Covid-gebeutelten Jahren unter enormen Personalmangel leidet, sollte es das Selbstverständnis eines jeden Vorgesetzten sein, den Mitarbeitern ein Mindestmaß an Respekt (und da rede ich wirklich vom MINDESTmaß), Vertrauen und Professionalität entgegenzubringen. Nichts dergleichen findet man hier. Einerseits wurde zu Eigeninitiative und neuem Input aufgerufen, andererseits genau das belächelt, niedergemacht und nicht für voll genommen. Den Mitarbeitern, die jeden Tag mitten im Geschehen und im Austausch mit den Gästen sind, sollte man vielleicht mal ein offenes Ohr schenken, wenn von oben implementierte Prozesse einfach nicht im Arbeitsalltag umsetzbar und schon gar nicht im Sinne des Gastes sind. Es wird darauf beharrt, weil es eben so beschlossen wurde und Kontrolle und Selbstwahrnehmung scheinbar über allem stehen. Die Einsicht, dass nicht immer nur die anderen Schuld sind, ließ auf sich warten und tut es wahrscheinlich noch immer. Diese Art von Führung begreift es nicht, dass Menschen, die sich für diese Branche entscheiden, nicht ausschließlich für das Geld arbeiten, sondern vor allem für die Gäste!
Arbeitsbedingungen
Wasser und Filterkaffee standen zur freien Verfügung. Mittagessen durfte von der Lunchkarte mit 50% Personalrabatt bestellt werden, was dann immer noch einen stolzen Preis von durchschnittlich 10€ bedeutete. Auf einen günstigen Mittagstisch in der Umgebung konnte man nicht ausweichen, da man personell selten so besetzt war, dass man für die Pause hätte das Gebäude verlassen können. Über eine ganze Schicht hinweg nicht essen zu können, war Alltag. Das Backoffice und die Mitarbeiterumkleiden waren überschaubar, die technische Ausstattung einem "4,5 Sterne Designhotel" nicht entsprechend.
Kommunikation
Die Kommunikation unter den Kollegen, auch abteilungsübergreifend, war aus meiner Sicht wertschätzend, ehrlich und vor allem von (Galgen-)Humor geprägt. Man unterstützte sich gegenseitig und war vor allem menschlich miteinander. Die Kommunikation von oben nach unten war das genaue Gegenteil. Es wurde immer wieder von "Rollenverständnis" gesprochen, wenn man anderer Meinung war oder in Gesprächen etwas entgegenzusetzen hatte. Klar übersetzt also: "Ich sage dir, was du zu machen hast, und dann machst du das gefälligst auch genau so, weil ich schließlich deinen paycheck zahle!". Absolute Berechnung, Respektlosigkeit und Manipulation waren Leitfäden eines jeden Gesprächs. Anberaumte Meetings, welche teilweise bis zu 5 Stunden gingen (Wo blieb da die stets eingeforderte Effizienz?) dienten nur der Selbstdarstellung der Direktion und dem voranschreitenden inneren Zerfall der Mitarbeiter.
Gleichberechtigung
Es wurden überwiegend junge und gutaussehende Menschen jeder Herkunft eingestellt.
Interessante Aufgaben
Ich habe in der Zeit hier viel gelernt, einfach weil weil man gezwungen war, viele abteilungsübergreifende Aufgaben zu übernehmen. Aber vor allem habe ich viel über Menschen und solche, die es werden wollen gelernt.
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2022 für dieses Unternehmen gearbeitet.
Verbesserungsvorschläge
Dringend die AKTUELLE DIREKTION durch eine neue qualifizierte Geschäftsführung / Leitung des Hauses ERSETZEN.
Diese sollte aus dem Bereich der Hotellerie (!) stammen und folgende Softskills mitbringen: - Emotional intelligent und erwachsen (!) agieren - Selbstreflexion und Selbstkritik im Denken und Handeln - Sinnhaftigkeit erzeugen - Integrität und Authentizität zeigen - Die Mitarbeitenden fordern und fördern - Organisieren und Strukturieren
Arbeitsatmosphäre
Die Atmosphäre war nur dann angenehm und menschlich, wenn die Direktorin nicht in der Nähe oder außer Haus war. Ansonsten war das Klima geprägt von abwertenden Kommentaren, Lästereien und selbstverliebten Monlogen seitens der Direktorin. Durch ihr unprofessionelles Verhalten entstand der Eindruck Teil einer schlechten Telenovela statt eines Unternehmens zu sein. Vom Bewerbungsgespräch bis zum Schluss hieß es immer nur "DIE Mitarbeiter…“. Eine gute Leitung würde Ausdrücke wie „MEIN/UNSER Team“ oder „MEINE/UNSERE Mitarbeitenden“ verwendet - hier völlige Fehlanzeige. Einer der meist erwähnten Sätze der Direktorin war „Ich will hier keine Mitarbeiter mit BILD-Mentalität.“ Dabei ploppte auf Ihrem Handybildschirm stets die BILD auf. Das Hotel selbst macht einen sehr modernen und stilvollen Eindruck. Doch der Schein trügt. Viele Arbeitsgeräte und Einrichtungsgegenstände wurde nur nach einem Kriterium angeschafft: es soll gut aussehen. Dass die Funktionalität darunter litt, war nicht wichtig. Das Haus hat bis heute unzählige (!) technische Mängel; die Arbeit besteht meistens darin eine Baustelle nach der nächsten abzuarbeiten, damit die Gäste zufrieden sind.
Image
Außen hui, innen pfui! Für die Gäste wird eine Fake-Welt kreiert. Hinter den Kulissen ist es ein Drahtseilakt zwischen lachen und weinen.
Work-Life-Balance
Es müsste Work-Work-Balance heißen. Die Arbeitszeiten gingen oft weit über die gesetzlich erlaubten Zeiten hinaus. Da es sich jedoch nicht um angeordnete Überstunden handelte, sondern "zu langsames Arbeiten" (Sicht der Direktorin), wurden viele Stunden der eigenen Freizeit in die Arbeit investiert. Warum? Weil man das Team nicht im Stich lassen wollte. Und weil es vor den Gästen peinlich gewesen wäre keine geputzten Zimmer, keine Tagungsräume, kein Essen, keinen Service und keine Rezeption zu haben. Alle Mitarbeitenden haben irgendwie überall mitgeholfen, denn das Team war aufgrund der rigorosen Kündigung-Welle enorm klein. Natürlich ist man oft nicht zu seiner eigentlichen Arbeit gekommen. Es war ein tägliches Feuerlöschen. Von Pausen oder Feiertagszuschlägen brauchte man gar nicht zu sprechen. Forderte man seine Freizeit ein, wurde prompt mit Kündigung gedroht oder es wurde einem vorgehalten, dass man ja eh ein zu hohes Gehalt bekam.
Karriere/Weiterbildung
Wichtig klingende Titel wurde sehr schnell und gerne vergeben, aber auch genauso wieder entzogen. Für Weiterbildungen gab es weder ein Angebot, noch Zeit oder Kraft.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt lag etwas über dem Durchschnitt. Wobei weibliche Angestellte meist ein niedrigeres Angebot als die männlichen Kollegen (bei gleichen oder gar besseren Qualifikationen) erhielten. Durch die nicht bezahlten enormen Überstunden, das negative Arbeitsklima und das kaum vorhandne Privatleben, relativierte sich das Gehalt jedoch sehr sehr schnell.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Wie mittlerweile in den meisten Hotels wurden die Handtücher nicht täglich getauscht. Es wurde auf die tägliche Reinigung der Zimmer verzichtet (eher um Kosten zu sparen). Die Fleischerzeugnisse für das Frühstück stammten von regionalen Erzeugern. Ansonsten gibt es keinen nennenswerten Umweltgedanken. Ganz im Gegenteil der Einkauf gestaltet sich eher katastrophal. Dekoration für das Restaurant oder Feiern war stets im Überfluss (kleiner Wortwitz) vorhanden und wurde dennoch für jede neue Veranstaltung massenweise neu gekauft. Dafür fuhr die Direktorin mit dem Firmenwagen immer extra in die Niederlande. Es wurde in keine sozialen Projekte investiert.
Kollegenzusammenhalt
Das damalige Team war eine gute Mischung aus Menschen mit Freude, Optimismus, Durchhaltevermögen, gegenseitiger Unterstützung und einer Schippe Ironie. Es gab hier und da Aufnahmen, aber im Großen und Ganzen war der Zusammenhalt groß. Anders wäre der Zirkus nicht zu ertragen gewesen.
Umgang mit älteren Kollegen
Es wurden überwiegend junge Menschen eingestellt. Sympathie ging vor Berufserfahrung oder Qualifikation.
Vorgesetztenverhalten
Es ist leider nicht möglich Null Sterne zu vergeben...wahrscheinlich ist aus dem bisher Gesagten mittlerweile ein gutes Bild entstanden. Zu erwähnen ist noch, dass man als mitarbeitende Person das Gefühl bekam von der Direktorin gestalkt zu werden. Sie demonstrierte oft und laut im Hotel, wenn frühere Mitarbeitende sie bei WhatsApp blockiert hatten. Sie zeigte Informationen auf Social Media von Mitarbeitenden was sie in ihrer Freizeit oder im Krankenstand so machten. In höchstem Maße unprofessionell.
Arbeitsbedingungen
Für Roboter, die nicht essen, trinken, schlafen oder auf die Toilette müssen sehr gut geeignet.
Kommunikation
Unter den Mitarbeitenden meistens sehr gut und freundlich. Bis auf wenige Ausnahmen, konnten Wünsche, Unstimmigkeiten und Lob untereinander auf Augenhöhe angesprochen werden. Die Kommunikation seitens der Direktorin war wie bereits erwähnt sehr einseitig, von enormen Monologen und ihrer persönlichen Sichtweise geprägt. Eine neutrale Gesprächsbasis wäre bereits eine Bereicherung gewesen; von wertschändendem Feedback ist hier gar nicht nicht zu sprechen. Mitarbeitende wurden in ihrer Freizeit/Urlaub/Krankheit hochfrequentiert per WhatsApp oder Anruf kontaktiert, um das Gefühl zu verstärken, dass meine seine Arbeit nicht richtig erledigt hätte.
Gleichberechtigung
Frauen wurden stark bevorzugt. Besonders junge und (aus Sicht der Direktion) gut aussehende. Sie hatte den Traum von "Women empowerment". An und für sich eine gute Sache. Jedoch nicht, wenn männliche Mitarbeiter dadurch pauschal und im Vorfeld als unfähiger und unterlegen abgestempelt werden.
Interessante Aufgaben
Das Interessanteste wäre gewesen, das Hotel von Grund auf neu zu strukturieren - mit der aktuellen Geschäftsführung jedoch nicht möglich.
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Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2022 für dieses Unternehmen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Der Ort an dem man Arbeitet ist optisch wirklich schön und der ausführliche Gästekontakt macht dort wirklich Spaß.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Das von der Direktion verursachte Arbeitsklima und das zugehörige Kommunikationsverhalten.
Verbesserungsvorschläge
Ein Austausch der Direktion und eine ausführliche Unternehmensberatung zum einschleifen von sinnvollen Prozessen könnten wirklich Wunder bewirken. Das Ausgangsmaterial ist da.
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre war ernüchternd. Es gab zwar durchaus Lob und Anerkennung von direkten Vorgesetzten. Allerdings hieß es mindestens genau so oft von Seiten der Direktion man hätte keinerlei Lob oder ähnliches verdient. Diese Ansicht wurde im Gegensatz zu allem anderen auch klar gezeigt, sodass man sich nach einiger Zeit selbst für gute Arbeit schlecht gefühlt hat. Die Direktion wirbt damit, man solle den Begriff Verantwortungsbewusstsein mit Leben füllen können, allerdings kann man sich darauf einstellen dadurch für alles, was für einen auch außerhalb des eigenen Aufgabenfeldes sichtbar ist, verantwortlich gemacht zu werden.
Image
Nach außen und für die Gäste präsentiert man sich als absolute Traumlocation. Für Mitarbeitende allerdings ehr ein Albtraum.
Work-Life-Balance
Die Abteilungsleitung achtet sehr auf die kommunizieren Frei-Wünsche und das Team gibt sein bestes, um jedem für die gewünschten Tage frei zu geben. Allerdings werden Überstunden nicht bezahlt, Zeit um die Stunden abzubauen gibt es kaum. Die Überstunden werden auch nur nach eindeutiger Anweisung anerkannt, sodass man an den meisten Tagen die Wahl hat, die Arbeit mitten im Prozess fallen zu lassen, oder zu erdulden, dass man Mal wieder seine Freizeit für den Gast und die Kollegen "opfert".
Karriere/Weiterbildung
Im Bewerbungsprozess wird noch damit geworben, dass man jeden Mitarbeiter fördert und das man von absoluten Fachleuten eingearbeitet wird. Am Ende hat man die Verantwortung dafür, dass man sich nicht selbst einarbeitet und dass sich das Wissen, welches einem versprochen wird zu vermitteln, nicht selbst in seiner Freizeit aneignet.
Gehalt/Sozialleistungen
Keine Auszahlung der Überstunden. Arbeitsleistung und Bezahlung orientieren sich am Tarifvertrag. Es gibt keine Sonn oder Feiertagszuschläge. Die wenigen zusätzlichen Möglichkeiten dazu zu verdienen werden zwar ausgezahlt, allerdings mit dem Kommentar man hätte es eigentlich nicht verdient.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es werden Naturkosmetikprodukte Angeboten. Darüber hinaus gibt es die obligatorische Bitte die Handtücher mehrmals zu benutzen. Die Sauna läuft 18 Stunden am Tag und das Betreten des Wellnessbereichs gleicht der Einreise in tropische Urlaubsregionen. Desweiteren werden keine sozialen Projekte unterstützt oder andere Anstrengungen unternommen.
Kollegenzusammenhalt
Das wahrscheinlich nicht mehr vorhandene Team war einer der wenigen Gründe dieses Hotel zu mögen. Die gemeinsame Bewältigung des alltäglichen Wahnsinns schweißt ja bekanntermaßen zusammen.
Umgang mit älteren Kollegen
Es wurden mit Vorliebe junge Leute eingestellt, erfahreneres Personal welches den alltäglichen Wahnsinns nicht so einfach toleriert hat, gab es ganz schnell nicht mehr. Darüber wurden auch Kontaktverbote außerhalb der Arbeitzeit zu solchen Personen angeordnet.
Vorgesetztenverhalten
Es hat sich wahrscheinlich bereits ein gewisses Bild ergeben. Die Abteilungsleiter geben ihr bestes, aber die Direktion gibt sich scheinbar Mühe all das wieder einzureißen. Anders ist der destruktive Führungsstil nicht zu erklären. Man fühlt sich von Seiten der Direktion nicht ernst genommen, man wird oftmals respektlos behandelt und mental terrorisiert. Freie Tage und Urlaub sind Ihr unheilig. Gute Arbeit ist nie gut genug. Und bereit die Direktion das Hotel, weiß man nie wann und wen es trifft, da Schuldzuweisungen und emotionale Ausbrüche sowieso fernab Verantwortlichkeit und Relation verteilt werden.
Arbeitsbedingungen
Aufgrund der extrem hohen Fluktuationsrate war man oft allein im Hotel und automatisch für alles gleichzeitig zuständig, sodass die Arbeit in der eigenen Abteilung oftmals darunter litt. Personalverpflegung wurde nur saisonal Angeboten. Dass heißt wenn das Restaurant (eines 4* Superior Hotels) Mal mehrere Wochen geschlossen hatte bzw. nur Frühstück anbot, gab es in der Spätschicht nichts zu Essen. Außerdem gab es das Personalessen nur zu Personalpreisen die immer 50% des normalen (sehr hohen) Preises waren. Somit bekam man als Mitarbeiter für horende Summen eine kleine Hand voll Pommes, bei der von Seiten der Direktion streng darauf geachtet wurde, dass es bloß keine Pommes und kein Milliliter Mayo zu viel waren.
Kommunikation
Man kann nicht sagen, dass nicht kommuniziert wird. Jedoch wird hier der beliebte Spruch "this meeting could have been an e-mail" absurd auf die Spitze getrieben. Mehrfach ist man selbst oder wichtige Arbeitskollegen in sinnbefreiten Selbstgesprächorgien der Direktion gefangen ohne das wichtige Themen besprochen und wichtige Entscheidungen getroffen wurden. Dazu ist die alltägliche Kommunikation mit der Direktion von Unstetigkeit geprägt. Braucht man dringendes Feedback wird es verwehrt und wenn man offensichtlich sehr viel zu tun hat, kommen zahllose zweitrangige Themen zur Sprache die dann zur Verwunderung der Direktion nicht zur Zufriedenheit oder im erwarteten Zeitrahmen erledigt werden können. Ein weiteres Problem ist, dass die Direktion Schwierigkeiten hat den richtigen Adressaten zu finden. Ist man als Angestellter in seiner Schicht, ist man Ansprechpartner für alle Belangen in allen Abteilungen ungeachtet des eigenen Verantwortungsbereichs.
Gleichberechtigung
Es gab keine aktive Gleichberechtigungspolitik oder eine verantwortliche Person. In einem Einzelfall gab es einen Zwischenfall von respektlosem und abwertenden Verhalten welches durch eine verantwortliche Person gemäß einer hausinternen Gleichberechtigungspolitik früher erkannt und geklärt hätte werden müssen... Wurde es aber nicht...
Interessante Aufgaben
Man bekommt die Möglichkeit in jedem Bereich mitzuwirken und hat somit auf jeden Fall einen abwechslungsreichen Arbeitstag...
1Hilfreichfindet das hilfreich1Zustimmenstimmt zuMeldenTeilen
Eine große Warnung für jeden, dem mentale Gesundheit am Herzen liegt
1,7
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das überdurchschnittliche Gehalt (Schmerzensgeld) in dieser Branche.
Zusätzlich hat es ca. 1 mal im Jahr eine Art Incentive gegeben, um sein Gehalt aufzustocken.
Verbesserungsvorschläge
Dieses sonst so schöne Hotel mit einer Menge Potenzial leidet unter einer inkompetenten Führungsetage. Diese hat keinerlei Verantwortungsbewusstsein & keine Kompetenzen im Bereich Personalführung. Die Fluktuationsrate in diesem Betrieb ist exorbitant hoch.
Die einzige Möglichkeit einer Verbesserung liegt darin, die Direktorin auszutauschen und den Posten qualifiziert neu zu besetzen.
Arbeitsatmosphäre
Ich und viele meiner Kollegen, haben die Arbeitsatmosphäre als toxisch und unberechenbar empfunden.
Image
- Der Ruf des Hotels und der Direktorin sind allgemein in der Branche in Bremen sowie beim Arbeitsamt negativ aufgefallen & bekannt.
Um die Direktorin aus einem damaligen Gespräch diesbezüglich zu zitieren: "ist der Ruf erst ruiniert, lebt es sich ganz ungeniert".
Work-Life-Balance
- Dass man in der Branche im Schichtdienst arbeitet, ist selbstverständlich. Aber dass man beim Bewerbungsgespräch mit den Start- und Schlusszeiten der Dienste getäuscht wird sowie unbezahlte Nachtbereitschaft geleistet werden muss, habe ich noch nie erlebt.
Karriere/Weiterbildung
Keine großartigen Weiterbildungsmöglichkeiten - selbst nach mehrfacher Nachfrage
Brandschutzschulungen gab es über 3 Jahre nicht - Grund dafür ist unter anderem eine über 8 Monate unbesetzte Haustechnikerstelle gewesen.
Als Weiterbildung kann ich nach meiner mehrjährigen ÜberFluss Laufbahn, einen Erste-Hilfe Schein nachweisen.
Gehalt/Sozialleistungen
- keine betriebliche Altersvorsorge - kein Urlaubs-/ Weihnachtsgeld - keine Zuschläge für Sonn- und Feiertage - außer Wasser und Filterkaffee gab es keine kostenfreie Verpflegung. Essen für Mitarbeitende wurde in der Nebensaison nicht angeboten und wenn es in den Sommermonaten zur Verfügung stand, dann immer noch für 10€/Gericht... - Gehalt war überdurchschnittlich, aber stand trotzdem in keinem Verhältnis zu der mentalen Belastung und dem Psychoterror
Umwelt-/Sozialbewusstsein
- es wird noch viel zu viel Papier genutzt - Einkäufe werden nicht nachhaltig getätigt
Kollegenzusammenhalt
- Man unterstützte sich gegenseitig, weil man es eben für das Team tat. Das schweißte zusammen, da man letztendlich im selben Boot saß.
Umgang mit älteren Kollegen
- Es wurden auffällig viele junge Leute eingestellt, und die älteren Kollegen die da waren, wurden mit genau so wenig Respekt und von oben herab behandelt wie die Jüngeren. Die älteren Kollegen, die dort gewesen sind, sind entweder gekündigt worden oder aus freien Stücken gegangen.
Vorgesetztenverhalten
- Die Führung greift auf veraltete Managementmethoden zurück: Einerseits ist der Wille da, bspw. das Unternehmen zu digitalisieren und neue Software einzusetzen und durchaus vielversprechende Visionen umzusetzen und das alles in einer "familiären Atmosphäre". Andererseits wird jedoch kein Vorschussvertrauen gegeben, geschweige denn Freiräume eigene Ideen einzubringen, sondern letztendlich jede kleinste Entscheidung (Aufbau und Ordnung im Backoffice) in die eigene Verantwortung genommen. Abteilungsleiter wurden in ihren Kompetenzen und ihrer Autorität stetig hinterfragt und übergangen, was zu Unruhe im Unternehmen führte, da die Kommunikationswege immer undurchsichtiger wurden.
Arbeitsbedingungen
- Keine realistisch umsetzbaren Pausenzeiten - Keine Möglichkeit für Verpflegung ( Wasser & Kaffee ausgeschlossen) - Dauerhafte Unterbesetzung, dadurch überdurchschnittliche Mitarbeit in anderen Abteilungen, sodass Aufgaben der eigenen Abteilung teils nicht vollständig abgeschlossen werden konnten (innerhalb der regulären Arbeitszeit) - daraus folgte dann unbezahlte Mehrarbeit - Direktorin kontaktierte über WhatsApp und Telefonate auch wenn man frei hatte, krank oder im Urlaub gewesen ist - Engagement und Mehrarbeit wurde nicht wertgeschätzt, eher als Selbstverständlichkeit erachtet - Teilweise mehr als 5 Tage durcharbeiten, stellte keine Seltenheit dar - Umgang der Direktorin mit Mitarbeitern aus allen Abteilungen war menschenverachtend (selbst vor Gästen wurde kein Blatt vor den Mund genommen) - Krankmeldungen wurden nicht ernst genommen, angezweifelt & als "Arbeitsverweigerung" von der Direktorin angesehen
Kommunikation
- Die Kommunikation war aufgrund des guten Kollegenzusammenhalts untereinander, bis auf seltene Ausnahmen sehr gut - Obwohl man schriftlich bestimmte Anweisungen der Direktion bekommen hat und sich danach richtete, wurde am nächsten Tag eben genau das kritisiert, Tatsachen wurden verdreht und letztendlich wurde man regelrecht beschimpft. Selbst wenn man dann auf den Mailverkehr verwies, reagierte sie einfach beleidigt und ging weg
Gleichberechtigung
Interessante Aufgaben
2Hilfreichfinden das hilfreich2Zustimmenstimmen zuMeldenTeilen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Administration / Verwaltung gearbeitet.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Das Verhalten dem Personal gegenüber. Der Ton macht die Musik.
Verbesserungsvorschläge
Mitarbeiterführung überdenken.
Arbeitsatmosphäre
Miteinander mit den Kollegen gut. Toller Betrieb, wenn da nicht die Direktion wäre. Unmenschliche Behandlung der Mitarbeiter. Es wurde sehr viel Druck ausgeübt. Es war keine Seltenheit, dass mit Kündigung gedroht wird. Es vielen Sätze wie "Das Geld spielt bei einer Kündigung keine Rolle" Es wurde viel Verlangt aber nichts gegeben.
Work-Life-Balance
Viel Wochenend,- und Nachtarbeit. Nach Nachtarbeit 2 Tage Frei und direkt Frühschicht, sodass quasi ein freier Tag verloren ging. Viele Überstunden, wenn man sich diese Überhaupt aufschreiben durfte.
Gehalt/Sozialleistungen
Teilweise untertarifliche Bezahlung. Kein Urlaubs- Weihnachtsgeld. Nachtarbeit ohne Zuschläge. Keine Benefits. Teure Personalverpflegung.
Vorgesetztenverhalten
Unverschämte und Respektlose Direktion. Konstruktive Kritik kannte man nicht. Kollegen wurden auch einfach mal so gekündigt. Unerlaubte Kameraüberwachung, teilweise mit Tonaufzeichnung.
Arbeitsbedingungen
Viel Wochenend,- und Nachtarbeit. Nach Nachtarbeit 2 Tage Frei und Direkt Frühschicht, sodass quasi ein freier Tag verloren ging. Viele Überstunden, wenn man sich diese Überhaupt aufschreiben durfte.
Kommunikation
Kommunikationsfluss ganz schlecht.
Interessante Aufgaben
Man konnte sich wenig einbringen.
Image
Karriere/Weiterbildung
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Kollegenzusammenhalt
Umgang mit älteren Kollegen
Gleichberechtigung
1Hilfreichfindet das hilfreich1Zustimmenstimmt zuMeldenTeilen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
-Vorgesetztenverhalten unverschämt -Kein Vertrauen zum Arbeitnehmer -Keine Wertschätzung, viel Kritik -Unverschämt gegenüber den Arbeitnehmern -Arbeiten an freien Tagen und in der Nachtschicht keine Seltenheit -Keine Pause während der Schicht -Ungleiche Verteilung der Früh, Spät, und Nachtschichten, sowie Wochenendschichten
Verbesserungsvorschläge
Darüber nachzudenken wie man seine Angestellten behandelt.
Arbeitsatmosphäre
Man hat sich während der Arbeit nicht besonders gut gefühlt und musste Angst haben, bei Fehlern (die menschlich sind) angeschrien zu werden. Keine Wertschätzung der geleisteten Arbeit, alles wurde kritisiert und den Mitarbeitern wurde keinerlei Vertrauen entgegengebracht. Absolut alles wurde überprüft. Arbeiten in der Nachtschicht für viele Tage am Stück war keine Seltenheit.
Image
Nach außen hin bestimmt gut, wegen der tollen Lage. In der Branche verliert keiner ein gutes Wort über den Arbeitgeber.
Work-Life-Balance
An freien Tagen angerufen und gefragt zu werden, ob man spontan einspringen kann, war keine Seltenheit.
Kollegenzusammenhalt
Das einzig Gute an der Zeit dort, waren einige nette Kollegen. Man hat sich verstanden gefühlt, da es den anderen genau so erging.
Vorgesetztenverhalten
Unverschämt, unmenschlich und einer der Gründe warum ich dort nicht mehr arbeite. Sowas habe ich wirklich noch nicht zuvor erlebt. Sich von seinen Vorgesetzten, vor den Hotelgästen anschreien lassen zu müssen geht garnicht!
Arbeitsbedingungen
Keine richtige Umkleide, kein Back Office, alles sehr provisorisch. Es gab viele Tage an denen keine Pause gemacht werden konnte, da man während der Schicht durchgehend alleine war.
Kommunikation
Anrufe an freien Tagen und Whatsapp Nachrichten nach der Arbeit waren keine Seltenheit.
Gleichberechtigung
Früh, Spät, Nacht und Wochenendschichten wurden ungleich verteilt.
Interessante Aufgaben
Die Aufgaben beinhalten nichts besonderes. Hin und wieder habe ich in anderen Abteilungen ausgeholfen, da nicht genügend Personal vorhanden war.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Gehalt/Sozialleistungen
1Hilfreichfindet das hilfreich1Zustimmenstimmt zuMeldenTeilen
Basierend auf 19 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird Designhotel ÜberFluss durchschnittlich mit 2,2 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt unter dem Durchschnitt der Branche Hotels/Beherbergung (3,4 Punkte). 0% der Bewertenden würden Designhotel ÜberFluss als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Ausgehend von 19 Bewertungen gefallen die Faktoren Kollegenzusammenhalt, Gleichberechtigung und Gehalt/Sozialleistungen den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 19 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich Designhotel ÜberFluss als Arbeitgeber vor allem im Bereich Kommunikation noch verbessern kann.