82 Bewertungen von Bewerbern
82 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,4 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Nach ewiger Wartezeit, wird man mit einer automatisch verfassten E-Mail abserviert ohne jemals vorher ein Gespräch gehabt zu haben und das trotz hervorragenden Qualifikationen und Bildungsweg. Mit Ruhm bekleckert ihr euch wirklich nicht damit. Ich gehe mal stark davon aus, das die Stelle intern an einen Kandidaten vergeben wurde der jünger ist...
Ein Gespräch kam nicht zustande, in der Absage, abgegriffenes Bla Bla, welches in der Tat nicht zum 'Aushängeschild' eines solchen Unternehmens Gruppe passt. Eventuell zuviel KI verwendet.
ohne Worte***
Zunächst einmal war es sehr seltsam, dass das erste Gespräch auf einen Monat in der Zukunft gelegt wurde. Beworben Anfang März, Einladung und erste Reaktion kam dann ca. zehn Tage später. Der Termin wurde aber auf Ende April gelegt.
Dann hatte ich jeweils zwei Gespräche. Beide virtuell. Das erste dauerte etwas mehr als 1 Stunde und das zweite 1,5h.
Die Gespräche waren beide durchaus positiv und sympathisch. Was mir allerdings in beiden Gesprächen aufgefallen ist: Es wurden so gut wie gar keine Fragen gestellt. Weder was meine aktuelle Tätigkeit betrifft noch irgendwas in eine persönlichere, Small Talk Richtung. Insgesamt eine sehr von Professionalität geprägte Atmosphäre. Was nicht per se schlecht ist, aber es wirkte insgesamt nicht besonders einladend und als hätte man kein Interesse an mir als Person. Das Zwischenmenschliche scheint bei der Deutschen Börse keinen hohen Stellenwert zu haben.
Ansonsten muss ich sagen, dass ich mich massiv über die Kommunikation nach dem zweiten Gespräch ärgere.
Ich hatte das zweite Gespräch an einem Donnerstag und am Ende des Gesprächs wurde mir gesagt, dass man sich am Dienstag oder Montag melden würde.
Doch dann war erstmal eine Woche lang komplette Funkstille. Habe dann mit Verweis auf die Aussage im Gespräch nachgefragt. Darauf hin kam eine Woche lang keine Antwort. Stattdessen kam nur eine seltsame E-Mail ohne Inhalt, die wahrscheinlich eine Empfangsbestätigung sein sollte.
Zwei Wochen später kam dann schlussendlich die Absage - in einer Standardmail. Was ich angesichts von zwei so langen und eigentlich positiven Gesprächen mehr als schade finde. Man hätte doch gerne mal ein paar nähere Infos, woran es lag, insbesondere, wenn man bei der Case Study im zweiten Gespräch scheinbar alles richtig gemacht hat.
Für mich persönlich nehme ich vor allem eine Erkenntnis aus den zweiten Gespräch mit:
Vermeintlich positive Zeichen, die man häufig im Internet liest, sagen absolut gar nichts aus. Ich wurde am Ende nochmals nach dem Gehalt gefragt, nach der Verfügbarkeit, habe ungefragt Home Office Regelung erklärt bekommen und erfahren, wie gut die ÖPNV Anbindung, wie lecker die Kantine oder wie schön das Büro ist. Normalerweise ja alles angeblich sehr positive Signale. Umso mehr wundert mich die Absage und die lange Funkstille.
PS: Bei Vollständigkeit der Infos gibt es von mir nur zwei Sterne, weil es sich scheinbar um eine Stelle mit Fokus auf ESG handelte, davon aber gar nichts in der Stellenausschreibung stand.
Erstens finde ich es sinnlos, dass Kandidat*innen für ein erstes Gespräch vor Ort eingeladen werden, um sie dann später abzusagen. Zweitens werden Gespräche von anderen Werkstudent*innen oder Junior-Mitarbeitende durchgeführt, die sich sehr unsicher waren, wie das Gespräch durchgeführt werden soll. Ich fand es auch sehr respektlos, wie die Kolleginnen während des Gespräches zu einander geschaut und geknitschert hatten. Was die Fragen anging, wurden auch die Standard-Fragen wie - was sind Ihre Stärken und Schwächen gestellt. Bitte führen Sie Interviewtrainings für Ihre Hiring Managers durch!
Das Einzige was positiv auffiel war, dass man schnell eine Rückmeldung kriegt.
Vor ein paar Monaten hatte ich ein Interview mit der Deutschen Börse. Es war das respektloseste und unprofessionellste Gespräch, das ich je hatte. Es waren zwei Kollegen da, keine HR. Einer stellte mir eine wirklich theoretische Frage. Als ich Mühe hatte, sie zu beantworten, hat der andere nur gekichert und gelacht. Derjenige, der die Frage stellte, sagte mir sofort, dass sie bereits ihren idealen Kandidaten hätten und wir das Gespräch jetzt beenden könnten. Es wurden keine weiteren Fragen gestellt, weder zu meiner Erfahrung noch zu den für die Stelle erforderlichen Fähigkeiten.
Ich würde sagen, dass das nicht die allgemeine Erfahrung bei der Deutschen Börse ist, vielleicht haben andere Bewerber für andere Stellen nette Gespräche mit offenen Mitarbeitern. Ich glaube jedoch nicht, dass sich daran etwas ändern wird. Jetzt zögere ich wirklich, mich auf irgendwelche Stellen bei der Deutschen Börse zu bewerben und habe es seitdem auch nicht getan. Jedenfalls ist Arbeit oder ein Name nicht alles, man kann auch einen idealen Arbeitsplatz mit passendem Wert finden.
Die richtige Adresse Ihres Büros angeben und sich nicht über Bewerber lustig machen.
Die Rückmeldung und Einladung zum Interview kam innerhalb von wenigen Tagen nach Eingang der Bewerbung (CV + Anschreiben auf Englisch). Ich hatte auch nur ein Interview (komplett in Deutsch) und bekam 1 Woche später positive Rückmeldung.
Das Interview war eher ein lockeres Gespräch, ich habe mich dort sehr wohl und willkommen gefühlt. Der Arbeitsvertrag wurde auch sehr schnell zusammengestellt und musste online über DocuSign mit Identitätsprüfung unterschrieben werden (Keine Post).
Sich an besprochene Rückmeldungsfristen halten, Mails beantworten, Kandidaten nicht 6 Wochen im ungewissen lassen
- Falls die Stelle auf Englisch ausgeschrieben wurde, sollte das Gespräch auch auf Englisch stattfinden.
- Im Gespräch wurde mitgeteilt, dass von den Bewerbern erwartet wird, "mehr mit weniger" zu leisten. Es ist positiv zu bewerten, dass das Unternehmen offen kommuniziert, aber diese Erwartung steht im Widerspruch zur Botschaft, die auf der Karriereseite des Unternehmens in Bezug auf Work-Life-Balance und ähnliches propagiert wird.
-Die Ansprechpartner sollten ein größeres Interesse zeigen, da viele Bewerber Zeit und Mühe in die Bewerbung und Recherche investieren.
- Bei Fragen des Bewerbers sollte eine detaillierte Antwort gegeben werden und nicht mit pauschalen Aussagen abgetan werden.
- Wenn die Antwort auf eine Frage nicht den Vorstellungen entspricht, sollte kein schmunzelnder oder überheblicher Eindruck entstehen. Eine professionelle Herangehensweise ist wichtig.
- Kommentare zum Alter und Aussehen des Bewerbers sind unangebracht, unabhängig vom Kontext. Dies gilt insbesondere vor dem Hintergrund der propagierten Themen "Diversity" und "Inclusion" auf der Karriereseite.
- Bewerbungsrunden können abgekürzt werden. Trotz der Vielzahl an Bewerbungen
- Starttermin und Jahresgehalt standen bereits auf dem Bewerbungsanschreiben. Die Frage ggf. anders formulieren. Klang so als ob sie ohne Unterlagen ins Gespräch reingegangen sind (im Erstgespräch).
- unerfahrene Kolleg*innen vorab briefen und sich gut die "Bälle" zu spielen. Da oft der Satz kam, "willst du nicht auch was dazu sagen".
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