217 Bewertungen von Bewerbern
217 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 4,5 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Attraktivere Vergütung
Ansonsten bestimmt ein guter Arbeitgeber
Ich habe einen Tag Probearbeit bei Doccheck gemacht. Über die Möglichkeit hatte ich mich sehr gefreut, am Abend hatte ich dennoch einen faden Beigeschmack.
Das Team war sehr nett und hat mich direkt mit offenen Armen empfangen. Generell wirkte die Stimmung eher offen.
Allerdings habe ich zwei Kritikpunkte.
Zum einen wurde mir in der Mail angekündigt, dass ich kein Essen mitnehmen müsse, da man zusammen essen gehen würde. Da ich mich damals noch in Ausbildung befand, wusste Doccheck dass ich ein schmales Gehalt habe, dennoch musste ich mein Essen dann selbst bezahlen. Da hätte ich mir doch lieber was eingepackt.
Zum anderen wurde der Probetag gestaged, was davon zeugt, dass sich die Abteilung Mühe gegeben hat mir einen guten Einblick geben zu können, so wie mich bei der Arbeit kennenzulernen. Ich habe mich nur ein wenig vorgeführt gefühlt am ende des Tages, als ich erfuhr das wirklich alles was ich erlebte gestellt war.
Zudem fand ich es frech mich am Probearbeitstag Überstunden machen zu lassen, denn zum Abschlussgespräch waren die Interview Partner dann in einem anderen Termin.
Ich war dann also 9,5 H an dem Tag dort und habe auch tatsächlich gearbeitet.
Der Bewerbungsprozess war sehr intensiv und langwierig. Es hat mich gefreut, dass zumindest das erste Interview per Skype geführt werden konnte. Das hat eine Anreise gespart.
Generell fand ich die Betreuung durch HR sehr gut. Dort wurden viele Fragen beantwortet und vorab schon jede Menge Informationen bereit gestellt.
Den Probearbeitstag fand ich dagegen sehr merkwürdig. Es wurde immer wieder betont, dass Fragen gestellt werden sollten. Als ich jedoch Fragen stellte antwortete die Vorgesetzte immer sehr ausweichend. Es wirkte nicht so als wollte Sie wirklich Tipps geben.
Im späteren Bewertungsprozess und Endgespräch kam deutlich heraus, dass die Vorgesetzte mich einfach nicht mochte. Durch HR wurde versucht das Gespräch in eine weniger emotionale Richtung zu lenken, darauf lies sich die Vorgesetzte nicht ein.
Auch wenn mir die Stelle nach dem Gespräch angeboten worden wäre, hätte ich sie daher auf keinen Fall angenommen. Schade, dass das Verhalten der Vorgesetzten alles andere als professionell war.
Grundsätzlich war das Bewerbungsverfahren transparent, so wie auf der Website dargestellt. Erst wurde eine Probeaufgabe zum Lösen zu Hause gestellt, es folgte das Telefon-, danach das persönliche Interview und daraufhin ein unentgeltlicher Probearbeitstag (welcher besser verlief als das Gespräch). Die Reaktionszeiten waren immer recht schnell und die Kommunikation hat gestimmt. Auch, dass direkt zu Anfang klar zum Gehalt kommuniziert wurde, ist positiv anzurechnen. Allerdings sollte man sich in Zukunft darauf besinnen, dass ein Gespräch immer ein gegenseitiges Kennenlernen ist, bei dem das Unternehmen sich ebenso verkaufen muss wie der Bewerber - gerade, wenn die Konditionen nicht mit denen anderer Arbeitgeber mithalten können (Gehalt, Arbeitszeiten, Urlaubstage, Überstundenausgleich).
Der lief Bewerbungsprozess genau so auf der Webseite beschrieben: Telefoninterview, Vorstellungsgespräch und im Anschluss ein Probetag. Die Aufgaben des Probetages ähneln den tatsächlichen Aufgaben und man bekommt direkt einen Einblick in die Arbeitsatmosphäre, die Unternehmenskultur und man lernt das Team kennen. Im Anschluss erhält man schnell ein Feedback und auch die Vertragsabwicklung lief problemlos.
Ich wüsste nicht, was man noch verbessern könnte! Von Anfang an habe ich die Atmosphäre im Unternehmen als sehr angenehm empfunden, der Bewerbungsprozess ist genau wie beschrieben und insgesamt total transparent - Telefoninterview, Vorstellungsgespräch, Probearbeitstag. Dabei habe ich immer spätestens am nächsten Tag die Rückmeldung bekommen, was mich sehr positiv überrascht hat.
Die Gespräche waren alle sehr informativ und auf Augenhöhe, man ist von Anfang an mit allen per Du und die Mitarbeiter (jedenfalls die, mit denen ich bis jetzt zu tun hatte) sind sehr freundlich und aufgeschlossen. Generell ist alles super durchdacht und organisiert: vor dem Telefoninterview bekommt man Fragen, auf die man sich vorbereiten kann und am Probetag bekommt man eine Liste von Aufgaben, die man am Ende dem Team präsentiert. Den Bewerbern wird damit die Möglichkeit gegeben, das Unternehmen und das Team näher kennenzulernen und es ist deutlich spürbar, dass DocCheck sowohl Bewerber als auch Mitarbeiter wertschätzt. Ich freue mich, für so ein Unternehmen arbeiten zu dürfen!
Vorab das Telefonat, ob man zur Unternehmenskultur passt in das Vorstellungsgespräch integrieren. Beim Probetag (finde ich sowieso schwierig, da unbezahlt) direkt eine Rückmeldung geben, ob es passt oder nicht. Ich habe mich auch auf andere Stellen beworben und studiere Vollzeit, da ist nicht immer Zeit vorhanden, 2 Interviews und einen Probetag zu absolvieren, um dann doch eine Absage zu bekommen. Wenn ich das bei jedem Job so machen würde, würde ich Wochen nur im Bewerbungsprozess hängen. Und das "nur" für eine Werkstudentenstelle...
Außerdem wurde ich im Gespräch gefragt, was meine Eltern beruflich machen. Finde diese Frage absolut unangemessen. Habe auch kurz abgewartet ob die Frage wirklich ernst gemeint war. Habe sie dann auch beantwortet, aber hätte es rückblickend lieber nicht getan. Es geht schließlich um meine Arbeitskraft und meine Leistung, die ja vollkommen unabhängig ist von dem Beruf meiner Eltern. Es gibt außerdem genug Menschen, die kein gutes Verhältnis zu ihren Eltern haben, deren Eltern verstorben sind oder deren berufliches Leben komplett komplementär zum eigenen ist. Würde daher empfehlen, diese Frage nicht mehr zu stellen.
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