161 Bewertungen von Bewerbern
161 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,6 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
161 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,6 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Menschen mit Handicap eine faire Chance geben.
Wieder so ein Unternehmen, das sich wundert keinen Nachwuchs zu finden, sich jedoch erst 6 Monate nach Bewerbung beim Interessenten meldet.
Ingenieur
HR Leiter sollte sich auf das Gespräch vorbereiten und vor dem Bewerbungsgespräch die Bewerbungsunterlagen raussuchen. Keine Fragen stellen, die im Anschreiben bereits beantwortet sind. Nicht so viel von sich erzählen und Bewerber auch ausreden lassen. Absageschreiben nicht an einem Sonntag versenden!
Bewerber ernst nehmen. Eine automatisch generierte E-Mail ist wie Warteschleifenansagen bei Call Centeren. Nicht vertrauensbildend und nicht zielführend.
keine, Absolut professionell und offen. Fragen wurden auch offen beantwortet, selbst der Stolperstein im Lebenslauf, wurde ganz sachlich und offen erörtert.
Hörte man über das Unternehmen in der Vergangenheit viel Positives, lassen diese Eindrücke auf ein offenes Familienunternehmen mit herzlicher Atmosphäre schließen. Ein freundschaftliches Miteinander im Team um das gesteckte Ziel zu erreichen – kleinere Späße dabei dürfen nicht fehlen.
Mit diesen Vorstellungen ging ich in die Bewerbungsgespräche. Eines Besseren belehrt verließ ich diese jeweils wieder. Es ist befremdlich, wenn der Bewerber selbst pünktlich ist, die Interviewer diesen allgemein gepflegten Standard jedoch nicht einhalten. Die übliche Fahrtkostenerstattung zu Bewerbungsgesprächen entfiel ebenso.
Hier darf auch erwähnt werden, dass die Terminfindung für das Vorstellungsgespräch nicht besonders geschmeidig verlief. Nach der Zusage zum Bewerbungsgespräch formulierte ich die Bitte, den Termin früher als zuerst angedacht einzuplanen. Nachdem eine Woche keine Reaktion seitens HR erfolgte, wurde nach einigen Anrufen meinerseits der Termin – entgegen meiner Bitte – nach hinten verlegt. Also wieder zum Hörer gegriffen. Long story short: letzten Endes glückte die Terminfindung.
Das alles kann aber mal vorkommen. Nach etwas erzwungen wirkendem Smalltalk wurde das Bewerbungsgespräch begonnen. Gewöhnliche Fragen zum Kennenlernen des Bewerbers, Beweggründe für die Bewerbung, Erfahrungen und persönliche Eigenschaften wurden gecheckt. Alles ganz gewöhnlich und den Erwartungen entsprechend? Wohl kaum. Mit der Atmosphäre einer Sicherheitsunterweisung und dem Charme einer Steuerprüfung wurden die Punkte auf den vorliegenden Checklisten der Interviewer abgearbeitet, hier und da wurden mit ernster Miene Notizen gemacht. Alles wirkte strikt nach Protokoll. Ist das diese herzliche Atmosphäre, die in einem Familienunternehmen gelebt wird?
Um die triste Stimmung etwas aufzuhellen hilft sicherlich ein kleiner Gag zur Auflockerung? Ziel verfehlt. Rückschlüsse auf die Arbeitsatmosphäre möglich? Hoffentlich nicht. Eigene Fragen alle beantwortet? Da war doch was… In den letzten Minuten wurde dafür Zeit eingeräumt. Die Fragen wurden beantwortet, wenn auch mit: „Das steht doch in der Stellenausschreibung.“
Fazit: Die Imagepflege des Unternehmens ist erstklassig.
Nach einem ersten einstündigen Gespräch, bei dem nur allgemeine Fragen gestellt wurden und die Aufgaben grob beschrieben wurden, wurde ich zu einem zweiten Gespräch eingeladen. Das zweite Gespräch dauerte 1 1/2 Stunden und ich hatte 4 Gesprächspartner. Die meiste Zeit stellte eine Personalerin Fragen. Der Gesprächspartner vom Fachbereich stellte zwischendurch Fragen zur Ergänzung. Nach dem Gespräch wurde mir gesagt, dass ich menschlich sehr gut auf die Stelle passen würde, dass man sich jedoch unsicher sei, ob ich fachlich geeignet wäre, denn das kam in dem Gespräch nicht richtig durch - kein Wunder, da ja kaum fachliche Fragen gestellt wurden. Ich sollte dann für einen dritten Termin eine Präsentation vorbereiten. In diesem Termin wurden dann sehr viele fachliche Fragen gestellt. Es wurde gezielt auf Themen herumgeritten, zu denen ich - wie aus meinem Lebenslauf hervorgeht - keine Praxiserfahrung habe. Obwohl ich gut vorbereitet in das Gespräch gegangen bin und auch auf fast alle Fragen eine Antwort hatte war ich nicht gut genug. Bei mir ist der Eindruck entstanden, dass hier nach einer Person gesucht wurde, die so auf dem Arbeitsmarkt nicht existiert - jedenfalls nicht für dieses Gehalt.
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