278 Bewertungen von Bewerbern
278 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,6 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Reguläre Bewerbung über das Karriereportal von Henkel.
Ich erhielt einen Anruf in gebrochenem Deutsch vom HR-Shared Service Center aus Tschechien. Darin hieß es ich bekomme eine E-Mail und einen Link zu einem Online Test.
Die E-Mail kam, aber mit der Referenz auf eine Stelle, auf die ich mich nicht beworben hatte...
Der Test ist machbar, man kann aber vorher auf der Herstellerseite des Tests geübt werden - das sollte man übrigens machen!
Übrigens: Der Test ist in Englisch auch wenn im Stellenprofil Englisch nicht gefordert war.
Dann kam der Tag des Gesprächs.
Zunächst kam das Gespräch mit dem Personaler alleine - eine Stunde 15 lang.
Zunächst wurde Henkel und der Unternehmensbereich "Adhesive" vorgstellt.
Dann sollte ich mich selbst vorstellen. Einmal durch den Lebenslauf und ein paar Detailfragen durch den Personaler. Alles wirkte hier etwas improvisiert, aber in einer guten Atmosphäre. Auf meine Frage nach den Ergebnissen des Online-Tests kam nur, dass man sich das eh nicht ansehen würde...
Dann durfte ich in den Fachbereich "hochgehen".
Der Abteilungsleiter hatte schon schlechte Laune, weil er auf mich warten musste - ist nicht mein Problem wenn der Personaler überzieht.
Dann das Gespräch in "angespannter" Atmosphäre. Nochmal den ganzen CV rauf und runter, kurz die Abteilung vorgestellt. Dann kam die Frage nach dem Gehalt.
Es kam nur - "Das ist ganz schön hoch. Henkel zahlt 15% Bonus. Das müsse ich bei meiner Gehaltsforderung berücksichtigen". Ohne Worte.
Das Gespräch dauerte nur 45 Minuten. Auch hier blieb die Frage nach dem Ergebnis des Online-Tests unbeantwortet.
2 Stunden nach dem Gespräch kam die Absage - nicht auf die Stelle auf die ich mich beworben hatte, sondern auf die Stelle für dich ich auch fälschlicherweise die Einlaung bekommen hatte (nochmal: Auf diese Stelle hatte ich mich nicht beworben).
Ich rief darauf den Personaler an, der mir versicherte, dass man so schnell keine Entscheidungen treffen würde und dass es sich bestimmt um einen Fehler handele.
Als ich 2 Wochen später immer noch nichts hörte fragte ich beim Personaler erneut nach. Hier wurde mir dann gesagt, dass es wohl einen Fehler gegeben hätte und man mir eine Absage habe schicken wollen.
Gespräch auf Englisch mit HR-Vertreterin in Tschechien. Freundlich, aber nur gebrochenes Englisch ihrerseits, Fragen unmotiviert vorgelesen ohne jegliche inhaltliche Auseinandersetzung mit dem Gespräch. Selbst einfache inhaltliche Fragen zur Position mussten hilflos im Computer nachgesehen werden.
Für einen Weltkonzern und die ausgeschriebene Position fragwürdig, vorsichtig ausgedrückt.
Ich war sehr interessiert an Henkel und auch an der Position. Wurde auch gleich in die zweite Runde eingeladen (aus dem Ausland angereist + Kosten Rückerstattung). Doch nach dem 2.Gespräch dauerte es 6 Wochen bis ich eine Antwort zu diesem Gespräch erhalten habe und noch weitere 4 Wochen bis ich einen Dienstvertrag zugeschickt bekommen habe... Auch große Unternehmen können schneller Handeln...
Typische Fragen zu sich selbst, Werdegang, Vorwissen, Erfahrungen, Grund des Arbeitswechsel, Grund der Bewerbung...
Selten einen so langsamen und intransparenten Umgang mit meinen Bewerbungsunterlagen erlebt. So wie es aussieht, ist die Auslagerung des Bewerbungsprozesses ins osteuropäische Ausland nicht die beste Idee von Henkel gewesen. Schade, da es sich doch sonst um ein recht anständiges Unternehmen handeln soll.
Eine Massenabsage, die einem als Bewerber absolut nicht erkennen lässt, welche Qualifikationen einem fehlen oder was an der Bewerbung schlecht war. Dafür schließt die Absage mit den Worten: Bitte sehen sie von einer Antwort ab, da eine solche Nachricht unzustellbar ist und die Personalabteilung nicht erreicht. Gut vielen Dank, angesichts dieser Antwort kann ich allen nur raten: Bitte sehen sie von einer Bewerbung bei Henkel ab, da die Personalabteilung keinen Kontakt mit Bewerbern möchte.
Nach meiner Bewerbung kam ein prompte Reaktion nach circa 5 tagen aus der Personalabteilung die anscheinend in der Slowakei sitzt. Die Dame lud mich zum Vorstellungsgespräch ein und ich bekam direkt sehr detaillierte Informationen.
1 Woche vor dem Gespräch rief mich wieder eine Dame aus Bratsilava an und sagte mir ab, da man sich nun doch für einen anderen Bewerber entschieden habe. Aufgrund des schlechten Deutschs bat ich noch um eine E-Mail um dies zu bestätigen, diese wurde aber auch nie geschickt.
Der Vorgang war insoweit ärgerlich dass ich mir natürlich schon Urlaub genommen habe und mich auf das Gespräch vorbereitet habe.
Henkel sollte das vorgehen hier einmal überdenken.
Der Bewerbungsprozess bei Henkel war bisher der schlimmste, den ich je erlebt habe. Man hat zunächst nur mit einem Call Center in der Slowakei Kontakt. Fließendes Englisch wird vorausgesetzt, hat aber der Gegenüber oft nicht. Es folgt ein fragwürdiger Online-Test auf Englisch. Nächster Schritt ist ein persönliches Interview bei Personal. Man lernt aber immer noch nicht den fachlichen Vorgesetzten kennen. Anscheinend hat Henkel so viele Bewerber, dass sie hier filtern möchten. Ob sie dadurch die Besten bekommen, ist für mich fraglich. Schließlich ist das immer eine beidseitige Angelegenheit. Wenn ich erst im dritten Gespräch den potentiellen Vorgesetzten kennenlerne, hat sich das Thema für mich leider schon erledigt ...
Henkel schreibt selbst auf der Unternehmenswebseite wie wichtig ihnen die Mitarbeiter sind. Leider ist meine Erfahrung eine andere.
Ich habe mich auf Empfehlung einer ehemaligen Top-Managerin von Henkel dort beworben. Und zwar auf zwei Stellen. Die unpersönliche Absage erfolgte erst nach knapp 3 Monaten. Bezug auf meine zweite Bewerbung hat man nicht genommen.
Auf mich wirkt es so, als wäre das Bewerber-Angebot so groß, dass es sich Henkel leisten kann so mit Bewerbern umzugehen. Schade!
Sympathisches kompetentes internationales Gegenüber,
improvisierte sinnvoll. Offenes Gespräch. So etwas begeistert mich für das Unternehmen und diese Person als Chef.
Und danach ... gar nichts, keine "Es dauert noch etwas"-Mail o.ä. Nicht einmal auf Nachfrage. Das ist dumm, wenn man sonst eben woanders anfängt, Henkel aber eigentlich als exzellent passend wahrgenommen hat.
Big 5 Test wurden doppelt gemacht- obwohl es ein und derselbe ist.
Zu viele Ansprechpartner, man sollte den Bewerber vorab informieren das der Komplette Bewerbungsablauf inkl. Tests auf Englisch stattfindet- Deutsch ist die Amtssprache in Deutschland.
Job Titel nicht bei jedem Kontakt ändern- das zeigt von unschlüssigkeit und verwirrt den Bewerber. Ein HR Ansprechpartner ist besser als 4 verschiedene.
Leider lernt man den Vorgesetzten erst in Runde drei kennen- in anderen Konzernen rekrutet der Vorgesetzte direkt, ist auch direkter ansprechpartner für fachliche fragen und überlässt nicht HR die Auswahl - desswegen keine möglichkeit vorab fachliche Fragen zu stellen da sich HR fachlich nicht auskennt.
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