217 Bewertungen von Bewerbern
217 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 4,5 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Alle Schritte sind genauso gelaufen, wie es auf der Karriereseite des Unternehmens dargestellt ist. Erstmals findet ein Telefonat statt, danach ein persönliches Interview und zum Schluss ein Probetag. Während des Probetages wird man ein paar für die Stelle relevante Aufgaben erledigen und sie dem Team danach präsentieren. Im Interview wurden hauptsächlich fachliche Fragen gestellt, es empfiehlt sich dabei immer auf konkrete Beispiele aus der eigenen Erfahrung einzugehen. Die Gesprächsatmosphäre war angenehm und freundlich, die Rückmeldung auf allen Etappen pünktlich und konkret, insgesamt eine sehr positive Erfahrung!
Die Karriereseite ist übrigens nicht nur klar und gut informativ, sondern auch richtig kreativ gemacht. Deswegen könnte es auch für nicht Bewerber interessant sein sich die Seite anzuschauen da man sie auch als ein direktes "Produkt" des Unternehmens betrachten kann. Vor der Entscheidung habe ich auch ein paar mir bekannte Ärzte gefragt was sie von dem Unternehmen halten und das Feedback war ganz positiv.
Auch wenn es eine Absage gegeben hat, lief der Prozess schnell und flüssig - kann man kaum besser machen
Ich wüsste nicht, wie man einen Bewerbungsprozess besser gestalten könnte. Schnelle Rückmeldungen, klare Informationen über die Abläufe, respektvoller Umgang, abwechslungsreiche Aufgaben am Probetag, konstruktives und ausführliches Feedback - alles war sehr gut organisiert. Dass man für die aufgewendete Zeit am Probetag einen Amazon-Gutschein erhält, ist nicht selbstverständlich und zeigt für mich die Wertschätzung, die die Firma Bewerbern entgegen bringt. Schlussendlich habe ich eine Absage bekommen, hätte mich aber auch selbst anders entschieden, was allerdings definitiv nichts mit dem Bewerbungsablauf zu tun hatte. Manchmal entscheidet eben am Ende das Bauchgefühl, ob es passt oder nicht. Trotzdem absolut positive Erfahrung!
Überlebenspakete für Bewerber - für den Fall das man sich im doch weitläufigen Gebäude verirrt. ;-)
Nach dem Lösen einer Probeaufgabe zu Hause, fand das Gespräch zusammen mit einem Personaler und zwei Mitarbeitern statt. Trotz dass größtenteils alles professionell ablief, empfand ich die Atmosphäre als sehr unangenehm und das Gespräch machte wenig Lust darauf, in diesem Unternehmen zu arbeiten. Ähnlich einem Stressinterview wurde ich mit zahlreichen, leider sehr schwammig formulierten Fragen gelöchert, auf die aber im Gegenzug sehr konkrete Antworten erwartet wurden. Leider wurden mir ebenfalls ständig meine Worte im Mund umgedreht, sodass man sich in die Enge getrieben fühlte. Ein angenehmes Gesprächs auf Augenhöhe sieht anders aus.
Was aber letztendlich den Ausschlag gegeben hat, dass ich mich selbst anders entschieden habe, war, dass man bewusst meine Gehaltsvorstellung drücken wollte. Trotz fast dreijähriger relevanter Arbeitserfahrung sagte man mir, ich sei ein "Berufsanfänger" und meine Gehaltsvorstellung wäre zu hoch. Das Gehalt was ich im Gegenzug angeboten bekam war lächerlich gering, insbesondere im Bezug auf die mir gebotenen Konditionen (42 Std. Woche). Schade, aber solche Gespräche machen keine Lust auf eine Zusammenarbeit.
Wenige Tage nach meiner Bewerbung bekam ich bereits die Einladung zum Telefoninterview. Hierfür wurden mir drei Fragen per Mail zugeschickt, auf die ich mich dann vorbereiten konnte. Das Gespräch dauerte ca. 30 Minuten. Direkt am selben Tag habe ich noch die Rückmeldung mit Einladung zum Vorstellungsgespräch bekommen. Nach dem Vorstellungsgespräch durfte ich noch ca. 2 Stunden für einen Miniprobetag bleiben. Während des Probetages bekam ich drei Aufgaben, die während des Tages bearbeitet werden sollten und gegen Ende präsentiert wurden.
Insgesamt war der Bewerbungsprozess sehr schnell (von der Bewerbung bis zum Ende dauerte es nicht einmal 3 Wochen) und jederzeit transparent. Man wusste immer genau, was als nächstes kommen sollte.
Etwas merkwürdig war nur das Ende. Ich hatte mich kurz nach dem Probetag selber gegen die Stelle entschieden und das dem Unternehmen auch mitgeteilt. Trotzdem schickt das Unternehmen wenige Tage später eine Absage raus, was dann im Vergleich zum restlichen Bewerbungsprozess unprofessionell wirkte. Aber immerhin waren sich ja dann beide Seiten einig, dass es nicht passte.
Ich habe mich innerhalb des letzten Dreivierteljahres bei der DocCheck AG auf zwei verschiedene Positionen beworben.
Bei beiden Malen wurde ich zum Telefoninterview eingeladen. Bei einer Position war ich ebenfalls für ein persönliches Vorstellungsgespräch vor Ort. Beide Positionen habe ich nicht bekommen.
Die Stellenanzeigen genau dieser Positionen tauchen nach wie vor seit einem Jahr immer wieder fast im Zwei-Wochen-Takt auf Online-Stellenbörsen auf. Ich frage mich also, ob dort ernsthaft nach guten Kandidaten gesucht wird, die dann auch eingestellt werden. Oder ob sich DocCheck nur als Arbeitgeber präsentieren will, aber nicht ernshaft sucht? Oder stimmen die Anforderungsprofile zu den Jobs nicht?
Keine Verbesserungsvorschläge.
Lob für den tollen Bewerbungsprozess. Interview, Interview mit Geschäftsführer und Arbeitsprobe erscheinen mir um einiges valider als die meisten ACs, die ich mitgemacht habe. Vor allem durch die Arbeitsprobe könnte ich einen guten Einblick in die Tätigkeit bekommen.
Sehr schneller und übersichtlicher Prozess, man muss jedoch ein Video aufnehmen, in dem man verschiedene Fragen beantworten soll (Situationen, in denen man viele Bälle gleichzeitig in der Luft halten musste, warum man zum Team passt etc.), dessen Upload nicht besonders easy ist und man schon viel Aufwand dafür betreiben muss. Im Endeffekt folgte eine Standard-Absage an einem Freitag um halb 8. Ich hätte es gerechtfertigt gefunden, etwas mehr zu erhalten als den gleichen Text wie 100 Andere.
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