140 Bewertungen von Bewerbern
140 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,5 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
- Bewerbungen schneller beantworten: nachdem ich alle nötigen Bewerbungsunterlagen abgeschickt habe dauerte es ca. einen Monat bis ein Brief mit der Information des Bewerbungseingangs kam. Bis zur Einladung für das Assessment Center vergingen nochmals 1 1/2 Monate.
- Mehr Kommunikation den Bewerbenden: Ich musste ein MRT Ergebnis nachreichen, mir wurde gesagt dies wird weiter bearbeitet und dann wurde einfach nicht weiter informiert. Ich musste mehrmals telefonisch nachfragen bis ich eine akzeptable Antwort, was nun passiert, erhalten habe. Momentan warte ich wieder auf eine Antwort für eine Terminvereinbarung.
- Zu viele Unterlagen: warum reicht nicht 1 x Bewerbungsbogen und für die Verwendung nötige (bei Fachunteroffizieren oder Einstellung mit höherem Dienstgrad) Qualifizierungen
- leider habe ich bereits mehrmals beim medizinischen Dienst in Düsseldorf angerufen und nachfragen zu meiner laufenden Bewerbung gestellt, wurde dann an eine andere Stelle verwiesen. Dort wurde mir dann mitgeteilt, dass mir ebenfalls nicht weitergeholfen werden kann, da diese Abteilung überhaupt nicht dafür zuständig ist.
Wenn man mit der freien Wirtschaft konkurrieren muss um das bestmögliche Personal zu erhalten, dürfen Antworten nicht so lange dauern und man darf nicht erwarten, dass die Bewerbenden sich melden um den Bewerbungsprozess voranzutreiben.
Die Bundeswehr steht in direkter Konkurrenz um ArbeitnehmerInnen und hat bis heute nicht verstanden, wie Sie sich gegenüber Unternehmen aus der Privatwirtschaft durchsetzen können.
Der Bewerbungsprozess war zäh. 4 Monate lang gab es keine Rückmeldung. Um zum Gespräch eingeladen zu werden wurden die vergangenen Arbeitsverträge und Gehaltsbescheinigungen verlangt. Auf Nachfrage wozu das nötig sei kamen zwei Aussagen. Die erste:”Damit wir beurteilen können, welche Tätigkeiten Sie im vorherigen Unternehmen innehatten.” (Steht ja auch nicht im Arbeitszeugnis). Daraufhin habe ich keine Gehaltsnachweise versandt. Man kam noch einmal auf mich zu und bat um die Gehaltsnachweise um “beurteilen zu können in welche Vergütungsklasse man mich einordnen soll.”. Das fand ich schon wahnsinnig spannend da ja die Berufserfahrung und die Gehaltsverhandlung maßgeblich sind für eine Einordnung und nicht das vorangegangene Gehalt.
Das Bewerbungsgespräch selbst war in Ordnung, einige Fragen zur Bundeswehr konnte ich nicht beantworten, was für mich nicht maßgeblich ist, sondern eher das Fachwissen, das man benötigt für die offene Position. Denn damit verdiene ich am Ende meine Besoldung. Nicht, mit dem Wissen wie viele Institute es bei der Bundeswehr gibt sondern mit Fachwissen. Aber ich denke Ambitionen sind bei der Bundeswehr immer noch fehl am Platz.
Wenn die Bundeswehr mit der Privatwirtschaft konkurrieren will muss sie ihre Hausaufgaben in Sachen Personalführung und Recruiting machen. Das Bewerbungsgespräch war insgesamt unpersönlich, es bestand kein Interesse an meiner Person. Noch nie erlebt habe ich, dass man gar kein Getränk angeboten bekommt, vor allem bei einem 60 minütigen Gespräch. Auf Nachfrage wurde mir mitgeteilt, dass es auch beim Assessmentcenter in Köln keine Getränke gibt. Ok schön. Irgendwie ist das total bezeichnend. Das eigene Verhalten damit begründen, dass es woanders auch schlecht läuft. Ich habe mich auch gefragt ob es vielleicht dafür kein Budget gibt oder man dafür einen eigenen Antrag ausfüllen muss?
Fun Fact: In dem Raum gab es eine Filter Kaffeemaschine.
Insgesamt war das alles sehr bezeichnend und ich bin am Ende froh, dass ich die Stelle abgelehnt habe.
Die Bundeswehr kann noch so viele Marketingstrategien planen und Kampagnen umsetzen. Wenn das Innen nicht zum Außen passt, wird es weiterhin Probleme beim Recruiting geben. Wenn die Bundeswehr kein Interesse a den Gedanken und Wünschen ihrer Zielgruppe hat, nämlich denjenigen die um die 00er Jahre geboren wurden, wird der Apparat langsam aber sicher ein bisschen wie ein Dorf in Ostdeutschland. Alt, marode und fast ausgestorben.
Reine Zeitverschwendung sich dort zu bewerben. Der Bewerbungsstatus hat sich auch nach fast einem halben Jahr nicht verändert - "In Bearbeitung" - Die Mühlen mahlen scheinbar sehr langsam.
bessere Kommunikation, Transparenz, verkürzte Bearbeitungszeit
Bewerberinnen und Bewerber zu einem persönlichen Gespräch eingeladen werden, sollte eine gründliche Vorprüfung der Unterlagen erfolgen. Dies hilft, unnötige Anreisen für die Kandidaten zu vermeiden, insbesondere wenn sie von weit her kommen müssen. Eine effiziente Kommunikation und eventuell ein vorläufiges Online-Interview könnten hier Abhilfe schaffen.
Plant ein AC von 7-16 Uhr für 2 Bewerber! Lächerlich. Was ist das für eine Planung?
Aber das heftigste waren die ziemlich braun-rechten Fragen. Ist das schon eine Umstellung im Hinblick auf die letzten Landtagswahl-Ergebnisse?!
In einer zunehmend globalisierten Welt mit vielfältigen Migrationsbewegungen ist es wichtig, dass der Bewerbungsprozess inklusiv und frei von Vorurteilen ist. Fragen, die als rechtspopulistisch wahrgenommen werden könnten, sollten überprüft und angepasst werden, um sicherzustellen, dass sie die Werte von Vielfalt und Inklusion widerspiegeln.
Es wurden 40!!!! Sehr braune Rechte Fragen gestellt, wie:
- Sind deutsche Staatsbürger besser als andere Nationen
- Sollten in Deutschland weitere Moscheen gebaut werden dürfen
- würde es heute auf der Welt anders aussehen, wenn die Juden damals alle vernichtet worden wären
- etc.
Fähigkeiten erkennen, Personal wächst nicht auf Bäumen und kann von einem Hersteller angefordert werden oder von unseren Bündnis Partner ausgeliehen werden... Vielleicht sollte dies Unternehmen sich bewusst werden das Faktor Soldat nicht endlos als Rohstoff wieder aufgefüllt werden kann im Bedarfsfall....
Das Anspruchsdenken im Bewerbungsprozess überragt die Wirklichkeit um Meilen. In Vorstellungsgesprächen beispielsweise, sitzen dem Bewerber durchschnittlich 5 bis 8 Personen gegenüber! Jeder Stab glaubt mitreden zu müssen, weniger wäre hier deutlich mehr, vor allem persönlicher. Soll diese Vorgehensweise Eindruck schinden oder eher einschüchtern? Wen man im Laufe des Gesprächs merkt, das es mit "der Zucht und Ordnung" im täglichen Arbeitsprozess auch nicht zum besten gestellt ist, fragt man sich schon, ob man sich bei der Bundeswehr beworben hat, oder in einem "Hühnerstall" wo nur Chaos zu herrschen scheint. Mehr offene Klarheit, weniger sinnbildliche Fallbeispiele von dem was kommen könnte würden einen besseren Eindruck hinterlassen.
Nach Abschluss der Gesprächs wird die vorgesehene Unkostenpauschale auch nur in den wenigsten Fällen ausgezahlt! Mal so, mal so, was soll das? Spart man auch schon ein...
Ich würde mir wünschen das, die Bearbeitung etwas schneller Ablaufen würde, hab mich am 9.9 beworben und erst im November 7.10 meinen Termin bekommen..
Revolutionäre Ideen für den Arbeitgeber: Erstens, wie wäre es mit einer kühnen Neuerung namens ‘Anerkennung von Fachkompetenz’ – ja, das umfasst auch IT-Absolventen. Zweitens, eine gewagte Umwälzung: ‘Benefits’ – das sind diese kleinen Nettigkeiten, die andere Unternehmen ihren Mitarbeitern gewähren. Und drittens, ein bisschen Nabelschau: Ist man wirklich der leuchtende Stern am Arbeitgeberhimmel oder doch eher ein schwarzes Loch, in dem Wertschätzung und Innovation verschwinden? Nur so als Anregung.
Fähigkeiten, Motivation, Durchhaltevermögen, Teamfähigkeit und verständnis für die Werte der Bubdeswehr
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