40 Bewertungen von Bewerbern
40 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,2 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Die Gespräche hatten eine sehr angenehme Atmosphäre. Die waren abwechslungsreich gestaltet und jeweils typische Personalfragen zwischendurch eingebaut. Rundum einer der besten Bewerbungsprozess die ich bereits hinter mir habe. Einzig die Gesprächsdauer der ersten Runde erschien mir etwas langgezogen.
Natürlich wurden auch typische Inhalte abgefragt
Der gesamte Bewerbungsprozess verlief absolut professionell und freundlich. Das Bewerbungsgespraech war sachlich und informativ. Sehr geschaetzt habe ich die mir gebotene Moeglichkeit, mich selbst in einem kurzen Vortrag praesentieren zu duerfen.
Rueckblickend haette ich mir noch etwas mehr und detailliertere Informationen zur konkreten Aufgabe gewuenscht, wobei mir aber klar ist, dass Firmen in einem Vorstellungsgespraech nicht zu viel preisgeben koennen und ich moeglicherweise auch nicht direkt genug nachgefragt habe.
Zusammenfassend kann ich die Qualitaet des Bewerbungsprozesses nur als ueberdurchschnittlich bezeichnen und auch wenn ich die Stelle letztlich nicht antreten konnte, habe ich zu vermuten, dass es sich bei der Fa. Heidenhain um einen heute wohl seltenen Edelstein unter den Arbeitgebern handelt.
Die Gespräche waren sehr natürlich und angenehm.
Sehr angenehmes und faires Beswerbungsgespräch. Die Balance zwischen "man erzählt von sich" und "man wird informiert" war sehr gut. Es wurden sehr viele fachliche Fragen gestellt. Die zweite Runde war gewissermaßen eine Kennenlernrunde mit dem Team.
Meine Erfahrung:
Nach meiner Bewerbung über das Onlinebewerbertool bekam ich eine Eingangsmeldung.
Kurze Zeit später erhielt ich eine telefonische Rückfrage bezüglich des Einsatzes für weitere Positionen.
Danach passierte wochenlang gar nichts mehr.
Wiederholtes telefonisches Nachhaken war Erfolglos. Der zuständige Mitarbeiter war nicht verfügbar und von anderen wurde ich vertröstet.
Mein Eindruck war, dass der Bewerbungsprozess für die konkrete Stelle wochenlang nicht fortgeführt wurde. Vor kurzem wurde die Stelle dann erneut ausgeschrieben. Meine Bewerbung wurde entweder abgehakt oder ist verloren gegangen.
Eine Absage habe ich nie erhalten.
Was ich gut fand:
Die schelle uns sympathische Rückmeldung nach meiner Bewerbung.
Was ich nicht gut fand:
Das Online Bewerbertool ist nicht besonders bewerberfreundlich.
- Ein Profil anlegen oder Zwischenspeichern ist nicht möglich.
- Bei Abstürzen oder mehreren Bewerbung müssen die recht umfangreichen Angaben immer wieder neu eingegeben werden.
- Zudem sind die Datenmasken teilweise zu kurz um korrekte Angaben zu früheren Arbeitgebern oder Erfahrungen machen zu können.
Die es fehlte eine zeitnahe Rückmeldung/Absage.
Meinen Rat an Heidenhain:
Das Bewerbermanagement scheint chaotisch und suggeriert wahrscheinlich nicht nur mir eine nachlässige und wenig wertschätzende Unternehmenskultur. Da ich Wurzeln in der Region und Freunde im Unternehmen habe, weiß ich dass dem nicht so ist. Ohne diesen Bezug hätte mich das Bewerbermanagement aber schon sehr früh abgeschreckt. Heidenhain sollte daran unbedingt arbeiten.
Hatte vor einer Woche eine Anfrage zu einer Stelle per E-Mail geschickt, habe allerdings keine Antwort bekommen. Wozu also hier bewerben?
Update: nach ca. 1 1/2 Wochen erbarmt sich dann doch jemand zu antworten. (ich glaube, nachdem diese Rezension erschien, was für ein Zufall!)
Allerdings ist die Firma bei der Beschäftigungsart sehr unflexibel. Schade.
Zunächst angenehmes Gespräch mit klassischen Standard Fragen zu Lebenslauf/Studium. Personaler störte ein wenig mit unqualifizierten Beiträgen. Stelle wurde dann leider anders als ausgeschrieben dargelegt. Klare Aufforderung zur Mehrarbeit am Ende des Gesprächs. Ansonsten angenehme Atmosphäre mit qualifiziereten Fachpersonal. Bitte Stellen genauer und klarer Ausschreiben!
Nur wenge Tage nach Absenden der Bewerbung wurde schnell eine Einladung zu einem Vorstellungsgespräch ausgesprochen. Teilnehmer wurden ebenfalls genannt, so daß man sich hier über die bekannten Quellen (Xing, LinkedIn...) vorab informieren konnte.
Am Termin musste ich nur kurz an der Rezeption warten und wurde von einer HR Mitarbeiterin abgeholt.
Das Gepräch selber war grundsätzlich in Ordnung, die Stelle wurde ausführlich beschrieben und die Rahmenbedingungen abgesteckt.
Was mir aber während des ganzen Gespäches auffiel ist, dass man mir kaum Fragen gestellt hat. Weder zu durchgeführten Projekten oder anderen für die Stelle relevanten Informationen. Der anwesende CIO war offensichtlich auch nicht wirklich vorbereitet und blätterte durchweg in meinen Unterlagen.
Generell war die Atmosphäre sehr angenehm, aber da auch keine wirklich "harten" Fragen gestellt werden, war das eine Smalltalkveranstaltung.
Als positiv kann man anmerken, dass ich (als Bewerber) gebeten wurde, mich 2 Tage nach dem Gespräch bei dem HR Menschen zu melden und mitzuteilen, ob ich noch interessiert sei. Dies lässt eigentlich auf eine sehr professionelle HR Arbeit schliessen.
In dem Telefonat, 2 Tage später, äusserte ich mein Interesse und mir wurde seitens der Firma ebenfalls ein Interesse geschildert. Das weitere Vorgehen wurde besprochen: HR meldet sich in der nächsten Arbeitswoche.
Leider passierte dann das, was man eben bei einer professionellen HR Arbeit nicht mehr sehen möchte, nämlich nichts mehr.
Nach 2 Wochen rief ich proaktiv bei der HR Abteilung an und bat um eine Rückmeldung. Auch dann passierte wieder nichts. Einige Tage später lag dann die schriftliche Absage bei mir im Briefkasten.
Schlußendlich muss man der Firma drei Dinge ankreiden:
1. Als professioneller Arbeitgeber hält man sich an Absprachen und Fristen (und meldet zur Not, dass es noch keine Entscheidung gibt)
2. Eine professionelle Vorbereitung auf ein Vorstellungsgepräch sollte selbstverständlich sein. Nur so kann ich mir erklären, warum man mir nicht eine wirlich inhaltlich jobrelevante Frage gestellt hat.
3. Das Sprachverhältnis Bewerber : Firma sollte im Vorstellunge mind. 70:30 sein, das steht in jedem x-beliebigen Fachbuch. Schliesslich will man ja den Bewerber kennenlernen und nicht die Qualität der Kantine anpreisen (ist tatsächlich so geschehen)
Wenn man in der Umgebung von Traunreut wohnt, dann kennt man Heidenhain und seinen ausgezeichneten Ruf (Stiftung, gute Gehälter dank Gewinnbeteiligung, etc.). Nach meinem Bewerbungsgespräch ist mir ehrlichgesagt nicht mehr ganz klar, warum der Ruf so gut ist.
Erst mal vorweg, die Leute mit denen ich Kontakt hatte, waren nett und professionell. Aber wenn dann die Arbeitsbedingungen beschrieben werden, kommt mir das kalte Grausen: 35-Stunden-Woche (OK, super bedeutet viel Freizeit), Gleitzeitkonto (ebenfalls klasse) mit maximal 30 Stunden (lächerlich, was jedem klar sein dürfte, der in der Entwicklung arbeitet) und die ganz offene Erwartungshaltung, dass man durchaus mehr als das arbeiten und die Stunden verfallen lassen sollte, um überhaupt ein gutes Ergebnis in der Mitarbeiterbewertung zu erhalten (so was nennt man Erpressung).
Man muss das wirklich positiv bewerten, dass solche Kleinigkeiten schon beim Gespräch auf den Tisch kommen und nicht erst nach Vertragsschluss. Allerdings kommt beim 35-Stunden-Mindestlohn und 40-Stunden-und-mehr-Realarbeitszeit irgendwo in meinem Hinterkopf der Gedanke an Ausbeutung hoch.
Soll hier arbeiten wer will, aber ich kenne da schon deutlich bessere Firmen.
Die Reaktion auf die Bewerbung war prompt. Termine für Telefonkonferenzen wurden schnell und unkompliziert gefunden.
Beide persönlichen Gespräche liefen sehr gut - es wurden keine Stresssituationen geschaffen. Unzulässige Fragen wurden mehrfach gestellt, konnten jedoch mit geschickten Antworten umschifft werden oder wurden direkt beantwrotet.
Die Atmosphäre des zweiten Gesprächs (mit der nächsthöheren Ebene) war sehr gut. Die Gesprächspartner waren ok. Ein bisschen mehr Empathie seitens der Personalabteilung wäre hilfreich gewesen.
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