177 Bewertungen von Bewerbern
177 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,1 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
177 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,1 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Aus meiner Sicht:
- Für angenehmes und wertschätzendes Gesprächsklima sorgen
- Weniger Misstrauen der Qualifikation entgegenbringen und auf Tests verzichten - ein äußerst merkwürdiges Gebaren bei einschlägiger Berufserfahrung in einem "Kennenlern"gespräch Falllösungen abzufragen.
- Nicht hinter flosskelartigen Standardmails verstecken und persönlich Rückmeldung geben, Bewerber/innen haben sich auch Zeit für die Bewerbung genommen
- Sich bewusst machen, dass man als Unternehmen selbst Bewerber ist
Der Bewerbungsprozess war stets transparent und respektvoll. Trotz einiger Hürden während des Einstellungsprozesses, hatte ich nie das Gefühl außen vor gelassen zu werden. Ich erfuhr während des gesamten Prozesses stets persönliche Wertschätzung, sowohl vom zukünftigen fachlichen Vorgesetzten als auch von der Recruitingseite (vielen vielen Dank nach Hamburg!). Hervorzuheben ist auch, dass stets nach Win-win-Situationen bei der Problemlösung gesucht wurde.
EX Mitarbeiter mehr wertschätzen! Ich war fast 4 Jahre im EnBW Konzern tätig (als Student). Danach war ich Werkstudent bei einen andere Unternehmen. Jetzt wollte ich zurück in den EnBW Konzern (als Berufseinstieg) - 4 Bewerbungen - 4 automatische Absagen - ohne Gespräch.
Verbesserungsvorschläge: Keine Absagen 21 Uhr versenden, Voraussetzung für mehrjährige Berufserfahrung in Stellenanzeige schreiben, EX-Mitarbeiter besser wertschätzen (hab das Gefühl Personaler haben mich vorher aussortiert).
Im gesamten ist der Bewerbungsablauf angenehm gelaufen, der Zeitraum von Bewerbung bis zum kennenlernen zog sich etwas, danach ging alles schnell.
Mitarbeiter im Bewerbungsprozess schulen. Sozialkompetenzen ausbauen, Mitarbeiterführung prüfen.
In dem Bereich, in dem ich mich beworben habe, gibt es nur wenige Bewerber und mein Qualifikations- und Erfahrungsprofil stimmt vollständig mit den Anforderungen überein.
Umso mehr hat es mich erstaunt, dass nach auffallend kurzer Zeit (ohne die Möglichkeit zu einem Kennenlerngespräch) eine (völlig nichtssagende) Absage eintrudelte.
Ich vermute daher, dass es sich um eine Pro-forma-Ausschreibung handelt und/ oder das Recruiting nicht sehr kompetent vorgeht.
Bevor ich über das Gespräch an sich rede, ist vielleicht die Info wichtig, dass ich zu dem Zeitpunkt als Werkstudent bei der EnBW arbeitete (Ich habe ca. 3 Jahre lang bei der EnBW gearbeitet). Der Gesamtprozess dauerte insgesamt etwa 6 Monate (ja, das ist kein Tippfehler, 6 Monate hat das Ganze gedauert). Ich habe mich im November darauf intern beworben und habe erst im März davon was gehört, dafür musste ich aber erst mal aktiv nachfragen (ich weiß nicht, wie lange es sonst gedauert hätte).
Erstes Vorstellungsgespräch fand online statt – ca. 1 Stunde, Standardkennenlernen, ein bisschen was über den Bereich und das Team erzählt. Nach dem Gespräch habe ich wieder ca. 3 Wochen nichts gehört.
Zweites Vorstellungsgespräch war wieder online, dauerte ca. 7 Stunden lang und war mit ca. 5 Abteilungsleitern. Es wurden einige fachspezifische Fragen gestellt, aber nichts zu schwer. Danach wieder 2 Wochen einfach keine Rückmeldung, erst später kam eine Einladung zum dritten Gespräch.
Drittes Gespräch fand vor Ort statt: Einige Kollegen kennengelernt, etwas tiefer in die Stelle und die Herausforderungen gegangen.
Nach dem dritten Gespräch hieß es, wir melden uns in ca. einer Woche mit einer Entscheidung.
Das war vor ca. 6 Wochen und ich habe bis jetzt keine Zu- oder Absage bekommen.
Ich finde es echt respektlos und erbärmlich, Bewerber zu ghosten, vor allem nach so vielen Jahren im Unternehmen und so vielen Gesprächen, und dass man sich im Echten kennengelernt hat. Ich habe fast 3 Jahre lang da gearbeitet und kann heutzutage die EnBW als Arbeitgeber nicht empfehlen. Solche Bewerbungsprozesse sind wahrscheinlich einer der Gründe, wieso intern über Fachkräftemangel gesprochen wird.
3 Jahre lang als Werkstudent bei der EnBW in unterschiedliche Abteilungen gearbeitet.
Ich hatte mit dem Unternehmen ein Gespräch. Das Telefonat war okay, direkt mit dem Fachbereich. Danach eine Absage ohne jeglichen Grund.. „aufgrund der Vielzahl an Kandidaten…“ Alles klar - da könnte sich das Recruiting schon was Besseres einfallen lassen. Diese Standardtexte wirken sehr unpersönlich.
Qualifizierte, weltoffene und vorbereitete Teamleiter an Vorstellungsgespräche heran lassen, die genau wissen, was und wie was gefragt wird ! Der Bewerber ist auf die Arbeitsuche und nicht am betteln (Stichwort Empathie -- schaut in Scrum und ITIL4 nach).
Der Bewerber hat Rechte und ein Bewerbungsprozess muss ein Ethik haben, war aber mehrfach im Bewerbungsgespräch nicht der Fall (nur ein Beispiel die Fragen: Wer finanziert deine aktuelle Weiterbildung ? Zahlst du das zurück irgendwann ?) Fragt lieber intern nach. Wird man hier interviewt oder provoziert ?
Dazu kämme, wenn der Bewerber was fragt und der Moderator sagt ich weiß leider nicht, da ich gerade seit 3 Monate da bin aber die "anderen" könnte es wissen! Dann kommt die Antwort von den "Anderen" wir wissen auch nicht oder keine Reaktion -- toll ähmm !!!
Scrum und ITIL (wie in der Stellenausschreibung großgeschrieben wird) hat scheinbar den Weg zu euch noch nicht gefunden, da nämlich bei beiden der Mensch im Vordergrund steht dann die Prozesse !
War das nur ein obligatorisches Bewerbungsgespräch um Bekannten/Freunde einzustellen ? die Symptome zumindest sprechen dafür. Am Ende des Gesprächs wird gesagt, das es Wochen dauert bis man sich entscheidet und dann 4 Tage später kommt, dass man sich schnell entscheiden müsste. Beide Stellen sind inzwischen nicht mehr online. Wie oft aktuell überall der Fall ist Qualifikation/persönliches Können bleiben auf die Strecke dafür Vitamin B und Vetternwirtschaft gewinnen !
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