137 Bewertungen von Bewerbern
137 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,5 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
- Zehn Monate Gesamtdauer, aber dann überrascht sein, wenn der Kandidat nicht zwei Wochen nach (finaler, s.u.)Zusage den Dienst antreten kann geht nicht, Pandemie hin oder her.
- Trotzdem schön, dass es letztlich für alles (unerwartet gute) Lösungen und (viel) Verständnis gibt, es ist aber stets die Initative des Bewerbers (bzw. Einstellungskandidaten) gefragt.
- Einige Abzweige im Verfahren sind wenig nachvollziehbar und nicht transparent. Beispiel: Ein Bestehen des Auswahlverfahren markiert eher den Beginn denn das Ende des Gesamtprozesses.
- Bis wirklich ein Arbeitsvertrag vorliegt vergehen Wochen, evtl. Monate. Trotz "Zusage" im Auswahlverfahren bleibt ein unangenehmer Schwebezustand
- Die Anforderung beglaubigter Kopien im Jahr 2020 ist ein Unding
Bewerbubgsprozess kürzer gestaltet, prosktive Rückmeldungen zwischen erfolgreichem AC und Jobangebot
Aufrichtiges Interesse an Bewerbern zeigen! Authentisch sein! Mit der Zeit mitgehen.
Ein zeitgemäßes Bewerbungsgespräch mit max. 3 Personen, das sich auch auf die Qualifikationen und den Werdegang des Bewerbers fokussiert, sollte auch bei der Bundeswehr in den Bewerbungsprozess umsetzbar sein.
Noch nie so eine abwertende Konversation gehabt; es wurde das Gefühl vermittelt, dass dem Arbeitgeber wenig daran liegt, vorhandene Soft Skills und entsprechende Erfahrungen auszubauen - viel wichtiger waren auswendig gelernte Daten, Zahlen und geschichtliche Hintergründe.
Grundsätzlich nicht schlimm - wenn den Bewerbern dann aber vorher mitgeteilt wird, dass es sich um ein reines Kennenlernen handelt was die Abfrage von Lebenslauf, Stärken/Schwächen und Soft Skills inne hat, ist es einfach eine unfassbare Enttäuschung, wenn nun bei einem zivilen externen Bewerber nach bestimmten Sturmgewehren gefragt wird. Fragen nach militärischen Auslandseinsätze bis hin zu genauer Wortlaut des GG (keine eigene Wiedergabe! gefragt - hier bitte Wort für Wort Auswendiglernen).
Ich persönlich hatte bereits einige Gespräche in denen ich immer überzeugen konnte - aber so eine unfaire Behandlung ist mir noch nie zu teil geworden.
Das einzige was hängen blieb, war die Tatsache, dass das Gefühl suggeriert wurde, dass man 1) keine Frau für die Position sucht und/oder 2) niemanden mit einer eigenen Meinung bis hin zu eigenen Visionen sucht. Gesucht wird: männlich, 30+, ohne eigene Meinung.
Die eine Minute Zeit, die es braucht eine Absage zu schreiben, darf man sich auch als Quasi-Behörde nehmen! Nach Nachfrage, Email, Mailboxansage und sogar der persönlichen Bitte an die (2m entfernt sitzende) Sekretärin um einen Rückruf...NICHTS!
Nach der Bewerbungsfrist hat sich die Bundeswehr ungefähr zwei Monate gar nicht mehr gemeldet. Dieser lange Zeitraum sollte am besten kürzer werden.
Die Bundeswehr hat schlicht keinen sauberen, transparenten Prozess für die Rekruitierung / Verwendung von Reservisten. Stellen Sie sich vor, Sie bewerben sich bei einem Unternehmen und ...
... nach bestandener Aufnahmeprüfung weiß kein Mensch, wie es nun bei Ihnen weitergehen soll
... Rückfragen würden nur intransparent, schwer verständlich, aus einem Mischmasch von Papier- und Textform und manchmal sogar gar nicht beantwortet
... erforderliche Trainings / Übungen müssten Sie in vollständiger Eigeninitiative planen und organisieren
Nicht vorstellbar? Herzlich willkommen bei der Reserve der Bundeswehr. Man kann sich für den Zustand der Truppe aktuell leider wirklich nur noch schämen. Vor 2 Jahren bestand ich das Aufnahmeverfahren, bis heute habe ich nicht einmal die für den 1. Lehrgang erforderliche Unterlagen erhalten. Ich gebe entnervt auf. Meine Zeit ist woanders besser aufgehoben und auch besser gewürdigt.
Ehemaliger Grundwehrdienstleistender, der nun Reserveoffizier ausserhalb des Wehrdienstes werden wollte
Bewerbungsablauf durchsichtiger gestalten und Absagen (ehrlich) begründen.
Ich weiß mittlerweile, dass mein Auswahl-und Einstellungsprozess sehr schnell ging und nicht repräsentativ war. Bei einigen Verfahren kann die Bundeswehr nicht so viel schneller werden (z.B. Duales Studium) aber Bewerber warten oft sehr lange auf eine Rückmeldung und hören nichts vom Arbeitgeber. Regelmäßige proaktive Kontaktaufnahme mit Bewerbern verringert die Gefahr, dass sie abspringen. Das ist zwar Arbeit aber möglich!
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