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Vorstellungsgespräche

215 Bewertungen von Bewerbern

kununu Score: 3,0
Score-Details

215 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,0 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.

Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt

Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.

Freundliche und professionelles Vorstellungsgespräch

5,0
Zusage
Bewerber/inHat sich 2017 bei Telekom Deutschland GmbH in Darmstadt als Junior Machine Learning Engineer beworben und eine Zusage erhalten.

Verbesserungsvorschläge

Alles war gut.

Bewerbungsfragen

  • Stärken? Schwäschen? wie geht man mit Konflikte um? Motivation? Warum Sie für die Stelle? Wie können Sie Ihre Erfahrung einbringen?
  • Gründe zum Wechsel?

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Null Kommunikation...

1,0
Bewerber/inHat sich 2017 bei Deutsche Telekom AG in Augsburg beworben.

Verbesserungsvorschläge

Auch nach 4 Monaten keinerlei Rückmeldung zur Bewerbung und keine Statusänderung im Bewerberportal! Absolutes No-Go!


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Super Unternehmen

5,0
Zusage
Bewerber/inHat sich 2017 bei Deutsche Telekom AG in Frankfurt (Oder) als Kundenberater beworben und eine Zusage erhalten.

Bewerbungsfragen

  • Kurze Vorstellung der Person
  • Lebenslauf und bisherige Arbeit
  • Verkaufsgespräch

Erklärung der weiteren Schritte

Professionalität des Gesprächs

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Vollständigkeit der Infos

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Nach einem Praktikum und einer exzellenten Bewertung meiner Arbeitsweise sowie einem sehr guten Zeugnis - Ablehnung

1,0
Bewerber/inHat sich 2017 bei Deutsche Telekom AG in Frankfurt (Oder) als Controller beworben und sich schließlich selbst anders entschieden.

Verbesserungsvorschläge

Mitarbeiter die man selbst als "sehr gut" bewertet auch die Möglichkeit geben sich für eine Festanstellung persönlich vorzustellen. Folglich ereilt eine zweifelhafte Kodierung des Zeugnisses, diese für aussenstehende durchaus gut beurteilt wird. Allerdings wohl innerhalb der Organisation eine andere Wahrnehmung erfolgt.


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Hilfreiche Erfahrung mit der Bewerbung als start.up! Trainee

3,3
Bewerber/inHat sich 2016 bei Deutsche Telekom AG in Bonn als Trainee start.up! beworben und wurde für eine spätere Berücksichtigung vorgemerkt.

Verbesserungsvorschläge

Also, das Positive zuerst! Infos beziehen sich auf das Trainee- Programm Start.up! bis zum Ende des "richtigen" AC's. Mein AC war im Janaur.

Die Deutsche Telekom genoss bei mir einen sehr guten Ruf als Arbeitgeber. Das Unternehmen bietet auch wirklich alles was das junge Bewerberherz von heute so haben möchte: ausgezeichnete Bezahlung, diverse Corporate Benefits, sicherer Arbeitsplatz + Übernahme, super nette Mitarbeiter, gute Unternehmenskultur, Auslandseinsatz etc. - Kann man wirklich nicht meckern! Einem Trainee bei der Deutschen Telekom geht es schlichtweg gut! Das Traineeprogramm als solches hat auch immer noch einen wirklich ausgezeichneten Ruf - wenn man es denn eben bekommt...

Zum Bewerbungsverfahren selbst:

Die Bewerbung erfolgte noch während meines Studiums und bis zum "richtigen" AC ging auch alles sehr flott, da der Prozess bis dorthin eher systemgesteuert/automatisiert ist und wenig personalgesteuert. Alles in allem etwa 2 - 3 Wochen bis zur ersten "richtigen" nicht maschinellen Rückmeldung nach Sichtung der Unterlagen. Es folgte eine Einladung zu einem online Testcenter, welches es richtig in sich hatte! Natürlich muss die Telekom im Vorhinein so gut Filtern wie es geht um mit den zahllosen Bewerbungen für ihr attraktives Traineeprogramm fertig zu werden. Wer keinen (guten) Master hat bzw. auf dem Weg dahin ist oder irgendwie Praktikum bei der Telekom zuvor absolviert hat oder Vitamin B in der zuständigen Personalabteilung o. ä. hat, braucht sich erst gar nicht bewerben.

Im online AC gab es keinen Persönlichkeitstest, was mir sehr gut gefiel. Die Dinger sind nämlich oftmals sehr knifflig und sehr klar von den Antworten her vordefiniert - Stattdessen gab es sehr schwere Fragen rund ums Allgemeinwissen, Mathematik, Mechanik, logischem Denken, analytischem Denken, englisch etc. alles was ihr euch nur so vorstellen könnt. Und das auf Zeit!

Mein Tipp: Macht dieses online AC nicht alleine. Sucht euch wen schlaues! Am besten 2! Auch wenn euch davon seitens der Telekom abgeraten wird, es ist vollkommen egal. Hinterher prüft das (in meinem Fall) keiner mehr nach (auch wenn damit in einer Mail gedroht wird) und die Zusage zum richtigen AC ist somit wesentlich höher. Ganz ehrlich, die wollen nur aussieben! Die Welt ist hart und euch wird im Bewerbungsverfahren ohnehin wirklich nix geschenkt, also macht das Beste draus. Nach dem online AC bekommt ihr zudem direkt eine Auswertungsfile, der ihr entnehmen könnt, wie viel ihr im Vergleich zu den anderen Bewerbern des derzeitigen Zeitraums richtig gemacht habt und wie viel falsch. Solltet ihr nicht ca. 90% richtig gemacht haben, wars das an dieser Stelle schon (kein Mist - ich hab den Vergleich mit einer Kommilitonin gemacht, der unterschied war marginal).

Habt ihr diese Hürde geschafft, dann folgt recht schnell eine Mail mit der Einladung zum "richtigen AC". Und da fängt der Spaß dann erst richtig an! Bis das AC mal stattfindet gehen gut ein oder zwei Monate vorbei. Warum? Weil jetzt der Faktor Mensch ins Spiel kommt. In meinem Fall wurde das AC 2x verschoben bis es endlich stattfand. Der Tag der Abrechnung beginnt um 8:30 Uhr in einem netten Besprechungsraum, alleine mit den anderen "würdigen" Bewerbern. Wir waren ca. 6 Bewerber für verschiedene Fachbereiche. Fünf von uns haben sich, lustigerweise (wär hat's gedacht), alle im online AC "einer Hilfe" bedient (haben wir später intern bequatscht). Ihr solltet euch mit diesen Kandidaten schnell verstehen und diese fix kennenlernen, da ihr nicht gegen sie antretet sondern immer mit ihnen. Fand ich super, denn ich mag Teamarbeit mit Menschen. Jede Aufgabe des AC's ist ein Teamspiel (außer die Selbstpräsentation, die überraschenderweise GANZ AM ENDE DES TAGES stattfand). In den ersten Übungen geht es Vorwiegend um Diskussionen, Einigungen und Konfliktlösungen. Ihr werdet sofort sinnbildlich ins kalte Wasser geschmissen und von mehreren Mitarbeitern der Telekom dabei beobachtet. Jedes Wort das ihr sagt, jede Art wie ihr euch gebt wird (heimlich) still und leise anhand eines Bewertungsbogens dokumentiert und irgendwie quantifiziert. Der Tag beginnt hart und geht hart weiter. Es folgt eine Case Study welche ihr auf deutsch bearbeiten müsst und dann auf englisch vorgestellt wird. Nach einer angenehmen Pause mit gutem Mittagessen und optionaler Runde an der Nintendo Wii gibt es noch ein bis zwei weitere Kommunikationsübungen bis letzten Endes die Selbstpräsentation vorgestellt wird.

Nun, das Ding ist, dass diese im Grunde fast egal ist. Sie ist im einfach nur die Bestätigung über das Urteil der Beobachter über euch. Noch bevor ihr das erste Wort sagt, ist euer weiterkommen eigentlich schon zu 99% geplant/gelaufen. Um das AC zu bestehen müsst ihr nämlich in jeder vorherigen Übung gut sein, wenn nicht sogar exzellent. "Verliert" ihr in einer, wars das eigentlich schon, die Telekom will berechtigterweise ja nur die Besten von euch. Eure Präsentation kann euch also nicht mehr retten wenn ihr es vorher schon vermurkst habt.

Nach einer kurzen Warterei wird man dann zum "Urteil" einzeln aufgerufen und in einen Raum gebracht. Das Feedback war meiner Meinung nach nur bedingt konstruktiv und damit nicht wirklich aussagefähig. Im Grunde genommen wird sich halt zuvor unter den Beobachtern auf ein oder zwei Bewerber geeinigt - und dann müssen den anderen halt Gründe genannt werden warum es heute nicht geklappt hat. Wie sinnvoll diese Gründe sind mag dahingestellt sein und kann individuell von jedem betrachtet werden. Im Grunde versuchen euch wildfremde Menschen, die euch nicht kennen und die ihr vermutlich auch nach einer Zusage im Konzernleben nie wieder sehen werdet, innerhalb von 6/7 Stunden so gut wie es geht kennenzulernen und zu beurteilen. Wirklich praxisrelevant sind die Aufgaben des AC's damit meiner Meinung nach eben nicht. Es hat sich gesellschaftlich nur als gängig etabliert solche AC's durchzuführen. Ob der Kandidat der die Zusage bekommt später einen besseren Job als ihr machen würde ist damit also definitiv nicht gewährleistet, was einen natürlich hart Ärgert wenn man nicht weiterkommt - es aber unbedingt will.

Sonstiges erwähnenswertes:

- Ich habe an diesem Tag zwar kein Jobangebot für eine Traineestelle bei der Deutschen Telekom bekommen, jedoch wurde ich laut Feedback für andere Stellen vorgemerkt, da ich für diese aufgrund meiner heutigen "tollen Leistungen" in Frage kam. Jedoch bekam ich niemals (auch nicht nach mehrfacher Nachfrage) jemals ein solches Angebot. Das war zusätzlich frustrierend da man so die Hoffnungen weiter schürte und im Ende nichts gewann. Danke Telekom!

- Der (inoffizielle) Dresscode ist Business, also Anzug/Kostüm anziehen

- Die Reisekostenabrechnung hat tatsächlich 4 (!!!!) Monate gedauert

- Ich habe an diesem Tag coole Bewerber kennengelernt mit denen ich mich auch weiterhin treffe und super verstehe.

Abschließende, lustige Randbemerkung: In meinem Fall kam (leider) nur einer der Kandidaten weiter, es war jedoch NICHT der, der im online AC als einziger nicht "gemogelt" hatte. Im Gegenteil, er schilderte mir später dass ihm im Gespräch "durch die Blume" mitgeteilt wurde, dass er einfach fachlich nicht das Zeug dazu hätte.

Ich hoffe das hilft euch! Macht das beste draus und seid nicht enttäuscht wenn es nicht klappt. Hiernach folgt nämlich noch ein weiteres Auswahlverfahren und es gibt noch genügend andere tolle Firmen wie die Deutsche Telekom.

Bewerbungsfragen

  • Standard Fragen (Warum Deutsche Telekom) etc.
  • Was würde ich als Abteilungsleiter xy des Fachbereichs besser machen
  • Achtung: Keine Gegenfragen der Bewerber erlaubt!

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Kundenorientierung im Bewerbungsgespräch? - Eher ernüchternd!

2,0
Absage
Bewerber/inHat sich 2017 bei Deutsche Telekom AG in Bonn als Projektmanager zum Thema "Service" beworben und eine Absage erhalten.

Verbesserungsvorschläge

Im Vorfeld der Bewerbung fand sich in der Ausschreibung "nur" eine nationale 0800er-Nummer, die man hätte anrufen können. Für einen internationalen Konzern eher schwach.

Die Behandlung meiner Bewerbung durch die zuständigen Stellen im Personalbereich war vorbildlich und extraklasse!

Das Gespräch selbst fand mit Verspätung statt, wobei der direkte Vorgesetzte dann aber nach 30 Minuten gehen mußte. Folglich gab es eine halbe Stunde, wobei sich nachher herausstellte, dass die "Chemie" sowieso nicht gepasst hat.

Es gab die Besprechung eines Fallbeispiels, in dem ich die "Kurve" bekommen habe, aber kein tiefergehendes Interview; mit keinem der beiden Gesprächspartner.

Rückblickend ist der Eindruck, dass die Position(en) bereits vergeben waren, und es sich hier um eine Alibiveranstaltung gehandelt hat.

Im Sinne der Verbesserung von Kundenorientierung bei der Deutschen Telekom, ein eher fragwürdiges Vorgehen.

Bewerbungsfragen

  • Was haben Sie bisher gemacht?
  • Was machen Sie heute?
  • Wie würden Sie vorgehen, wenn Sie Serviceprozesse und ihre Verbesserung angehen wollten?
  • Meine Frage an die beiden Gesprächspartner: Was war denn der Grund für die Einladung? Die Antwort darauf hatte mit allem anderen zu tun, aber nichts mit den vorliegenden Kernkompetenzen.

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Komisches AC

2,3
Absage
Bewerber/inHat sich 2017 bei Deutsche Telekom in Bonn als Trainee Start-Up (kaufm. Bereich) beworben und eine Absage erhalten.

Verbesserungsvorschläge

Das AC Anfang Juni war der 2. Termin, da das 1. AC aufgrund von Krankheit seitens Telekom abgesagt worden war. Man muss vorher eine Selbstpräsentation vorbereiten und die fertig zum Tag des AC mitbringen.

Mit etwas Verspätung sind wir gestartet. Die Beobachter (2 Recruiter, 2 andere MA, 1 Praktikantin) haben sich kurz vorgestellt. Jeder mit 2-3 Sätzen. Da hätte ich mir mehr Informationen erhofft. Los ging es mit einem Märchen, bei dem anschließend die Handlung der Charaktere beurteilt werden muss und schlussendlich sich in der Gruppe entschieden werden soll, welche Person die beste FK ist. Hier kann man sich immer gut auf neutral einigen. Dann kommt eine kurze Pause. Weiter geht es mit einer Fallstudie, bei der man 15 Minuten eigenständige Vorbereitungszeit hat und dann noch einmal 1 Stunde gemeine Bearbeitungsdauer in der Gruppe. Die Präsentation findet dann auf Englisch statt. Hier sollte man als Bewerber mit provozierenden Fragen rechnen, obwohl es in der Fallstudie um ein Grobkonzept geht, stellen die Beobachter Fragen, die man frühestens in einem Feinkonzept ausarbeiten würde. Hier soll wohl der Unmut von echten Kunden nachgespielt werden. Ich persönlich fand es aber ein bisschen übertrieben und lächerlich, wie man auf teufel komm raus versuchte, uns aus der Reserve zu locken. Aber gut, wahrscheinlich müssen auch die Beobachter einfach versuchen ihre Rollen durchzubringen. Leider ist es in einer Gruppe schwierig zu bearbeiten, da man oftmals eher damit beschäftigt ist die verschiedenen Herangehensweisen und Ideen zu koordinieren, als inhaltlich sinnvoll etwas erarbeiten zu können.

Des Weiteren gibt es eine Gruppenübung, in der jeder verschiedene Informationen bekommt und eine Rechenaufgabe mit fiktiven Einheiten gelöst werden muss, d.h. die Rechenaufgabe ist durch eine Gruppenleistung zu lösen. Trotzdem wird man am Ende einzeln gefragt, ob man die Aufgabe auch hätte alleine rechnen können. Jeder normale Mensch würde jetzt "Nein" antworten, da man dafür nicht genügend Informationen besitzt. Dies wurde mir zum Schluss vorgeworfen. Anscheinend hätte ich mit "Ja" antworten sollen, da sie nur wissen wollten, ob ich es am Schluss noch mal hätte nachrechnen können. Das fand ich komisch.

Nach der Selbstpräsentation werden noch bohrende Fragen gestellt, um zu sehen, ob man sich aus dem Konzept bringen lässt oder nicht. Verstehe ich, aber irgendwann ist ja auch mal gut. Ich wurde gefragt, welche Stationen ich im Trainee-Programm (Bereich HR) gerne sehen würde. Also habe ich 3 Bereiche aufgezählt. Beim Feedback wurde mir vorgeworfen, dass sie nicht verstehen würden, wo ich denn genau hinwolle...aber das war ja auch nicht die Frage und ist bei einem Trainee-Programm eh recht offen, zu mal es bei der Telekom als Start-Up noch keine feste Zielposition gibt und man sich intern dann auf freie Stellen bewerben muss.

Alles in allem haben mir weitere Informationen zum Programm am Tag selber gefehlt. Außerdem saßen wir Bewerber während der Mittagspause alleine im Warteraum und haben gegessen. Bei anderen ACs hat man sich mit den Beobachtern unterhalten, konnte Fragen stellen etc. Abschließend mussten wir knapp 2 Stunden auf unser Feedback warten. Hier fehlt die Wertschätzung ggü. den Bewerbern.

Bewerbungsfragen

  • Was machen Sie, wenn eine Führungskraft sich der Veränderung verweigert, weil diese FK schon 150% Zielerreichung hat. Wie gehen Sie vor? (Dazu mehrere Nachfragen, weil die FK es dann immer noch nicht will und immer noch nicht usw.)
  • Welche Stationen/Abteilungen möchten Sie im Porgramm sehen
  • Was hat Sie zuletzt so richtig begeistert?

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"Da standen Ihnen wohl Moral und Ethik im Weg."

2,5
Absage
Bewerber/inHat sich 2017 bei Deutsche Telekom in Bonn als Trainee Start up! (kaufmännischer Bereich) beworben und eine Absage erhalten.

Verbesserungsvorschläge

Es war insgesamt ein sehr langsamer Prozess, das muss jedem Bewerber klar sein - nicht jeder hat so viel Zeit, wie hier gebraucht wird. Online wird gerne anhand einer Grafik behauptet, dass alles bloß zwei Wochen dauert - stimmt nicht. Timing ist hier das Keyword.

Der Bewerbungsprozess ist schon transparent gestaltet - eben durch diese Grafik. Auch das Programm wird durchleuchtet. Schade nur, dass mir gar nicht klargeworden ist, dass es sich hier tatsächlich um START UPs handelt und dass "Start up!" nicht der Name des Traineeprogramms ist... Nur so vorweg.

Nachdem man seine Bewerbung eingereicht hat, erhält man eine "Gelesen"-eMail, die einen über die nächsten zwei Wochen Wartezeit hinwegtrösten. Erst dann erhält man eine Einladung zum Online Assessment, das wiederum eine Frechheit ist: Innerhalb von 120 Minuten müssen 9 Module der verschiedensten, anspruchsvollen Aufgaben gelöst werden. Mechanik & Geometrie, logisch-deduktiv und logisch-induktiv, Anagramme, englische Sprachtests (Gruppenzuordnung, Synonyme, Grammatik), etc.
Die Bewertung des Tests erhält man gleich hinterher als PDF-Download. Zur Info: Die Plattform ist cut-e und Firmen wie Daimler verwenden sie ebenfalls (Die OATs sind bloß dort kürzer und weniger extrem als hier).

Überdurchschnittliche Ergebnisse führen dann zur Einladung zum Assessment Center, das ca. einen Monat später an einem Tag stattfindet. Es werden von allen Bewerbern nur 6 Personen eingeladen - bei uns hatten zwei kurzfristig abgesagt. Die Gruppe selbst hatte eine angenehme Dynamik und war ziemlich kongruent. Die Einladung erfolgt telefonisch mit allen Infos (bspw. auch, dass die Möglichkeit besteht, dass alle Kandidaten angenommen werden. Man sei nicht wählerisch.). Reisekosten würden nur für eine Übernachtung im Hotel bis €75 sowie ein Bahnticket (hin und zurück) 2. Klasse erstattet werden. Wer arbeitet und zeitlich eher den Flieger nimmt, bekommt nur die Hälfte zurück - also überlegt euch das gut! (Und in Bonn sind auch nicht immer Hotels unter €75 pro Nacht aufzufinden. Hier rate ich auch von der Region Tannenbusch ab... )

Zunächst findet eine kurze Vorstellung der Recruiter statt (ca. 4 Personen und ein Praktikant als Beobachter), dann schaut man ein 2-Minuten-Video über die Telekom. Es wird sich 0 genauer vorgestellt.
Daraufhin wird direkt in die Gruppenarbeit gesprungen: Zunächst muss das Verhalten von Personen in einer fiktiven Geschichte (einem Märchen) bewertet werden und dann in der Gruppe eine Lösung gefunden werden. Dann muss ein Charakter als "Anführer" im Märchen bestimmt werden.
Anschließend eine Case Study zu einer Merger/Acquisition-Situation in der Telekommunikationsbranche. Die Bewerber sind dabei Berater und sollen die weiteren Schritte (Markenstrategie, Change Management, etc.) der Firma erläutern. Das wird auf Englisch präsentiert.
Zuletzt eine Rechenaufgabe mit zu vielen Informationen, die zunächst ausgesiebt werden müssen und dann präsentiert wird.
Erst dann wird nachmittags die vorzubereitende Selbstpräsentation alleine vorgestellt und persönliche Fragen ähnlich einem Interview gestellt.
Im Anschluss ca. 1 1/2 Stunden Beratungszeit, Feedbackgespräche sowie die Zu-/Absage zum persönlichen Vorstellungsgespräch mit einer Fachperson, das zu einem späteren Zeitpunkt stattfinden soll. Am nächsten Tag wird das Ergebnis noch einmal per Mail mitgeteilt.

Ich fand das Assessment Center zwar strukturiert, aber wenig moderiert und stärkere Kandidaten fallen hier deutlich auf: Es geht eben nicht ums Ausredenlassen oder Zuhören - hier geht es ums Lautreden, auch wenn man dann einen anderen einfach unterbricht bzw. drei Leute übereinanderreden und ein riesiges Wirrwarr entsteht. Hauptsache, die Recruiter werfen ein Auge auf dich.

Das Feedbackgespräch war ein Witz. Ganz ehrlich.
- Man sagte mir z.B., dass man nicht einschätzen könne, ob ich mit meinem Profil dort glücklich werden würde. 1) Meine Entscheidung. 2) Das wussten Sie vorher, Sie haben mich doch eingeladen. Wieso musste ich Zeit und Geld für Sie opfern, wenn Sie mich eh nicht in Betracht ziehen?
- Die Deutsche Telekom hätte nichts gegen "Introvertierte", aber ob diese für das Programm so gut geeignet seien ...?
- Ich sei nicht durchsetzungsstark genug gewesen, weil ich nicht immer auf meine Meinung beharrt hätte sondern eher den Kompromiss gesucht habe. Schade...?!
- Ich hätte wenig initiativ beigetragen. Ich sei ein toller Teamplayer/-builder, aber kein Anführer, der andere von mir begeistert. Auch ein Start Up braucht diese Art von Mitarbeitern, aber das scheint der Telekom unbekannt ...
- Der Hit: Ich hätte mich bei der Frage um die Entlassung von MA schwergetan. Da hätten mir wohl Moral und Ethik im Weg gestanden. (!!!!) Gut. Stimmt. Und darauf bin ich stolz.

Fazit: Obwohl professionell und strukturiert, sicherlich ein Prozess mit hohen Ansprüchen, deren Erfüllung schwierig ist. Letztlich entschied man sich nämlich auch für einen Kandidaten, der bereits intern angestellt war. Aha. Als man mir Ethik und Moral beinahe vorwarf, war von meiner Seite ein Interesse auch vorbei: Ich will in so einer Firma garantiert nicht arbeiten, für die MA eben bloß Zahlen sind und nicht Ressourcen, deren Einsetzung vorantreibt.
Ich kann nur abraten. Wir "Introvertierten finden auch einmal ein Korn". Findet es bloß nicht hier!

Bewerbungsfragen

  • Sie sind sicherlich auch auf Widerstand gestoßen - innerhalb z.B. von Gruppenarbeiten an der Uni. Wie haben Sie das gelöst?
  • Sie haben ja sehr gute Studiennoten. Dann kann man Sie als zielstrebig bezeichnen. Sind Sie damit auch negativ aufgefallen bzw. haben Sie durch Ihre Zielstrebigkeit angeeckt?
  • Waren Sie auch einmal ungeduldig, als Projekte nicht so liefen, wie Sie es sich gewünscht haben? Wie haben Sie das gelöst?
  • Haben Sie schon einmal eine Situation durchlebt (bspw. in Ihrem Job oder in der Universität), in der andere (bspw. Mitarbeiter einer Agentur) nur noch mit Ihnen arbeiten wollten? Wieso, denken Sie, war das der Fall?
  • Was sind Ihre Hobbies? (Nicht an mich, aber an andere Bewerber.)
  • Was sind Ihre Stärken bzw. Schwächen? (Auch nicht an mich, aber an andere Bewerber.)
  • Wieso haben Sie das studiert? Wieso gerade diesen Länderschwerpunkt? Was war der Studieninhalt?
  • Welche Stationen würden Sie gerne in unserem Unternehmen während Ihres Traineeprogramms durchlaufen und warum?
  • Stellen Sie sich vor, wir haben entschieden, im Kundenservice 100 Mitarbeiter zu entlassen und stattdessen Servicebots einzusetzen. Würden Sie das umsetzen? (Achtung: Ja/Nein-Frage!)

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Unprofessioneller Bewerbungsprozess

2,2
Bewerber/inHat sich 2017 bei Deutsche Telekom in Köln als Praktikum Projektmanagement beworben.

Verbesserungsvorschläge

Nach der Bewerbung über ihr SAP-Portal bekam ich am nächsten Tag eine Nachfrage zu Informationen, die man eigentlich auch im Formular hätte abfragen können. Soweit aber noch nicht schlimm.
Nach ein paar Wochen bekam ich dann Anrufe einer unbekannten Nummer. Unglücklicherweise immer in Abwesenheit, man hinterließ keine Nachricht. Ich versuchte zurückzurufen, erreichte niemanden, keine Möglichkeit zum Hinterlassen einer Nachricht.
Dieses Anrufszenario wiederholt sich jetzt vier oder fünf Mal in einer Woche. Es wird nie eine Nachricht hinterlassen, ich versuche jedes Mal zurückzurufen. Gegen Ende der Woche, bei einem der diversen Rückrufe, erreiche ich immer noch niemanden, erhalte aber statt des üblichen Freitons einen Besetztton, es verwendet also gerade jemand den Anschluss, ich rufe mehrfach zurück und erreiche zu guter Letzt tatsächlich die Telekom, die mich prompt fragt, ob ich eigentlich noch Interesse habe, man hätte ja mehrfach versucht mich zu erreichen.

Zu diesem Segment ein paar Verbesserungsvorschläge:
1. Einfach eine Mail schreiben. Kommt garantiert an.
2. Bei einem dieser Anrufe eine Nachricht hinterlassen, damit angerufene Personen irgendeine Ahnung haben, wer sie anruft und wie es weitergehen soll.
3. Auf Rückrufe reagieren. Macht Dinge schneller.

Danach kam dann ein relativ unkompliziertes Telefoninterview (musste nur einmal verschoben werden) und ein normales Vorstellungsgespräch mit zwei Personen aus der Abteilung. Nach letzterem sagte man mir, dass ich Ende der Woche meine Rückmeldung hätte. Das ist jetzt einen knappen Monat her und ich hörte absolut gar nichts.

Bis auf weiteres also meines Erachtens kein empfehlenswertes Unternehmen. Vielleicht wenn man gerne wartet.

Bewerbungsfragen

  • Wie gut ist ihr Englisch? (In meinen Bewerbungsunterlagen befand sich ein aktuelles Zertifikat, welches genau das bescheinigt.)
  • Normal wirkende Fragen zu Lebenslauf, Hobbies, Interessen.
  • Warum haben Sie sich für ein Praktikum bei einem Unternehmen in Land X entschieden? (Unternehmen befand sich in Land Y.)

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Vorbildlicher Prozess, Personaler z.T. inkompetent

4,0
Absage
Bewerber/inHat sich 2016 bei DETECON International GmbH (Deutsche Telekom Group) in Köln als Health Care Consulting beworben und eine Absage erhalten.

Verbesserungsvorschläge

Zunächst wurde ich per super freundlicher Mail (ich wurde geduzt und der Umgang hat mich ein wenig an Google erinnert) zum Telefoninterview eingeladen.
Im Telefoninterview habe ich mit einem höherrangigen Mitarbeiter meiner potentiellen Abteilung gesprochen und wurde über Details zu meinem Lebenslauf und meinen Beweggründen für die Bewerbung befragt. Das Gespräch war sehr nett und ich wurde direkt informiert, dass ich zum Auswahltag eingeladen werde und dass es dann ein wenig strenger zugehen wird.
Nach wenigen Tagen erhielt ich dann wieder per Mail die zweite Einladung.

Am Bewerbertag waren wir nur zwei Bewerber, die auch direkt in getrennte Räume geführt wurden. Dort war alles perfekt vorbereitet, ich sage es ja wirklich ungern weil ich mit dem Feedback am Ende sehr unzufrieden bin und es auf mich willkürlich wirkte, aber der Prozess selbst ist wirklich angenehm. Auf dem Tisch standen Getränke, Snacks und sogar ein Schoko-Glücksmarienkäfer. Das fand ich wirklich nett.
Zu Beginn habe ich zum Überblick eine Art timetable erhalten und hatte ein kurzes Gespräch unter 4 Augen, in dem die Stimmung gelockert wurde und der Ablauf und jeweilige Dauer grob erklärt wurde.
Dann wurde ich mit einem Tablet für den ersten Test allein gelassen (ähnelte einem Numerical Calculation Test). Danach kamen vier Personen hinein, vor denen ich auf Englisch meinen Lebenslauf präsentieren sollte. Hier wurde beispielsweise unklar kommuniziert, auf dem timetable stand zwar 10 min seien dafür geplant, aber die Personaler haben nichts mehr dazu erwähnt oder unterbrochen, sodass ich davon ausging, ein paar min mehr spielten hier keine Rolle. Dies war aber final einer der beiden Kritikpunkte, mit der die Absage begründet wurde, war für mich absolut nicht nachvollziehbar ist und eher wie ein Vorwand schien.
Nach einer kurzen Pause gab es dann ein Rollenspiel, dessen Beschreibung leider sehr unklar war, und da während der Vorbereitungszeit niemand im Raum war gab es auch keine Fragemöglichkeit. Letztlich ging es darum, eine Szene nachzustellen, in der der Bewerber in die Rolle des Consultants schlüpft und ein Recruiter den Kunden miemt, der nur am meckern und blockieren ist. Letztlich war es wohl Ziel der Sache, den Kunden so richtig zusammenzustauchen. Da der "Kunde" aber inhaltlich nichts falsches gesagt hat, konnte ich lediglich Kritik am Umgangston üben. Am Ende, und das war der zweite Punkt, mit dem die Absage begründet wurde, sagte der "Kunde" dann, wir müssten ja hier keine Freunde werden sondern nur gemeinsam das Projekt zu Ende bringen. Dies bejahte ich als Consultant, was auch nach wie vor meine Meinung ist - im Feedback hieß es dann aber, ich hätte ihn stärker in die Schranken weisen müssen, woraufhin ich erwiederte, dass es aber ja richtig sei und es daher für mich keinen Anlass gab. Dieser Punkt wurde meiner Meinung nach schlecht durchdacht, vielleicht sollte man dann einfach das Szenario ändern, wenn man mit Sicherheit eine krasseres Wortgefecht provozieren will!

Nach den Aufgaben habe ich dann einen Mitarbeiter an die Seite gestellt bekommen, der mit dem Bewerbungsprozess nichts zu tun hatte. Ich wurde durch das gesamte Bürogebäude geführt, es war sogar ein tolles Buffet nur für die Bewerber aufgebaut. Ich hatte Gelegenheit, noch Fragen zum Alltag usw zu stellen und mich ausführlich umzusehen. Das war gut.
Im Anschluss habe ich direkt Feedback (Absage) bekommen, wie oben erwähnt mit den zwei Kritikpunkten, die normalerweise zu unwesentlich sind um darauf eine Begründung zu basieren.

Fazit: Prozess, Atmosphäre, "Kümmern" super, Aufgabenstellungen und Kommunikation der Rahmenbedingungen (z.B. Zeitvorgabe) unklar oder fehlte komplett, woraus am Ende ein Strick gedreht wurde - der meines Erachtens auf verdammt wackeligen Beinen steht.

Bewerbungsfragen

  • s.o.
  • Normale Fragen zum CV
  • s.o.

Erklärung der weiteren Schritte

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