140 Bewertungen von Bewerbern
140 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,5 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Die Stellenanzeige war offen gehalten, daher viel Spielraum. Der Prozess bestand aus Test, Gespräch und ärztlicher Untersuchung. Test standart, wie in den Test online und Büchern. Zwischen Test und Gespräch wartete man vor Ort ewig, da je nach Reihenfolge lange Zeit verging. Das Gespräch lief sehr von oben herab ab. 3 Gesprächspartner die nacheinander jeweils Fragen stellten. Infos über die Bundeswehr wurden abgefragt, die als externer Bewerber kaum bis gar nicht beantwortet werden können. Geschweige den die Relevanz fragwürdig war. Man merkte aufgrund des Tonfalles, das die alte Schule teils noch herscht. Kompetenz wurde immer wieder angezweifelt. Es wurde der Eindruck vermittelt, man könnte sich vor Bewerbern kaum retten und man sollte froh sein, eine Empfehlung zu erhalten, was aber keinesfalls eine Einstellung bedeutete, obwohl ein ganzer Tag dafür geplant werden musste. Empfehlung habe ich dann erhalten.
Einladung zur ärztlichen Untersuchung kam sehr schnell, verlief wie gedacht.
Was ich fragwürdig empfinde ist die Undurchsichtigkeit der Zielposition. Im Telefonat nach dem Gespräch wurde mehrfach betont, dass die Bundeswehr immer im Mittelpunkt des Lebens zu stehen hat und der Dienstherr jegliche Wahl hat, den Angestellten von links nach rechts zu schicken und dieser sich flexibel zur Verfügung zu stellen hat. Auf die Frage, ob die von mir genannten Schwerpunkte berücksichtigt werden könnten, wurde gelacht und mir mitgeteilt, dass aktuell hier keine Kapazitäten frei wären und ich mir auch nur ein anderer Schwerpunkt geboten werden könnte. Wenn ich den nicht nehmen würde, würde ich mich gegen den Dienstherren stellen und hätte keine Chance. Denn für den Dienstherren muss man alles können, jederzeit. Und nach 2,5 Jahren wäre es normal wieder rumgeschickt zu werden, auch natürlich ins Ausland ohne das man da etwas zu sagen hätte. Meine Schlussfolgerung war, dass obwohl eine Stellenanzeige ausgeschrieben war, trotz Empfehlunsschreiben und ich diese ganze Zeit investiert hatte, kein Ergebnis erfolgt und ich so schlau wie vorher ware. Insgesamt war das Telefonat sehr unfreundlich, keinesfalls Wertschätzend. Aber da ja so viele Bewerber zur Verfügung stehen, kann man sich ja so etwas leisten.
Insgesamt muss auch gut Geld vorinvestiert werden, da mehrere Fahrten an den Zielort, Führungszeugnis, Geburtsurkunde und Beglaubigungen für rein alles nicht billig sind.
Auch 3 Monate später immer noch keine Rückmeldung, was, wie oder wo. Hatte die Bewerbung teils schon vergessen. Da verzichte ich doch lieber, den so toll ist die Bundeswehr nicht.
Ablauf vorab besser mitteilen.
Katastrophe durch und durch. Wenn es von einer Bewerbung am 27.02.23 bis zur Absage am 29.08.23 ein halbes Jahr dauert, kann es niemanden mehr überraschen, dass bei der Bundeswehr gewisse Probleme vorherrschen ... hier hilft keine Sanierung mehr sondern wohl nur noch ein kompletter Abriss und Neuanfang.
Der Schwerbehindertenvertreter zeigte stets Desinteresse und verschwand teilweise aus dem Bild. Einfach unhöflich.
Den 2 Damen merkte man ihre Lustlosigkeit bereits vor dem ersten Satz an. Mehr Wertschätzung wäre nett.
Den gesamten Vorstellungsprozess überdenken! Das ist nicht mehr zeitgemäß, mit 6 Personen VOR dem Vorstellungskandidaten zu sitzen! Das geht gar nicht!
Das Gespräch jedoch war nicht schlimm und alle waren sehr freundlich, aber man ist so eingeschüchtert und nervös, weil man damit auf keinen Fall rechnet! Etwas fies:-)
Bewerberbindung aufbauen, Frauen für Frauen im Recruiting anbieten
Ich bin zufrieden wie es ist, vielleicht neue Betten für Stuben
Wenn wirklich Personalmangel bei der Bundeswehr vorherrscht, und das hört man überall auch dort intern, dann sollte man wirklich einmal überlegen, ob man die starren Richtlinien und vollkommen aus der Zeit gefallenen Abläufe überdenken.
Thema Onlineportale die untereinander nicht kommunizieren. Gesundheitseinschränkungen die einfach keinen Spielraum lassen, obwohl sachlich und fachliche Möglichkeiten vorhanden wären.
Nicht alle, aber doch vermehrt unfreundliches, von oben herab behandelndes Verhalten gegenüber "Ungedienten".
Man hatte mich vorgewarnt: die Denkweise vieler BWler hätte in der freien Wirtschaft keine Chance. Zu starr, wenig flexibel. Und genau so habe ich es erlebt.
Und mal überdenken, wenn man als FREIWILLIGE mithelfen möchte, dass man dann die selben Richtlinien ansetzt, als hätte ich Berufssoldatin werden wollen. Das ist so veraltet, nein danke!
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