170 Bewertungen von Bewerbern
170 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,1 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
170 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,1 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Rückmeldung geben nach dem Erstgespräch
- Einladung zum Gespräch nach über einem Monat.. da hat man ja schon fast die Bewerbung vergessen
- viel zu viele persönliche Fragen`(ist das überhaupt legal?)
- viele Fragen die mit der Stelle überhaupt nichts zu tun haben und den Bewerber eher unsicher machen. Wenn man bemerkt, dass der Bewerber unsicher wird dann macht man doch damit nicht weiter? Red Flag..
- mir wurde im Gespräch überhaupt nichts über die Stelle gesagt, trotz Nachfrage
Eine etwas schnellere Reaktionszeit auf Bewerbungen wäre super, was aber aufgrund der Größe des Unternehmens und der vermutlich hohen Anzahl an Bewerbungen nicht möglich ist. Sehr positiv ist mir das Thema Feedback zur Absage aufgefallen: Feedback wurde mir in der Absage-Mail angeboten, und zwei Tage später erhielt ich einen persönlichen Anruf der Recruiterin, die mir die (nachvollziehbaren) Gründe für die Absage genannt hat. Das habe ich so noch nie erlebt, erst recht nicht "schon" nach der ersten Bewerbungsrunde! Toll!
Aus Bewerbersicht sind die Prozesse sehr langsam. Nach Bewerbungseingang wartete ich über 4 Wochen auf eine Rückmeldungen. Am Ende des 45-minütigen Online-Meetings fragte man mich noch nach der Verfügbarkeit in den nächsten Wochen für ein potenziell zweites persönliches Vorstellungsgespräch. Von da an wurde die Kommunikation Seitens EnBW dann leider eingestellt. Mehrmaliges Nachfragen per Mail und auch per Telefon über mehrere Monate hinweg führten leider nicht zu einer Rückmeldung bzgl. des aktuellen Stands des Bewerbungsverfahrens. Die Atmosphäre im ersten Gespräch war eigentlich sehr angenehm und respektvoll (von der Verspätung der Recruiterin und ihrem sehr hohen Redeanteil mal abgesehen). Das man aber danach ignoriert wird und schier keine Infos bekommt, finde ich wenig wertschätzend. Klar ist, dass eine guter Bewerbungsprozess Zeit in Anspruch nimmt. Bis zu einem gewissen Punkt hatte ich dafür auch Verständnis, aber schlussendlich war das Bewerbungsverfahren in Summe ziemlich unprofessionell.
Ein Monat ohne eine erste Rückmeldung (Zu- oder Absage) ist weder zeitgemäß noch besonders wertschätzend und respektvoll
Vom Kontakt der ersten Mail bis hin zum Angebot ist für meinen Geschmack ein wenig zu viel Zeit (5 Wochen) vergangen, das hätte man gerne schneller gestalten können.
- Vorabankündigung in der Termin-E-Mail, dass eine Aufgabe während des Gesprächs bearbeitet werden muss wäre wünschenswert. Dies wäre nur fair gegenüber dem Interesstenen, anstatt dies einfach spontan zu tun. Das nächste Mal bringe ich für die Führungskraft auch eine Aufgabe mit.
- Starke Hierarchie im Gesprächs spürbar, was nichts mit moderner Arbeitskultur zu tun hat mit der geworben wird. Selbstreflexion wäre angesagt.
- 4 Wochen bis zur ersten Rückmeldung. Weitere 4 Wochen bis zu einem ersten, virtuellen Termin sowie Aussicht auf weitere 3 Wochen bis zum Feedback sind einfach viel zu lange. Was tut dieses Unternehmen in dieser Zeit?
- Intransparenz und seltsames Gefühl baut sich auf, wenn die beiden Gesprächsteilnehmer während man die Aufgabe bearbeitet parallel auf den sozialen Diensten (Xing etc.) einen stalken, obwohl sie ja den Lebenslauf gelesen haben. Was soll so ein Vorgehen? Dies hinterlässt einen sehr seltsamen Beigeschmack und wirkt nur wenig vertrauenswürdig.
- Transparenz innerhalb des Gesprächs war auch eher fragwürdig. Z.B. die Frage an wen die Führungskraft selbst berichten muss, wurde zunächst nicht beantwortet, erst bei wiederholtem nachfragen. Sehr seltsam.
Ich habe noch nie ein Recruitinggespräch geführt, in dem
der Mensch so keine Rolle spielt.
Erreichbarkeit der Recruiter.Es wurden im Oktober via Bandansage Abwesenheiten bis April angesagt, obwohl der Termin in einer Woche war. Dann ruft man die genannte Vertretung an,da ist da Handy kontinuierlich ausgeschalten.Terminverschiebung wurde “negativ” ausgelegt.Sorry, das ich dennoch ein Pflichtgefühl ggü. dem
aktuellen Arbeitgeber habe und bei bereits geplanten Kundenterminen
nicht einfach absagen kann.Selten habe ich so eine herablassende Recruitingleitung erlebt, wie in diesem Prozess. Durch die Schnellbewerbung über Xing waren meine Daten, aus EnBW Sicht,nicht vollständig.Hat vorher keinen interessiert diese anzufragen.Jedoch im Gespräch wurde es dann als “ungenügend” gewertet.
Bei so einem, nach außen, modern wirkenden Unternehmen habe ich andere Recruitingkompetenz erwartet. Auch wurde die Recruiterin kontinuierlich,durch im Hintergrund arbeitende Kollegen,abgelenkt und unterbrochen. Das ist, liebe EnBW, für mich in Summe auch ein “ungenügend”.
Und Nein, ich gehöre nicht zu den Menschen die sich nach einer Absage in ihrer persönlichen Eitelkeit verletzt fühlen.
VG
Wurde nicht hinterfragt. Hier ging es um eine befristete Stelle wo keine “Leidenschaft” investiert wird. Dabei ist das hier genauso wichtig
Neben Lebenslauf und Werdegang ging es v.a. um die Person. Es war eine sehr lockere und entspannte Atmosphäre. Leider hat es nicht gepasst, dafür kam die Absage innerhalb einer Woche. Schnellster Bewerbungsprozess bisher!
An die selbst gesetzten Rückmeldungsfristen halten und auf Nachfragen reagieren.
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