77 Bewertungen von Bewerbern
77 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,6 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
77 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,6 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Das Unternehmen hat mich nach meiner Bewerbung angerufen, mutmaßlich um ein Gespräch zu vereinbaren. Ich habe circa 10x zu allen möglichen Zeiten versucht zurückzurufen, bitte ging jemand ans Telefon. Irgendwann habe ich dann eine Absage erhalten mit der Begründung ich wäre offensichtlich nicht interessiert. Ich habe erneut umgehend versucht anzurufen - niemanden erreicht. Als ich per Email erklärt habe, dass ich sehr wohl Interesse habe, nur niemanden erreichen konnte, erhielt ich gleich noch eine patzige Antwort und eine erneute Absage. Absolut unprofessionell.
Nach längerem Warten erhielt ich die Bitte, mich zur Vereinbarung eines Telefoninterviews telefonisch zu melden. Dies habe ich viermal versucht - leider ging nie jemand ans Telefon. Weder die angerufene Person noch ein Kollege, der zur An- oder Abwesenheit des Gesprächspartners informiert hätte. Nach diesen vergeblichen Versuchen erhielt ich schließlich per E-Mail eine Absage: da ich mich ja nicht gemeldet hätte, bin ich nun raus aus dem Prozess. Ein erneuter erfolgloser Anrufversuch und eine Rückemail von mir hatten nur zur Folge, dass mir das gleiche noch einmal noch unfreundlicher geschrieben wurde.
Wirkt alles andere als professionell und wertschätzend.
Programm für den Auswahltag sollte überarbeitet werden:
Die Personaler wirkten wenig authentisch. Ohne Ecken & Kanten.
Die Bewerber* innen hatten meiner Auffassung nach kaum die Möglichkeit sich im adäquaten Umfang zu präsentieren.
Die Prioritätensetzung des Auswahltages empfand ich als merkwürdig, aber die psychologischen Fähigkeiten der anwesenden Repräsentanten des Flughafen München möchte ich nicht in Frage stellen.
Das erste Bewerbungsgespräch war sehr konstruktiv und informativ. Nach der Absage für die Stelle auf die ich mich ursprünglich beworben hatte, wurde mir ein Gespräch für eine andere Stelle angeboten. Nach einiger Zeit erhielt ich dann eine unpersönliche, automatische Absage. Das hat mich sehr enttäuscht.
individuellere Behandlung der einzelnen Bewerber (mehr Interesse an spezifischen Werdegang statt standardisierter Fragen) und stärkerer Fokus auf Persönlichkeit statt reines Abfragen von Leistung
Bewerber über 40 gelten als nicht mehr lernfähig beim Flughafen München. Daher werden diesen auch keine Herausforderungen mehr angeboten und deren Lebensläufe abgewertet. Hier wird von der eigenen Schlichtheit auf andere geschlossen.
Sich Menschen auch in Vorstellungsgesprächen anhören, nicht vorher nach Telefoninterview absagen. Begründung: Nach Sichtung Ihrer Bewerbungsunterlagen doch dagegen entschieden und dies wie leider zu viele Unternehmen mit einer Standardabsage, wahrscheinlich noch in Copy and Paste. Im Telefoninterview aber noch gesagt, der Fachbereich findet Ihre Bewerbung sehr spannend. Ich vermute es lag an den Gehaltsvorstellungen, da die Rekruiterin mich danach fragte. Sehr interessanter Arbeitgeber gewesen, nach so einer Vorstellung natürlich nicht mehr.
Das wird noch was in Deutschland, wenn das so weiter geht, holen die nur noch billige Arbeitskräfte.
Der Bewerbungsprozess ist für mich hervorragend verlaufen. Auf meine schriftliche Bewerbung habe ich sehr zügig eine Rückmeldung und eine Einladung zum Vorstellungsgespräch bekommen. Daraufhin musste ich eine kurze Aufgabe bearbeiten und habe schon am nächsten Tag die Zusage erhalten. Auch das Gespräch selbst verlief sehr fair und freundlich, es wurden viele detaillierte Fragen gestellt - ich hatte das Gefühl, dass man sich ehrlich für mich interessierte und auch mein Lebenslauf bereits bekannt war.
Die Eigenbewertungen sind schon neongrell - plakativ.
Einfach offen kommunizieren, daß Bewerber über 40 und erst recht über 50 (und dahin kommt man schnell wenn man jahrelang in seitens der Unternehmen orientierungslosen monatelangen Bewerbungsprozessen mit desolotan Entscheidern hängt) unerwünscht sind und Fraune maximal als qualifizierte Sachbearbeiter mit Befristung eingestellt werden.
Da hilft die Schönfärberei hier auch nichts sondern verstärkt bei der hierzu völlig kontroversen Handhabung der Bewerber das negative Bild weiter.
So verdient kununu Geld.