61 Bewertungen von Bewerbern
61 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,7 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
61 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,7 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Das Recruiting wird von einer Firma aus England gesteurt. Nach einem Telefoninterview mit dem Verantwortlichen bei Gameforge wurde mir mitgeteilt, dass man mich gerne vor Ort (für zwei Tage) einladen würde. Nachdem ich daraufhin einige Terminvorschläge an die Recruiting Firma schickte, kam als Antwort, dass man aufgrund meiner nur 3 Jahre Erfahrung in leitenden Positionen nicht den "Senior" im Titel anbieten kann. Der Prozess wurde daraufhin von mir abgebrochen.
Grober Aufbau des Gesprächs:
Das Gespräch wurde mit einem Small Talk eröffnet (Wie war die Anreise usw.). Anschließend wurde mir der Werdegang des Unternehmens geschildert. Im Anschluss sollte ich meinen Lebenslauf erläutern. Zwischen durch wurden immer mal wieder Marketing bezogene Fragen gestellt. Zu guter Letzt bekam ich eine kleine Aufgabe, in der ich erklären sollte, wie ich ein neues Spiel bewerben würde. Also Gesamt Budget und wie ich es in welchen Bereichen einsetzen würde.
Ich möchte diesen Eintrag dazu nutzen, meine Enttäuschung gegenüber Gameforge kundzugeben.
Ich hatte mich bei Gameforge beworben, weil ich einige gute Stimmen zu der Firma einholen konnte und mir natürlich auch die Stellenbeschreibung gefiel. Nachdem ich meine Bewerbung eingereicht hatte, bekam ich zeitnah eine Antwort. Meine Terminvorstellung zu einem Erstgespräch wurde nett entgegengenommen und beachtet. Nach einem guten Erstgespräch wurde ich über das weitere Vorgehen informiert. Ein paar Tage später bekam ich eine Nachricht der Personalabteilung, dass interne Umstrukturierungen stattfinden, welche evtl. auch noch die Stelle beeinflussen können und dass ich in Abhängigkeit von dem Ausgang informiert werde. Später wurde ich zum persönlichen Gespräch eingeladen und bekam ein paar Tage später die Zusage. Bei der Verhandlung der Vertragsbedingungen kam mir die Firma entgegen und so bekam ich einen unterschriebenen Arbeitsvertrag zugeschickt, welchen ich dann auch mit einem guten Gefühl unterschrieb.
Einen Monat später bekam ich einen Anruf, welcher circa eine halbe Minute dauerte. Wegen interner Umstrukturierungen soll die Stelle nun doch nicht besetzt werden und ich bekomme eine Kündigung zugeschickt. Das war zwei Monate vor Arbeitsbeginn bei Gameforge, 3 Wochen nach meiner Kündigung bei meinem vorherigen Arbeitgeber und 3 Wochen nach meiner Kündigung der Wohnung an meinem vorherigen Arbeitsort.
Einen so unfairen Umgang, eine so schnelle Abfertigung bei der Kündigung und eine ausbleibende Rechtfertigung hätte ich nie erwartet. Ich bekam in keiner Weise das Gefühl vermittelt, dass Gameforge bewusst ist, welche Tragweite die Kündigung vor Arbeitsantritt für mich hat. Es war ja auch nur ein 30-Sekunden-Gespräch.
Nach der Bewerbung habe ich zeitnah eine Antwort erhalten, mit der Information, dass man mich gerne im Telefoninterview näher kennen lernen möchte. Außerem wurde mir mitgeteilt, dass mein Profil noch für eine weitere Stelle in Frage kommen würde und, wenn ich an der Stelle Interesse hätte, man gerne auch zeitgleich Interviews für eben diese zweite Stelle führen möchte. Das fand ich sehr gut mitgedacht.
Zum vereinbarten Termin hatte ich dann ein Skype-Interview mit potentiellen Vorgesetzten und Kollegen (dass im Telefoninterview und im persönlichen vor Ort auch immer potentielle Kollegen dabei waren, empfand ich immer als ein sehr gutes Zeichen, da es bedeutet, dass auch das Team mit eingebunden wurde).
Nach dem erfolgreichen Telefoninterview erhielt ich einen Termin für ein persönliches Interview vor Ort. Dort wurden dann mehrere Gespräche geführt und ich hatte auch Zeit, beim Mittagessen selbst ein paar zukünftige Kollegen kennen zu lernen.
Während des gesamten Prozesses standen mir Mitarbeiter der HR Abteilung per E-Mail und Telefon für Fragen zur Verfügung. Auch bei den Interviews selbst wurde immer genug Zeit für Fragen meinerseits einberaumt, weshalb ich mich sehr gut betreut gefühlt hatte.
Fragen waren alle auf die Stelle und den Lebenslauf bezogen. Keine Standarddfragen wie generelle Stärken und Schwächen o.ä.
Der Austausch mit der HR-Abteilung war sehr angenehm, sie haben mich immer über den Status der Bewerbung informiert.
Ein Monat nach Versand der Bewerbung bekam ich eine Testaufgabe zu erledigen. Dafür hatte ich nur 24 Stunden. Da ich diese am Nachmittag erhielt und am nächsten Tag arbeiten musste, hatte ich nur Zeit am Abend. Ich brauche ca. 8 Stunden für die Testaufgabe, sie war sehr zeitaufwändig aber auch interessant, man musste viel nachdenken. Die Testaufgabe hätte ich allerdings eher bei einem Einsteiger statt bei einer Berufserfahrener wie in meinem Fall verstanden.
Eine Woche später nach der Abgabe kam eine Absage ohne jegliche Begründung, als es kam nicht zum Bewerbungsgespräch. Da ich so viel Zeit in der Testaufgabe investiert hatte, hätte ich mich über irgendein Feedback dazu gefreut.
Ich habe mich initiativ beworben, da meine gewünschte Stellenausschreibung am Tag meiner Bewerbung nicht mehr auf der Webseite war. Rückruf kam innerhalb eines Tages mit der Mitteilung, dass die Stelle noch nicht vergeben ist und mein Lebenslauf leider nicht mitgesendet wurde ( .
Ein sehr angenehmer Bewerbungsprozess insgesamt. Respektvoller Umgang in lockerer Atmosphäre während des Gesprächs. Wegen Krankheit hat es etwas länger als vereinbart gedauert, bis die Entscheidung mir am Ende mitgeteilt wurde, aber das war zu verkraften.
Keine gemeinen Fragen und fiesen Psychotricks - man hat sich einfach mal kennengelernt und beschnuppert. Im Anschluss gab es einen kleinen Praxistest.
Ich hatte mich vor meiner Bewerbung beim zuständigen Personaler über die Stelle informiert und ausführlich und sehr freundlich alle gewünschten Informationen erhalten. Die Einladung zum Bewerbungsgespräch erfolgte bereits am nächsten Tag und das Gespräch selbst fand Eibe Woche darauf statt. So hatte ich genug Zeit, um mich darauf vorzubereiten. Das Gespräch haben zwei Mitarbeiter aus der Fachabteilung durchgeführt. Ich durfte mir meinen Platz selbst aussuchen, was für mich direkt eine angenehme Atmosphäre schuf.
Mir wurde am Ende eine Rückmeldung innerhalb von 1 1/2 Wochen zugesagt. Ich bekam die Zusage dann aber schon nach einer halben Woche.
Habe mich online bei der Gameforge beworben. Bekam relativ schnell (nach ca. 1 Woche) einen Termin für ein Telefoninterview. Die Kommunikation war gut und sympathisch.
Das Interview gestaltete sich dann als relativ... "schwierig", oder eben als verdammt dicht. Ich hatte 3 Gesprächspartner und wurde eine Stunde lange von jedem von ihnen befragt (nacheinander). Dabei kam Frage nach Frage, man fragte mich nach meiner Persönlichkeit, befragte mich zu firmenspezifischen Dingen, den Games, musste einen Teil des Interviews auf Englisch beantworten und bekam Situationsbeispiele genannt, die ich als imaginärer CoMa lösen musste.
Die Gesprächspartner waren sehr nett und auch professionell. Für ein erstes Interview empfand ich das Ganze dann aber doch zu dicht und vollgestopft mit Fragen. Ich denke, ein einziger Gesprächspartner hätte auch gereicht.
Ich bekam zwar eine Absage, doch mein Telefoninterview war keine negative Erfahrung. Ich hätte mir lediglich gewünscht, dass man mehr auf meinen bisherigen Werdegang eingeht anstatt mich nach einem Leitfaden zu befragen.
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