84 von 547 Bewertungen von Bewerbern (gefiltert)
84 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,5 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
84 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,5 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Irreführende Stellenausschreibung als Personalbetreuer, entpuppen sich im Endeffekt als Vertriebsstellen oder Recruitingstellen. Beides mit verbundenen KPI's, was im Grunde genommen erst mal kein Problem darstellt.
Die ehemalige Bewerbung wurde nach dem Telefoninterview in die Richtung Account M. geschoben. Es wurde ein Kennenlerngespräch vereinbart, da es meinerseits viele offene Fragen gab. Kennenlernen bedeutet allerdings Kennenlernen und nicht jegliche Kennzahlen über das Unternehmen ausfragen, von Standorten, Hauptsitz, Gründungsjahr etc. wurde alles abgefragt und belächelt hatte man keine Antwort. Ich habe mich nicht wertgeschätzt gefühlt und im Endeffekt sind mir auch viele Fragen zur Tätigkeit an sich offen geblieben. Beispielsweise wird auch mit Mobilem Arbeiten geworben, dies ist in der Praxis aber nicht gern gesehen. Auf Nachfrage hieß es das alle MA gerne im Büro sind und nicht ein MA im HO arbeitet, weil alle gerne zusammen sind, gerne Tätigkeiten nach der Arbeit unternehmen und gerne auch +40h anwesend sind, sollte es notwendig sein. Alles nachvollziehbar, allerdings dann Bitte die Option auf HO aus der Stellenausschreibung streichen.
Die Bewerbung meinerseits erfolgte während meiner Arbeitslosigkeit im April/Mai. Anfang Juli wurde ich mal telefonisch kontaktiert, ob ich überhaupt noch verfügbar bin, war ich natürlich verneinte, da ich zu diesem Zeitpunkt schon über 1 Monat wieder in einem Arbeitsverhältnis war. Trotzdem erhielt ich nun Ende Juli ein Jobangebot, bei welchem ich die Rahmenbedingungen per Mail akzeptieren soll. Natürlich mit einer Gehaltsspanne, die weit unter dem liegt, was ich derzeit über einen anderen Personaldienstleister verdiene. Dies habe ich per Mail natürlich abgelehnt mit dem Hinweis, dass ich gar nicht mehr verfügbar bin. Sowas finde ich persönlich mehr als unseriös, da ich darum gebeten hatte, dass meine Kontaktdaten gelöscht werden. Hier muss von Seiten Hays unbedingt nachgebessert werden. Kontaktdaten sollten auch wirklich gelöscht werden, wenn ein Bewerber gar nicht mehr zur Verfügung steht.
Das Gespräch lief absolut unsympathisch ab. Bereits zu Beginn haben sich beide Ansprechpartner angeschaut und sich über mich lustig gemacht. So eine arrogante Art und Weise habe ich noch nie erlebt.
Zwar habe ich eine Zusage erhalten, dennoch lag das Angebot weiter unter meiner Vorstellung. Ich habe mich dagegen entschieden.
Den Bewerberprozess in den Griff bekommen......Hab mich im März 22 online beworben auf eine Stelle in Hamburg und rein gar nichts an Antwort (rund 3 Wochen später) erhalten...auch auf meine Initiativbewerbung rund 3 Wochen vorher rein gar nicht......da will man gar nicht erst anfangen, wenn dass schon die "Visitenkarte" sein soll, dann herzlichen Glückwunsch.....bitte keine Mühe...hab was Neues...
Hays (Frankfurt a.M.) hat für ein Unternehmen im Raum Frankfurt a. M. rekrutiert:
Verbesserungen: Bewerber:innen wertschätzen, professionell auftreten; Rückmeldungen geben = insgesamt ein professionelles Bewerbungshandling:
Das bedeutet:
- mit den Bewerber:innen rasch Kontakt aufnehmen und im Kontakt bleiben sowie aktuellen Stand der Bewerbung (zeitnah) rückmelden
- Video-Interview wurde 30' vor dem vereinbarten Termin per Mail verschoben auf einen anderen Tag (ohne Begründung und in der Annahme, dass ich die Terminabsage so kurzfristig sehe) - bei so kurzfristigen Verschiebungen wäre eine telefonische oder mindestens SMS-Information wertschätzend!
- Im Videointerview: Standardfragen, 0815-Abfragen und immer wieder unterdrücktes Gähnen! Professionalität sieht anders aus.
- Informationen im Bewerbungsgespräch auch proaktiv geben (ich habe vieles nachgefragt, was ich bei anderen Headhuntern/ Personalvermittlern proaktiv erfahren habe)
- Rückmeldungen zum jeweiligen Stand meiner Bewerbung habe ich erst auf Nachfragen erhalten.
Ich selbst beauftrage hin und wieder Headhunter für die Besetzung von Positionen. Hays wird ganz sicher nicht in meinem Scope sein.
Wenn ihr mehrfach aufgefordert werdet, nicht einfach das Profil an Unternehmen weiterzuleiten, dann solltet ihr dies auch nicht tun. Gleiches gilt für die Aufforderung, Bewerberdaten zu löschen. Wenn der Bewerber mehrfach telefonisch und schriftlich darauf hinweist und dennoch von euch weiter wöchentlich mit Anrufen belästigt wird - dann sieht man als Ausweg nur noch, einen Anwalt einzuschalten.
Feedback geben
Rückmeldung geben und transparenter sein
NUR NICHT BEWEGEN ! Jegliche Reaktion könnte vom Bewerber als Interesse oder Wertschätzung missverstanden werden.
Dass - bei einer weiteren Ausschreibung - der Rückrufwunsch auf der persönlichen Mailbox des verantwortlichen "Beraters" ins Leere läuft, ist da nur konsequent. Wo kämen wir auch hin, wenn man vor Einreichung der kompletten Unterlagen relevante Informationen abgleichen könnte .... man kann da wohl annehmen, Jagen und Sammeln von Profilen ist die neue Kernkompetenz.
#läuft #einmalmitprofisarbeiten
Wenn man jemanden für einen Job abschreibt, sollte man die Parameter vorher mal abklären und nicht im Erstgespräch nach 5 Minuten sagen, dass es doch nicht passt.
Dass sich jemand mit 4 Jahren Erfahrung auf eine herablassende Art anhören muss, dass man keine Ahnung hat, ist eine bodenlose Frechheit.
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