551 Bewertungen von Bewerbern
551 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,4 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Ich glaube die Überschrift sagt eigentlich schon alles!
Da hat wohl jemand nach 11 Monaten gedacht, mal das Bewerbungstool aufzuräumen.
Ich bin auf ein Stellenangebot aufmerksam geworden und kontaktierte den Recruiter. Es wurde ein Erstgespräch vereinbart, in dem mir die Vakanz genauer erläutert wurde.
Die Informationen zur Vakanz wirkten deutlich abgelesen, wofür man noch Verständnis haben kann. Jedoch wurde recht schnell deutlich, dass meine bisherige Erfahrung über der aktuellen Vakanz ist. Auch empfand ich den bisherigen Digitalisierungs- und Automatisierungsgrad, die Nutzung von Tools und Prozessen etc als sehr rückständig. Dies äußerte ich auch entsprechend und schilderte meine Zweifel.
Ich sagte, dass ich mir schwer vorstellen kann, aus einer aktuellen Personalleitungsrolle und Mitglied der GF auf eine Stelle wechseln würde, in der ich an eine Personalleitung (die offensichtlich auch einige wichtige Schritte ins Jahr 2024 verpasst hatte) zu berichten hätte.
Hier hätte dem Recruiter eigentlich schon klar sein müssen, dass ich allenfalls eine Wackelkandidatin sein könnte. Trotzdem wollte er mein Profil dem Unternehmen vorschlagen.
Er überredete mich, ich solle doch erst einmal abwarten, man könne ja ein Gespräch führen und da könnte ich ja auch meine Zweifel anbringen.
Krönung war, dass er zum Abschluss des Erstgespräches mich noch fragte, wie es denn bei mir im aktuellen Unternehmen aussähe, ob ich nicht Bedarf an Personaldienstleistungen von Hays habe. Dies empfinde ich als absoluten Fauxpas und zutiefst unprofessionell.
Eigentlich hätte ich an der Stelle schon den Kontakt beenden und eine Grenze ziehen sollen.
Ich hatte dann zwei Gespräche mit dem auftraggebenden Unternehmen, eines per Teams und eines vor Ort.
Nach dem Vor-Ort-Gespräch wurde ich gefragt wie ich das Gespräch fand und ob ich noch andere Bewerbungen laufen hätte. Ich erteilte Auskunft und bejahte letzteres.
Der Recruiter sagte mir, dass nun noch ein weiteres Gespräch mit der Personalleiterin stattfinden solle und man sich diesbezüglich bei mir wegen eines Termins melden würde.
Während der nächsten Tage wurde mir mehr und mehr bewusst, dass ich die Stelle nicht wirklich attraktiv fand und wahrscheinlich auch nicht annehmen würde, selbst wenn alle meine anderen Bewerbungen erfolglos bleiben würden.
Ich schrieb daher eine Eigenabsage, bedankte mich für die Gespräche und wünschte alles Gute.
Zurück kam eine E-Mail, dass dies "schade" sei und ob ich nicht doch noch das Gespräch mit der Personalleiterin führen wolle bevor ich eine Entscheidung treffe. Auch fragte er nach meinen Gründen, warum ich mich dagegen entschieden habe.
In einer weiteren E-Mail erläuterte ich meine Gründe, nämlich das von allen Bewerbungen, die ich offen habe, diese Vakanz am wenigsten zu mir passt (was ich ja im allerersten Gespräch schon sagte). Auch schrieb ich zurück, dass ich kein weiteres Gespräch führen möchte, da meine Entscheidung ja steht. Ich bedankte mich nochmals und wünschte alles Gute.
Auf diese E-Mail folgt Schweigen im Walde.
Keine Bedankens-, gute-Wünsche- und Verabschiedungsformel.
Das ist äußerst schlechter Stil und bestätigt für mich den anfänglich entstandenen Eindruck, dass man bei Hays kein wirkliches Interesse an einer passgenauen Besetzung hat, sondern einfach nur Kandidaten vorstellen möchte um die Provisionen einzufahren. In dem Moment als klar war, dass mit mir kein Geld mehr zu machen ist, war die Kommunikation vorbei.
Man ist weder auf meine Zweifel an der Vakanz eingegangen, noch hat man versucht mir besser passende Stellen vorzuschlagen. Der Recruiter wollte offensichtlich nur, dass ich auf seine betreute Vakanz im Rennen bleibe.
Zusammen mit diesem seltsamen Sales-Versuch im Erstgespräch ist dies eine Candidate Experience, die wirklich unterirdisch ist. Ich kann Hays daher weder Bewerbenden ans Herz legen noch würde ich Hays jemals in Betracht ziehen, sollte ich eine Position in meiner neuen Funktion als Personalleitung über einen Dienstleister ausschreiben wollen.
Dringende Schulung an die Mitarbeitenden, welche zu den verbotenen bzw. unzulässigen Fragn im Vorstellungsgespräch gehören.
Fragen ob der Bewerbende Kinder hat ist im Jahr 2024 leider ein No - Go im Vorstellungsgespräch
IT Security sollte definitiv verbessert werden
Leider wurden meine Bewerbungsaten gehackt, sodass ich permanent Anrufe aus dem Ausland bekomme oder Nachrichten.
Einfach und real Stellenangebote herstellen welche auch zu besetzen sind und da es quereinsteiger willkommen hieß sollte dies auch real sein und auch sie willkommen sein,
Kundenfirmen genauer überprüfen auf Zuverlässigkeit und das BEVOR man Bewerber das ganze Prozedere durchlaufen lässt.
Ordnungsgemäße Rückmeldung! Es kann nicht sein, dass der Bewerber einer Antwort hinterher rennen muss!
Das ist im Verlauf meiner bisherigen Karriere jetzt das insgesamt dritte Mal, dass ein Hays headhunter bei mir anklopft. Die letzten beiden male kam genau nichts rum, zwei, drei unmotivierte Mails (deutlich nach der angekündigten Rückmeldezeit) mit unpassenden Ausschreibungen und - als ich längst gewechselt hatte - ebenso sinnlose Folgeanrufe, in denen mir u.A. eine Stelle in München für 10k unter meinem damaligen Gehalt angeboten wurde. Ein weiteres Mal tu ich mir das nicht an, entsprechende Nummern landen direkt auf der Blockierliste. Ich habe den Eindruck, dass es hier nicht primär darum geht, fähiges Personal auf die richtigen Stellen zu matchen, sondern darum, Kennzahlen zu erfüllen.
Update: Wurde kürzlich erneut kontaktiert, obwohl ich angeblich "offiziell" aus dem Bewerberpool genommen wurde. Lasst das doch bitte endlich.
Das Übliche - Ausbildung, Studium, erworbene Skills, Schwerpunkte meiner bisherigen Rollen, verwendete Plattformen/Programmiersprachen und deren Beherrschung (skill table) etc.
Nichts weil sie können nicht ein einzige Termin gut planen.
Grundsätzlich sollte sich das Bewerbermanagement mit den jeweiligen Fachbereichen auskennen und Plan von der Materie haben. Bei dem Gespräch waren bestimmte Fachbegriffe für den Recruiter nicht verständlich. Ich bin der Meinung, dass eine gewisse Stimmung geschafft werden sollte. Es wirkte wie abgelesen und sehr stumpf. Das Unternehmen ist generell sehr konservativ und das merkt man auch. Die gleichen langweiligen Fragen, „Was sind Ihre Stärken, Schwächen.“
Ich hätte mir mehr Schwung und Kompetenz gewünscht.
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