121 Bewertungen von Bewerbern
121 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,7 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
121 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,7 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Die eigene Internetpräsenz plakativ mit irgendwelchen Rubriken mit wohlklingenden "Überzeugungen" und Bildern glücklicher Menschen vollzupflastern, ersetzt leider keine gelebte Wertschätzung oder einen angemessenen Bewerberumgang und Kommunikation mit Bewerbern.
Natürlich kann man damit versuchen das Vakuum einer ordentlichen Bewerberbehandlung zu füllen und gewollt aber nicht gekonnt darüber hinwegzutäuschen, dass selbst die zu den Stellen explizit benannten Ansprechpartner sich zu keiner Zeit zurückmelden, um auf Rückfragen zu antworten.
Eine unpersönliche Standardabsage per Mail, fügt sich natürlich nachvollziehbar passend in diesen Ersteindruck.
Süffisant und fast unverschämt wird es dann, wenn in der Absage die ausdrückliche Einladung ausgesprochen wird, sich gerne erneut und auf weitere Stellen zu bewerben und in Fortfolge auf Rückfragen erneut nur mit Schweigen reagiert wird:
1) Freundliche Nachfrage die Absagegründe zu erfahren.
2) Freundliche Nachfrage bei welchen der erwähnten "weiteren Stellen" man denn unternehmensseitig ein potentielles Match sieht.
--> Schweigen im Walde.
Wenn die Stellenbesetzung zu solchen Vertriebspositionen nach denselben Maßstäben erfolgt, wie es der Umgang mit dem Gegenüber im Bewerbungsprozess vermuten lässt, dann sollten sie sich mal mit einem Schmunzeln ihre Kundenabgriffsquote im Neukundensegment anschauen und sich die Frage stellen, welche Auffassung von Gegenüberorientierung da gelebt wird und inwieweit die da entstandene Außenwirkung womöglich damit zusammenhängt.
Meinen Glückwunsch zu soviel Ignoranz. Aber nun genug davon. Jetzt weiter im Programm mit "Wir und unsere Überzeugungen" und Corporate Blabla.
Ich hatte von Anfang an das Gefühl, dass sich im Vorfeld bereits intensiv mit meiner Person auseinandergesetzt wurde. Auch bei den Bewerbungsgesprächen hatte ich den Eindruck, dass es vorrangig darum ging, mich als Person wirklich kennenzulernen. Der Bewerbungsprozess verlief unkompliziert und direkt.
Nothing to improve. It was all very fast smooth and professional. I wish every company would work like this in the recruitment process
Für mich war der Bewerbungsprozess ohne Fehler, daher habe ich keine Verbesserungsvorschläge.
Anfang September beworben, Mitte Oktober erst eine Absage erhalten. In dieser Zeit findet man gefühlt drei neue Jobs - ich habe zum Glück schon längst eine neue Anstellung gefunden. Ich würde mich auch nie für einen Arbeitgeber entscheiden, der die Kandidat*innen so lange hängen lässt. Das ist sehr unprofessionell. Am Ende würde man auch von mir verlangen so langsam zu arbeiten.
Mir war schon bei der Eingangsbestätigung fast klar, dass es bei dem Unternehmen mangelhaft laufen wird: viele Fehler im Text, Ansprache auf Englisch - der weitere Text in deutscher Sprache, fragwürdige Kommasetzung, "besuche bitte unsere Website website" - Hyperlink nicht korrekt eingepflegt. Sowas hat man kontinuierlich zu prüfen - auf Fehler und korrekte Links.
Auch der Hinweis, dass man sich aufgrund der Vielzahl der Bewerbungen nicht bei den Kandidat*innen aktiv melden könne - das ist der Job im Recruiting. Spätestens nach zwei Wochen hat ein Zwischenbescheid zu kommen, wo man höflich um Geduld bittet. Und danach gerne auch noch einmal eine Meldung. Jedes ATS der Welt kann automatisiert Nachrichten/Zwischenbescheide an die Bewerbenden versenden. Schon so früh im Prozess gibt es wirklich einiges an Nachholbedarf.
Ghosting von Bewerbern soll wohl üblich sein. Dabei wird auf LinkedIn etwas anders beworben. Die angegebene HR Mitarbeiterin reagiert auf Nachrichten auch nicht. Dann wäre es doch besser keine Bezugsperson anzugeben anstatt Bewerber zu ignorieren. Das geht gar nicht. Wenn man sich schon Mühe gibt eine Bewerbung vorzubereiten und abzuschicken dann wenigstens den Anstand haben, eine Absage zu schicken wenn es mal nicht geklappt hat.
Was wäre mein 5 Jahresplan bei Essity?
Rückmeldungen an Bewerber und Bewerberinnen geben. Auch Absagen schaffen Klarheit und zeugen von Respekt. Ghosting im Bewerbungsprozess ist schlechter Stil und auch Ausdruck von Kultur.
Zeitnah Feedback bereitstellen. Wenn sich in der Candidate Home 6 Wochen lang nichts tut, schließt man mit der Bewerbung schon ab.
Bewerber ernst nehmen, sonst werden Sie nicht ernst nehmen. Man sollte nicht beim Personalauswahl an KI überlassen! Ich habe versucht jemanden telefonisch zu erreichen aber ohne Erfolg. Das Soziale sollten bei wichtigen Stellen das A und O sein.
KI stellte einige Fragen.
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