121 Bewertungen von Bewerbern
121 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,8 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
121 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,8 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
5 Monate keine Rückmeldung und dann kommt die Mitteilung, die Stelle wurde gestrichen!
Fachkräftemangel ahoi
Leider nicht das erste mal bei dieser Firma, sondern bereits das dritte mal, dass es monatelang keine Rückmeldung gibt
Die meisten Bewerters gaben ein grünes Licht, wurden aber von einer Person mit mehr Macht abgelehnt. Die Begründung dafür war fehlende Kenntnisse in einem anderen Bereich, der sich von der Stellenbeschreibung ganz unterscheidet aber zu diesem Persons Fachbereich gehört. Was für ein dummer und unsinniger Grund! Dieser Person verhielt sich während des Gesprächs ebenfalls unhöflich und arrogant.
Die Entscheidung sollte nicht diktatorische, sondern durch Abstimmung aller Bewerters getroffen werden.
beleidigende Frage: Ihre bisherige Arbeit beeindruckt mich überhaupt nicht. Was haben Sie eigentlich gemacht?
vielleicht schneller entscheiden!!
Leute in Personal Abteilung einstellen
war nichts, die leute haben bestimmt so wenig Ahnung wie man einen Gespräch führt
Bewerbungsprozess:
- Etwas ausführlicher wie üblich, aber sehr professionell.
Kontakt/Eindruck:
- Der Umgang zwischen Unternehmen und Bewerber war in jeden Gespräch kollegial und sehr angenehm.
(Auch unabhängig von der Hierarchie-Stufe)
Kompetenz:
- Fragen und Aufgaben waren zu 100% relevant.
Eine geringere Anzahl an Gesprächsrunden einführen, um die ansonsten hohe Qualität (Reaktionszeit, Kontakt, fachliche Fragen/Szenarien) des Bewerbungsprozesses nicht zu gefährden.
Fazit: Ich habe mich in jeder Runde als Person aber auch als Bewerber sehr gut aufgehoben gefühlt!
Der Bewerbungsprozess lief sehr strukturiert und professionell ab. Dank der guten Kommunikation zwischen den einzelnen Phasen des Auswahlprozesses war ich als Bewerber stets über den Stand meiner Bewerbung informiert. Alle am Bewerbungsprozess beteiligten Mitarbeiter waren freundlich und um eine angenehme Atmosphäre bemüht. Es wurde großes Interesse an meiner Person und Motivation für die Bewerbung gezeigt. Ein ausführliches Feedback zur Bewerbung erfolgte bereits einen Tag nach dem letzten Auswahlschritt. Insgesamt ein rundum gelungener Bewerbungsprozess, der mich von Evonik und der Stelle begeistert hat.
-Viel zu lange Bearbeitungszeit
-auf Qualifikation setzen statt Quoten. Aus internen Kreisen, weiss ich, dass zu Gunsten der Quoten, auf Geschlecht, Behinderung geschaut wird, statt Qualifikation.
Verkürzung der Antwortzeiten. 3 Monate bis zu einer Entscheidung über eine Einladung zum 1. Bewerbungsgespräch sind zu viel lang. Bis zum 1. Termin hat es dann nochmal gute 3 Wochen gedauert.
Zum zweiten Bewerbungsgespräch kommt die Vertreterin der Personalabteilung 30 Minuten zu spät.
Evonik ist finde ich viel zu überzeugt von sich. Kann nicht erklären warum man für sie arbeiten sollte oder welchen Mehrwert man dort schafft. Man scheint überzeugt es würde sowieso jeder für Evonik arbeiten zu wollen. Man spielt gerne die Karte, dass ja jeder wüsste wie gut Chemie - und besonders Evonik - bezahlt bzw. seine Mitarbeiter im Alter versorgt. Das war in Teilen schon wirklich überheblich und unsympathisch.
Nachdem ich das Angebot von Evonik mit einem Gegenangebot beantwortet habe gab es wochenlang keine Reaktion. Dann mal eine E-Mail das es noch länger dauert. Ich habe den Bewerbungsprozess nach insgesamt 6 Monaten Laufzeit abgebrochen. Die Firma Evonik lässt mich absolut ratlos zurück.
Ein Gespräch gerne vor Ort führen statt nur virtuell. MS Teams kann das nicht ersetzen. Ein Probetag/besuch bei dem man Kollegen und den Arbeitsplatz vorab kennenlernen kann wäre schön gewesen.
Wie bereits in vorherigen Bewertungen geschrieben, werden im Vorstellungsgespräch unzulässige Fragen gestellt. In meinem Fall wurde ebenfalls nach dem Beziehungsstatus gefragt. Vor allem schien dies für die Person gegenüber einer der wichtigsten Punkte zu sein, da sonst nicht viel gefragt wurde und das Gespräch nicht wirklich lange ging. Bei keinem Unternehmen ist solch eine Frage angemessen, aber es ist schon schockierend, dass bei einem großen Unternehmen wie Evonik so etwas durchgeht.
Beide Gespräche waren nur darauf ausgerichtet, die fachlichen Fähigkeiten herauszufinden. Dadurch war die Atmosphäre auch angespannter, als sie hätte sein müssen.
Es gab zu keiner Zeit Persönlichkeitsfragen. Das hat schnell den Eindruck erweckt, man sei nur Mittel zum Zweck. Soft Skills scheinen in der IT wohl nicht gefordert zu sein.
Mir wurde nach dem zweiten Gespräch zugesagt, nach spätestens zwei Wochen eine Rückmeldung zu erhalten. Auch knapp drei Monate später liegen mir keine konkreten Informationen zum Status des Entscheidungsprozesses vor. Auf Rückfragen erhält man die Antwort, dass der Bewerbungsprozess sich verzögert habe. Ohne Nachhaken wäre mir wohl selbst diese Information verwehrt geblieben.
Ein insgesamt sehr unbefriedigender Bewerbungs- und Entscheidungsprozess mit mangelhafter Kommunikation. Selbst bei einer Zusage hätte ich mich aus genannten Gründen nicht für Evonik entschieden.
Wenn ich mir als Bewerber die Mühe mache, an einem Bewerbungsgespräch vor Ort teilzunehmen, erwarte ich zumindest eine Absage per E-Mail. Mein Ansprechparter war nach dem Gespräch telefonisch nicht mehr zu erreichen, stattdessen meldet sich die Personalabteilung mit einer generischen E-Mail, dass ich mich noch gedulden solle. Da sich 7 Wochen nach dem Gespräch immernoch niemand bei mir gemeldet hat, habe ich meine Bewerbung zurückgezogen. Meine Fahrtkosten wurden bisher ebenfalls nicht erstattet.
Insgesamt war der Bewerbungsprozess für mich als Bewerber sehr undurchsichtig organisiert und hat aufgrund der sehr persönlichen Fragen, die im Gespräch gestellt wurden, einen unprofessionellen Eindruck auf mich gemacht.
Neben fachlichen Fragen zu meinem Lebenslauf wurde ich nach meinem Alter und Beziehungsstatus gefragt, ob ich Kinder habe und gemeinsam mit einem Partner lebe. Ich hätte nicht erwartet, dass ich diese unzulässigen Fragen in einem Konzern gestellt bekomme, der offensichtlich so um Imagepflege bemüht ist.
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