300 Bewertungen von Bewerbern
300 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 4,3 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
300 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 4,3 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Kann kaum besser laufen, weiter so!
Augenhöhe definiert sich auch über Anforderungen an Beweber:innen in einem Bewerbungsprozess.
Wenn man Aufgaben stellt für die Beweber:innen mindestens 4 volle Arbeitstage benötigen, dann muss man aufpassen, dass am Ende nicht Rechnungen ins Haus flattern für die gemachte Arbeit der bewerbenden Developer. Diese Arbeit soll dem potenziell zukünftigen Team dann nämlich in einer zweiten Bewerbungsrunde vor versammelter Mannschaft mundgerecht und nach meinem Empfinden als (kostenloser) „TechTalk“ präsentiert werden.
Hier ereilte mich der persönliche Eindruck, dass trotz nach außen kommunizierter flacher Hierachien mit reinen Scrum Teams natürlich dann doch Hierachien stehen mit sehr stark positionierten Product Ownern und einem stärkeren Gefälle zwischen Senior und Junior Devs.
Dem gewünschten Einsatz und Qualifikation im Bewerbungsprozess gegenüber steht ein aus meiner Sicht eher auf Kante genähtes mögliches Gehalt, das mit dem Jahr 2023 dann am Ende nicht mehr viel zu tun hat.
Der Prozess lief sehr schnell und mit zeitnahen Antworten und nach und nach hat man dann verstanden, wie es wirklich läuft.
Am Ende habe ich mich aus o.g. Gründen selbst anders entschieden.
Fragen zu APIs und Spring.
Eigentlich habe ich nicht viel bzw. nichts zu bemängeln, außer dass der Prozess zu lang ging. Zu jedem Zeitpunkt hab ich mich wohlgefühlt und hatte auch das Gefühl wertgeschätzt zu werden, aber leider ging der Prozess nicht nur in die Länge, sondern es waren auch ziemlich viele Gespräche (um die 4-5 mit dem Kennenlernen der Produktteams, anderen UXlern, Vorgesetzten etc.).
Ich könnte mir vorstellen, dass dadurch vielleicht einige Bewerber*innen abspringen könnten. Vielleicht wäre es auch besser die Produktteams an den Schluss des Bewerbungsprozesses zu packen, nachdem herausgefunden wurde, ob man zusammenfindet oder nicht.
Ansonsten war es ein offener und ehrlicher Prozess auf Augenhöhe, bei dem eher die Person im Mittelpunkt steht. Alle Personen waren zu jedem Zeitpunkt professionell, aber zeitgleich auch nahbar (war kein bloßes Abgrasen von Fragen, sondern wirklich auch ein Gespräch). Ich konnte zu jeder Zeit Fragen stellen, wurde regelmäßig geupdated und es wurde immer klar und transparent mit einem umgegangen.
Ich wurde zu einem Bewerbertag eingeladen. Nachdem ich mitgeteilt habe, dass ich an diesem Tag leider nicht kann und nach alternativen fragte, kam ein Tag vor dem geplanten Bewerbertag eine Mitteilung, dass die Stelle nicht mehr verfügbar ist und intern ausgeschrieben ist. Im ersten Moment könnte man den Eindruck gewinnen, dass man eine "Ausrede" gesucht hat und hier unflexibel ist. Nach dem Motto: "Wenn Du an dem Tag nicht kannst ist es halt Pech". Falls die Stelle wirklich intern besetzt wird, weiß man das doch nicht erst 1 Tag vorher. Es gibt Menschen, die können Sich nicht Mittags 3 Stunden frei, bzw. einen halben Tag Urlaub nehmen. Und diejenigen, welche das gemacht haben, haben jetzt halt Pech gehabt. Finde ich für so ein großes Unternehmen höchst unprofessionell.
Ein potenzieller Arbeitnehmer sollte immer bei einer hohen Übereinstimmungsquote zur ausgeschriebenen Stelle wenigstens zu einem Video call eingeladen werden
Keine
Die Reaktion auf meine Bewerbung kam schnell, die Terminvereinbarung war leider etwas holprig. Letztendlich kam es zu einem eigentlich sehr angenehmen Bewerbungsgespräch, in dem der persönliche bzw. "cultural fit" im Vordergrund stand. Der nächste Schritte hätte ggf. eine weiteres Interview mit dem Head of IT sein sollen, man hielt sich aber etwas bedeckt. Letztendlich gab es gar keine Rückmeldung mehr, auch als ich per E-Mail noch einmal explizit darum bat. 2 Monate später ist die Stelle immer noch ausgeschrieben. Somit erscheint unklar, ob man sie überhaupt besetzen will, sich nur unverbindlich nach "Talenten" umschaut oder einfach die Zeit im Home Office totschlägt. Professionell und wertschätzend ist das leider nicht.
Alles ist ok
In den Feedback-Runden am Ende erst Negatives äußern, dann Positives. Das allerletzte, was mir im Gespräch mitgegeben wurde, war Kritik. Dadurch habe ich das Haufe-Gelände mit einem schlechten Gefühl verlassen.
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