630 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,4 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
330 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 213 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
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Überlegt es euch mehr als einmal, ob ihr wirklich im internationalen Produktmanagement starten wollt!
3,5
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Logistik / Materialwirtschaft bei Hermes Germany GmbH in Hamburg gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Es wird viel Flexibilität geboten, um private und berufliche Termine in Einklang zu bringen. Es ist problemlos möglich, später anzufangen, früher aufzuhören oder eine längere, mehrstündige Pause für Arztbesuche, Behördengänge oder andere Angelegenheiten einzulegen – ein einfacher Kalendereintrag genügt. Angesichts der Lage der Zentrale in Norderstedt ist es zudem vorteilhaft, dass der Großteil der Arbeit mobil erledigt werden kann, während der Mittwoch und Donnerstag als gemeinsamer Teamtag festgelegt ist.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Das größte Problem in diesem Bereich ist ohne Frage die Führungskraft. Die Führung ist unprofessionell, toxisch und äußerst schwierig. Obwohl Hermes insgesamt kein schlechter Arbeitgeber ist und viele Dinge gut macht, wird dies von der Führung komplett überschattet. Dies führt zu einer hohen Fluktuation, weshalb ich von diesem Bereich abraten und ihn nicht weiterempfehlen kann. Darüber hinaus lädt die Zentrale aufgrund ihrer geographischen Lage und der Büroeinrichtung nicht dazu ein, häufig ins Büro zu kommen. Aufgrund der geringen Anwesenheit im Büro hat die Führungskraft entschieden, dass die Anwesenheit an zwei Tagen in der Woche verpflichtend ist.
Verbesserungsvorschläge
Perspektivisch wäre es sinnvoll, auf das Otto-Gelände in Bramfeld umzuziehen, um attraktiver zu werden und von dessen Annehmlichkeiten, wie einer Vielzahl leckerer Kantinen, zu profitieren. Zudem gibt es keine Workation-Optionen wie in anderen Unternehmen der Ottogruppe, was angesichts der hohen Zahl an gewerblichen Mitarbeitern und Zustellern aus Gerechtigkeitsgründen nachvollziehbar ist. Allerdings sind die angebotenen Benefits nicht mit denen anderer Unternehmen vergleichbar. Wichtige Standards wie EGYM Wellpass, Urban Sports Club, Fitnessförderung oder eine betriebliche Altersvorsorge fehlen; stattdessen gibt es lediglich einen Zuschuss zu vermögenswirksamen Leistungen.
Arbeitsatmosphäre
Bei Hermes wird eine Duz-Kultur gelebt, was angenehm ist und Hürden abbaut. Allerdings ist die Situation im Team aufgrund der Führungskraft angespannt und die Atmosphäre leidet darunter. Inzwischen gibt es zwei Team Leads, die eine Distanz zur disziplinarischen Führungskraft schaffen, was die Teamatmosphäre etwas verbessert hat. Diese Struktur wird teils von der Führungskraft ignoriert.
Image
Ich schätze das Image von Hermes als durchschnittlich ein.
Work-Life-Balance
Es stehen 30 Urlaubstage pro Jahr zur Verfügung. Freie Zeit wird im Allgemeinen respektiert, es sei denn, die Führungskraft sieht bestimmte Aufgaben als so dringend an, dass sie dennoch Kontakt aufnimmt.
Karriere/Weiterbildung
Bei Hermes gibt es einige wenige Weiterbildungsmöglichkeiten, jedoch ist man über den Ottokonzern an ein umfangreiches Portfolio angeschlossen. Um tatsächlich an einem Kurs teilnehmen zu können, ist es erforderlich, mit der Führungskraft zu diskutieren und sich teils zu rechtfertigen. Proaktiv wird dieses Thema nicht angegangen, um Mitarbeiter*innen zu fördern.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt im Team variiert teils, ist jedoch insgesamt durchschnittlich. Ich meine mich zu erinnern, dass es kein Weihnachtsgeld gibt und lediglich ein kleiner Betrag als Urlaubsgeld gezahlt wird. Zusätzlich kann ein jährlicher Bonus gewährt werden, der vom Erreichen der Ziele abhängt.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Das Umweltbewusstsein im Unternehmen ist ausgeprägt. In der Zustellung werden einige Städte vollständig emissionsfrei beliefert, und auch im Büro werden verschiedene umweltfreundliche Maßnahmen erprobt. Zudem gilt bei Hermes der Tarifvertrag.
Kollegenzusammenhalt
Der Kollegenzusammenhalt im Team ist insgesamt in Ordnung. Einerseits entsteht teils der Eindruck, dass manche eher als Einzelkämpfer agieren und versuchen, ihre eigenen Aufgaben voranzubringen. Andererseits sind die meisten Kolleginnen menschlich sehr angenehm. Allerdings herrscht im Team eine negative Stimmung, die stark durch das Verhalten der Führungskraft beeinflusst wird. Viele sprechen dieses Problem im persönlichen Gespräch an, doch aus unterschiedlichen Gründen – wie der Angst, in Missgunst zu fallen und negative Konsequenzen zu erfahren – traut sich niemand, das Thema offen anzusprechen. Die Fluktuation im Team ist entsprechend hoch; in den letzten Monaten haben viele Kolleg*innen das Unternehmen verlassen, teils während der Probezeit.
Umgang mit älteren Kollegen
Im Bereich „International Parcel Solutions“ gibt es nur wenige Mitarbeiter*innen, die älter als 55 oder 60 Jahre sind. Es wird kein Unterschied zu jüngeren Kolleginnen gemacht.
Vorgesetztenverhalten
Die Vielzahl negativer Erlebnisse sprengt den Rahmen, daher hier einige Beispiele aus den letzten Wochen und Monaten:
- In Teamrunden werden Kolleg*innen öffentlich bloßgestellt und ihre Kompetenz infrage gestellt. - In 1-on-1-Gesprächen wird mit Dritten über persönliche Vertragsinhalte gesprochen – ein absolutes No-Go! - 1-on-1s finden nur unregelmäßig statt und werden oft kurzfristig verschoben, teilweise nur Minuten vor dem Termin. Pünktlichkeit ist generell selten, was ich als respektlos empfinde. - Absprachen, auch zu Gehaltsthemen, werden im Nachhinein ignoriert oder auf Betriebsvereinbarungen verwiesen, was zwar rechtlich korrekt, aber enttäuschend im Umgang ist. Mir war es eine Lehre. - Konstruktive Kritik wird oft als persönlicher Angriff gewertet und führt zu Gegenangriffen. - Der Umgangston ist teils harsch, und zwischen den Zeilen wird mangelnde Wertschätzung spürbar. - Über neue Kolleg*innen wird oft erst kurz vor deren Start informiert, und ein strukturierter Einarbeitungsplan fehlt. Die FK ist manchmal am ersten Arbeitstag im Home Office. - Erst nach über zwei Monaten und mehrfachen Nachfragen sowie unter Androhung rechtlicher Schritte erhielt ich mein Zeugnis - etc
Arbeitsbedingungen
Die Büroeinrichtung ist eher spartanisch und könnte deutlich ansprechender gestaltet werden. Es gibt keine feste Arbeitsplatzzuteilung mehr. Mitarbeitende erhalten einen eigenen Laptop und möglicherweise ein Diensthandy. Allerdings stehen zahlreiche gut ausgestattete Räume zur Verfügung, die sich ideal für Workshops eignen.
Kommunikation
Die Kommunikation seitens der Geschäftsführung in den Konzern ist insgesamt gut. Es finden regelmäßig informative Quartalsgespräche und ein VodCast statt. Im internationalen Bereich gibt es zudem regelmäßige Bereichsmeetings, in denen die unterschiedlichen Teams Updates präsentieren und der entsprechende Geschäftsführer die wichtigsten KPIs sowie die Konzernentwicklung vorstellt. Allerdings werden im internationalen Product- und Carrier-Management-Team einige Informationen bewusst und teils ohne ersichtlichen Grund zurückgehalten, bis sie von der Führungskraft mit dem Team geteilt werden.
Gleichberechtigung
Im Großen und Ganzen herrscht Gleichberechtigung. Es wird kein Unterschied zwischen Alter, Herkunft oder Geschlecht gemacht. Dennoch gibt es Mitarbeiter*innen, die bei der Führungskraft einen bevorzugten Status genießen und daher beispielsweise früher Informationen erhalten, obwohl sie auf derselben Hierarchiestufe stehen. Das gibt es aber in vielen Unternehmen.
Interessante Aufgaben
Die Aufgaben im „International Product Team“ sind äußerst vielfältig. Je nach Einsatzbereich managt man internationale Partner, kalkuliert Preise für potenzielle Kunden und entwickelt neue Produkte sowie die dazugehörigen Prozesse. Insbesondere mit der IT und dem OPS gibt es enge Schnittstellen, weshalb eine gewisse IT-Affinität definitiv von Vorteil ist. Allerdings hat man oft keinen Einfluss darauf, welche Aufgaben man übernimmt, da man dort eingesetzt wird, wo aufgrund hoher Fluktuation gerade Personal fehlt. Daher kann es vorkommen, dass man andere Aufgaben übernehmen muss, als im Vorstellungsgespräch besprochen.
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Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2021 im Bereich IT bei Hermes Germany in Hamburg gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Kolleginnen und Kollegen, die Tätigkeiten und Aufgaben auch der Freiraum, den man bei Hermes in der IT hat. So kann man wirklich das Produkt nach vorne bringen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Trägheit bei Entscheidungen - insbesondere wenn es um Führungskräfte geht und auch unter welchen Bedingungen ein Mitarbeitende "nach oben" aufsteigt. Es sind nicht die Führungsqualitäten, sondern manchmal wie gut die Person beeinflussen kann.
Verbesserungsvorschläge
Hört auch mal auf Eure Mitarbeitenden. Schmeißt nicht den Messenger aus dem Unternehmen, sondern das/die Probleme. Ein Vorgesetzter, der der sich wiederholt nicht selbst im Griff hat, latend frauenfeindlich und auch unloyal zu seinen eigenen Mitarbeitenden ist, ist nicht haltbar - zumindest nicht als Führungskraft! Ich würde es niemanden raten mit meinem Vorgesetzten zusammen arbeiten (zu müssen). Andere Abteilungen können da anders sein. Daher ist die Frage "Würdest Du weiterempfehlen" nicht mit Ja oder Nein zu beantworten.
Arbeitsatmosphäre
Abhängig wohin unterschiedlich: mit dem eigenen Team großartig; mit anderen Teams war es OK bis sehr gut; mit dem Vorgesetzten, der HR und dem BR sehr schlecht.
Image
Das Image auf dem Markt ist bei Hermes meiner Meinung nach schlechter als es Hermes verdient.
Work-Life-Balance
Wie schon beschrieben teilt man sich seine Arbeitszeit selbst ein. Man muss nur lernen auch mal "nein" zu sagen.
Karriere/Weiterbildung
Na ja, Schulungen habe ich nicht bekommen.
Gehalt/Sozialleistungen
Man bekommt bei Hermes nicht das Spitzengehalt aber es reicht, um auch mal in den Urlaub zu fahren...
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Das Bewusstsein ist definitiv da und wird immer wieder mit in die Arbeit gebracht. Das fand ich bei Hermes (überhaupt im OTTO-Konzern) sehr gut.
Kollegenzusammenhalt
Überwiegend gut. Einige Teams werden so mit Aufgaben zugeschüttet, die alle dringend und noch viel dringender sind, dass man von dort keinen Support mehr für gar nicht bekommt. Das liegt aber nicht an den Kolleg:inen, sondern an der (hier fehlenden) Führung.
Umgang mit älteren Kollegen
Hermes hat keine Probleme mit älteren Mitarbeitenden.
Vorgesetztenverhalten
Vorgesetzter schreit einen im Mitarbeitergespräch an. Die HR steht daneben und mischt sich nicht ein. Der Vorgesetzte stachelt externe dazu auf die eigenen Mitarbeitenden auszuspionieren. Mitarbeitende werden Tätigkeiten zugeordnet, die sie selbst nicht können (und dies auch sagen). Wenn dann nicht das gewünschte Ergebnis kommt, wird man rausgeworfen. Frauen mit Einsatz für den Job (wegen kleiner Kinder nicht immer zu 100% in den normalen Arbeitszeiten belastbar und daher - um enge Termine halten zu können - Arbeit außerhalb der Zeiten) werden niedergemacht, so dass sie gehen. Wenn man dies nach oben (oder HR oder BR sogar GF) weitergibt, passiert nichts. Der Vorgesetzte bekommt maximal (mal wieder) ein Gespräch und damit hat es sich.
Arbeitsbedingungen
Nachdem selbst Hermes begriffen hat, dass HomeOffice nicht gleichzusetzen ist mit Urlaub sogar noch etwas besser...
Kommunikation
Eigentlich wie Arbeitsathmosphäre.
Gleichberechtigung
Abhängig vom Vorgesetzten von schlecht bis zu sehr gut.
Interessante Aufgaben
Ich fand meine Tätigkeit sehr fordernd aber genau so erfüllend. Es hat mir riesig spaß gemacht.
vielen Dank für die Bewertung. Es freut uns zu hören, dass Du die Zusammenarbeit mit deinen Kolleg*innen und den Freiraum beim Arbeiten positiv in Erinnerung hast.
Gleichzeitig machen uns deine Schilderungen zu deinen Erlebnissen mit deiner Führungskraft betroffen. Wir nehmen uns deine Anmerkungen zu Herzen, da die von dir beschriebenen Situationen nicht unserem Anspruch an Führung gerecht werden. Wir würden uns sehr gerne in einem vertraulichen Rahmen dazu mit dir austauschen und die Hintergründe erfahren. Ich würde mich freuen, wenn du dich dazu unter hr-marketing@hermesworld.com bei mir meldest.
Wir wünschen dir weiterhin alles Gute!
Viele Grüße Julia
Hermes ist und bleibt das loyalste mitunter familienfreundlichste Unternehmen
4,8
Empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2019 im Bereich Logistik / Materialwirtschaft bei Hermes Germany GmbH in Greven gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Immer ein offenes Ohr
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Im ganzen habe ich nichts auszusetzen. War zu 99,999999% zufrieden.
lieben Dank für deine Bewertung! Es ist schön zu sehen, dass du bei uns so eine gute Zeit hattest und rundum zufrieden warst. :) Danke für deinen Verbesserungsvorschlag, gerne teilen wir das Thema intern bei uns.
Für deine Zukunft wünschen dir weiterhin alles Gute und viel Erfolg!
Viele Grüße Julia
Sozialer Arbeitgeber
4,2
Empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Hermes Germany in Hamburg gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das der Mitarbeiter gesehen wird und nicht nur eine Nummer ist. Wichtig ist nur, dass man bei Problemen sich auch Hilfe holt und nicht nur vor sich hin meckert
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Wie schon geschrieben, die viele zu steife Karriereleiter
Verbesserungsvorschläge
Lockerung der Karriereleiter. Nicht immer alles an einem Stidium fest machen.
Arbeitsatmosphäre
Die steht und fällt natürlich immer mit den Kollegen. Mein Team war aber super
Image
Schlechter als die Realität
Work-Life-Balance
Wir waren da sehr flexibel und auf Kollegen mit Kindern wurde immer Rücksicht genommen
Karriere/Weiterbildung
Leider kommt man in Führungspositionen (ab Teamleiter) nicht ohne ein Studium, laut HR-Manger ist das eine Grundvoraussetzung.
Gehalt/Sozialleistungen
Klar kann es immer mehr Geld sein, aber man fängt ja nirgends an wo das Geld nicht reicht. Urlaubsgeld und Weihnachtsgeld wäre schön gewesen
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Mülltrennung im Büro und Emobilität bei den Zustellfahrzeugen. Ich würde sagen, totales Umweltbewußtsein
Umgang mit älteren Kollegen
70% meiner Kollegen waren ü 50, also von meiner Sicht aus war der Umgang super
Vorgesetztenverhalten
Ich war nicht immer einer Meinung mit meinem Vorgesetzten, aber es hätte mich auch schlimmer treffen können
Arbeitsbedingungen
Wir hatten höhenverstellbare Tische und die Technik war auf dem neusten Stand
Interessante Aufgaben
Die Arbeit war sehr abwechslungsreich und da immer mal neue Projekte aufkommen, war es nie langweilig
vielen Dank für deine Bewertung. Wie schön, dass du deine Zeit bei uns so positiv in Erinnerung hast. Besonders freut mich, dass du uns als sozialen Arbeitgeber im Kopf behalten hast. Das Miteinander, der Zusammenhalt und der Spirit bei uns zeichnen uns wirklich aus. :)
Dein Feedback bezüglich der internen Weiterentwicklungsmöglichkeiten nehme ich gerne mit.
Wir wünschen dir weiterhin alles Gute!
Viele Grüße Julia
Bewerbt euch bloß nicht!
1,0
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Hermes Germany GmbH in Hamburg gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Nichts!
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Alles!
Verbesserungsvorschläge
Werden eh nicht umgesetzt!
Arbeitsatmosphäre
Man wird mit allem völlig allein gelassen!
Work-Life-Balance
Nicht gegeben!
Kollegenzusammenhalt
Mehr Gegeneinander als Miteinander!
Vorgesetztenverhalten
Führungskräfte ohne Führungsqualitäten und Fachkompetenzen!
Arbeitsbedingungen
Workload viel zu hoch! Der Vorgesetzte gibt einem auch noch seine Aufgaben, kassiert die Lorbeeren ein und geht dann früher in seinen Feierabend.
vielen Dank für deine Bewertung. Wie schade, dass du derzeit so einen negativen Eindruck vom Arbeiten bei uns hast. Es tut mir leid zu lesen, dass du dich allein gelassen fühlst und insgesamt eher ein Gegeneinander, statt ein Miteinander, empfindest. Das entspricht in keiner Weise dem Spirit bei Hermes, der durch ein Miteinander und Kollegialität geprägt ist.
Wenn du möchtest, können wir uns gerne einmal vertraulich zu deiner Bewertung austauschen und die genauen Hintergründe beleuchten. Melde dich dazu bei mir unter hr-marketing@hermesworld.com
Ich würde mich freuen, von dir zu hören, damit wir gemeinsam deine Situation verbessern können.
Viele Grüße Julia
Frust statt Fortschritt: Meine Erfahrung bei der Hermes im Department Sales und die toxische Arbeitsatmosphäre
1,7
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2024 im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Hermes Germany GmbH in Hamburg gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Ein positiver Aspekt bei Hermes ist die Flexibilität in Bezug auf Arbeitszeiten und Gestaltung. Man hat die Freiheit, seinen Arbeitstag weitgehend selbst zu gestalten und es gibt kaum Überprüfungen oder Druck. Diese Flexibilität kann als Vorteil gesehen werden, da man sich nach Belieben dem privaten Vergnügen widmen kann, ohne sich ständig rechtfertigen zu müssen.
Allerdings ist diese Freiheit nicht ohne Nachteile. Die geringe Kontrolle und der Mangel an Überprüfung können dazu führen, dass einige Mitarbeiter die Zeit eher aussitzen als produktiv nutzen. Diese laxen Bedingungen tragen dazu bei, dass sich die tatsächliche Leistung und Engagement vieler Mitarbeiter in Grenzen halten und die Unternehmenskultur insgesamt darunter leidet.
In einem Umfeld, in dem es an klaren Zielen und Leistungsdruck fehlt, kann diese Flexibilität sowohl als Vorteil als auch als potenzielles Hindernis gesehen werden. Wer in einem solchen System nicht die nötige Selbstdisziplin mitbringt, könnte Schwierigkeiten haben, echte Fortschritte zu erzielen und sich im Arbeitsmarkt entsprechend zu positionieren.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Das Unternehmen hat den Kampf im Markt bereits verloren und befindet sich sowohl intern als auch extern am Boden. Die desaströsen roten Zahlen spiegeln sich in der Arbeitsatmosphäre wider, die fast schon belustigend erscheint, wenn man sieht, wie Mitarbeiter im Sales diese Situation noch rechtfertigen. Es ist fast unglaublich, wie viele diese desolate Lage ignorieren und sich selbst in der Illusion wiegen, alles sei in Ordnung.
Die toxische Atmosphäre setzt sich schnell im privaten Leben fort, wodurch man verlernt, sich über Dinge zu freuen. Die Belastungskurve kann rasch in Richtung eines „Borouts“ gehen – einer ausgebrannten Leere, die durch die ständige negative Umgebung verursacht wird.
Für mich ist diese schreckliche Reise vorbei. Ich konnte den Absprung nach kurzer Zeit erfolgreich vornehmen und habe einmal mehr gelernt, was ich nicht will: Teil der Otto-Gruppe zu sein und mich mit Menschen auseinanderzusetzen, die keine Motivation und keinen Zugang zu Logik haben. Die Erfahrungen hier haben mir klar gemacht, welche Arbeitsumgebung ich zukünftig meiden möchte.
Verbesserungsvorschläge
Wirkliche Verbesserungsvorschläge werden bei Hermes kaum angegangen, es sei denn, man wäre bereit, das gesamte Top- und Middle-Management durch kompetente Personen zu ersetzen. Dies wäre nicht nur teuer, sondern auch langwierig und erfordert die Fähigkeit, tatsächliche Kompetenz zu erkennen – etwas, das hier häufig zu fehlen scheint. Der CEO-Wechsel hat einmal mehr gezeigt, dass das Unternehmen sich seiner Unfähigkeit absolut nicht bewusst ist. Es wirkt, als sei man nicht in der Lage, grundlegende Probleme zu erkennen und anzugehen.
Für diejenigen, die echte Entwicklung und den Austausch mit Experten suchen, sei gesagt: Es lohnt sich, sich umgehend nach Alternativen umzusehen. Das Arbeiten bei Hermes, insbesondere für junge Talente, kann zu einer Falle werden. Der Einstieg in diesen Job kann dazu führen, dass man sich in einer Situation wiederfindet, in der man sich an die Arbeitsweise innerhalb des Unternehmens gewöhnt und dadurch im tatsächlichen Arbeitsmarkt Schwierigkeiten hat, weiterzukommen.
Zum Glück gibt es die Otto-Gruppe als Muttergesellschaft, zu der man im Notfall wechseln kann. Allerdings ist auch hier viel Bewegung und mein Bild von der Otto-Gruppe ist ebenfalls stark beschädigt. Das Image allein reicht nicht aus, um die Realität zu überdecken.
Arbeitsatmosphäre
Die mangelnde Expertise auf den übergeordneten Ebenen ist schlichtweg schockierend. Es fehlt an grundlegendem prozessualen Wissen, was mich immer wieder erstaunt hat. Besonders auf den höheren Ebenen sitzen viele alteingesessene Personen, die den aktuellen Marktanforderungen in keiner Weise gerecht werden können und wollen.
Image
Hermes erfüllt seinen Ruf nach außen leider in jeder Hinsicht – und das ist nicht unbedingt positiv. Das Unternehmen hat sich ein Image aufgebaut, das sowohl die glänzenden als auch die weniger attraktiven Aspekte seiner Realität authentisch widerspiegelt. Nach außen hin präsentiert sich Hermes als Symbol für Qualität und Tradition, doch dieses Image steht in krassem Gegensatz zu den tatsächlichen Arbeitsbedingungen und der Realität im Inneren.
Das Unternehmen mag stolz auf seine Traditionen sein, doch die Realität zeigt eine deutliche Diskrepanz: veraltete technische Ausstattung, unzureichende Gehälter und eine Arbeitsumgebung, die dem modernen Standard nicht gerecht wird. Das negative Image wird nicht nur durch interne Missstände geprägt, sondern ist auch in der Wahrnehmung nach außen hin deutlich spürbar. Hermes zeigt sich als authentisch, aber leider auf eine Weise, die weder die Mitarbeiter noch das öffentliche Ansehen des Unternehmens in einem positiven Licht erscheinen lässt.
Work-Life-Balance
Work-Life Balance: Einziger Lichtblick – solange das Life im Vordergrund steht. Die Work-Life Balance ist vermutlich das einzige Argument, das für dieses Unternehmen spricht – solange man den Fokus klar auf das „Life“ legt. Wer jedoch wirklich inhaltlich vorankommen, etwas lernen und sich weiterentwickeln möchte, ist bei Hermes völlig fehl am Platz. Für diejenigen, die innerlich bereits aufgegeben haben und nur ihr Gehalt überwiesen bekommen wollen, mag Hermes die ideale Wahl sein.
Karriere/Weiterbildung
Tragische Beförderungspolitik – Kompetenz bleibt auf der Streck. Es ist fast schon tragisch zu beobachten, wie Hermes selbst denjenigen ohne nennenswerte Qualifikationen oder Kompetenzen den Aufstieg ermöglicht. Es scheint fast, als wäre es das Hauptziel des Unternehmens, diese Personen in höhere oder Führungspositionen zu befördern, unabhängig von ihrer tatsächlichen Leistung oder Fähigkeit. Der Bodensatz der Belegschaft wird durch interne Initiativen regelrecht nach oben gespült, was sich in den oft fragwürdigen Beförderungen widerspiegelt.
Es ist bezeichnend und fast schon als Beleidigung zu sehen, wer alles einmal Teil dieser Initiativen war und jetzt höhere Positionen einnimmt. Während die Idee, internes Talent zu fördern, grundsätzlich gut ist, wird sie hier auf eine Weise umgesetzt, die vor allem gehorsame Mitarbeiter belohnt und echte Talente oder junge, innovative Köpfe nicht wirklich fördert. Die Kompetenz auf der Führungsebene lässt stark zu wünschen übrig, und es ist selten, so wenig fachliche Expertise und echte Fähigkeit in einem Unternehmen zu erleben.
Gehalt/Sozialleistungen
Ein zentraler Kritikpunkt bei diesem Unternehmen ist die mangelnde Bezahlung, die sich deutlich von der wirtschaftlichen Situation und den versprochenen Leistungen unterscheidet. Der Austausch mit Kollegen zeigt, dass trotz der wirtschaftlich starken Schieflage keine angemessene Entlohnung gezahlt wird. Auch wenn ich persönlich ein gutes Gehalt erhalten habe, ist die Realität für langjährige Kolleginnen ganz anders: Equal Pay wird hier nicht ernst genommen. Die Gehälter sind stark auseinanderklaffend, und Gehaltssprünge sind nur in minimalen Schritten möglich.
Bei Beförderungen oder Aufstiegen werden oft nur lächerliche 5 % mehr angeboten, was eher zum Lachen oder Weinen anregt als zur Freude. Die Begründungen für diese unzureichende Bezahlung sind oft diffus und wenig nachvollziehbar. Insgesamt zeigt sich hier eine klare Diskrepanz zwischen den finanziellen Möglichkeiten des Unternehmens und der tatsächlichen Wertschätzung der Mitarbeiter.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Das Unternehmen präsentiert sich zwar als umwelt- und sozialbewusst, doch leider wirkt es in der Praxis wie klassisches Greenwashing. Die Bemühungen und Initiativen erscheinen oft eher als kosmetische Maßnahmen ohne nachhaltigen Impact. Statt wirklich greifbare Veränderungen herbeizuführen, werden oberflächliche Aktionen durchgeführt, die mehr darauf abzielen, ein "gutes Image" zu wahren, als tatsächlich einen positiven Unterschied zu machen. Es ist enttäuschend zu sehen, dass das, was auf den ersten Blick umwelt- und sozialfreundlich wirkt, bei genauerer Betrachtung oft nur leere Worte und PR-Gags sind. Echtes Engagement für Umwelt und Gesellschaft sieht anders aus. Das Traurige daran ist, dass dies Teil der Otto Gruppe ist und damit auch für mich einen sehr faden Beigeschmack hinterlässt. Otto Gruppe nein danke, die Gefahr hier ähnliche Umstände zu erleben ist schlichtweg zu abschreckend.
Kollegenzusammenhalt
Sporadischer Kollegenzusammenhalt ist vorhanden, aber oft nur oberflächlich. In vielen Fällen wird die Hand, die einen füttert, gebissen. Missgunst und wenig Unterstützung prägen das Miteinander. Mein Team war hier die große Ausnahme, wo der Zusammenhalt funktionierte und die Erfahrung insgesamt positiv war.
Umgang mit älteren Kollegen
Älteres Personal, das schon länger im Unternehmen ist, wird weder besser noch schlechter behandelt – es hängt stark vom jeweiligen Typ ab. Allerdings fehlt es insgesamt an Identifikation und Perspektive für jüngere Mitarbeiter. Das „blaue Blut“ stirbt aus, und was bleibt, sind oft antriebslose Gestalten, die entweder innerlich längst aufgegeben haben oder Hermes als bezahlten Urlaub für ein paar Jahre betrachten.
Vorgesetztenverhalten
Das Vorgesetztenverhalten ist schwer zu ertragen. Wenn man nach links und rechts schaut, stellt man fest, dass die Anzahl der Führungskräfte mit echtem Know-how praktisch gleich null ist. Weder fachlich noch menschlich gibt es hier viel zu holen, mit einigen wenigen Ausnahmen. Besonders auf der Head-of-Ebene und darüber herrscht völlige Überforderung – ein roter Faden ist hier nicht erkennbar. Das deckt sich jedoch leider mit dem Anspruch der Mitarbeiter, welche schon gar nicht mehr hinterfragen, zumeist aber auch schlichtweg ahnungslos sind. Hier stimmt wirklich nichts, nicht einmal die Basics im Bereich Sales sind gegeben bzw. bekannt. Man positioniert sich gerne bei vollkommener Ahnungslosigkeit und fühlt sich leider oftmals sehr überlegen, gegenüber den meisten Parteien, was ein Arbeiten auf Augenhöhe unmöglich macht, da hier keiner nur ansatzweise fachlichen Begründungen standhält und sie wirklich nachvollziehen kann. Aufstieg ist hier schnell möglich, spielt man das Spiel mit.
Arbeitsbedingungen
Die Arbeitsumgebung in diesem Unternehmen ist leider die schlimmste Erfahrung meiner beruflichen Laufbahn. Das Gebäude ist stark renovierungsbedürftig und vermittelt einen eher behördlichen Eindruck, der nicht gerade einladend ist. Die technische Ausstattung ist so stark veraltet, dass sie oft die Arbeit beeinträchtigt. Teams-Meetings sind kaum durchführbar, da die Qualität der technischen Ausrüstung so schlecht ist, dass man sich lieber gleich zurückziehen sollte.
Das Unternehmen bewirbt sich mit dem Angebot eines Handys, Tatsache ist kein Budget, Geräte sollen doch privat genutzt werden. Insgesamt fühlt man sich hier durch die unzureichende Infrastruktur und die veraltete Technik stark eingeschränkt. Ein Umdenken und Investitionen in moderne Arbeitsmittel wären dringend erforderlich, um die Arbeitsbedingungen zu verbessern.
Kommunikation
Die Kommunikation innerhalb meines eigenen Teams und mit meiner direkten Vorgesetzten habe ich als sehr positiv erlebt. Es gab stets eine offene und konstruktive Zusammenarbeit. Doch außerhalb dieses Teams sah es leider anders aus. Bei Hermes Germany existiert schlichtweg keine echte Unternehmenskultur. Statt Fortschritt zu fördern, werden Themen ausgesessen, und produktives Arbeiten ist aufgrund der Unwissenheit vieler Beteiligter nahezu unmöglich. Es fehlt an grundlegenden Kenntnissen, was einfache Prozesse angeht, und das blockiert jegliche Weiterentwicklung.
Gleichberechtigung
Kulturwandel? Eine Farce. Es gibt zwar ein Kulturwandel-Team, aber spricht man mit Kolleg:innen, wird es flächendeckend belächelt. Wandel ist bei Hermes ein Fremdwort. Vergleicht man die Situation mit Unternehmen, die wirtschaftliche Erfolge vorweisen, wird schnell klar, dass Hermes hier nicht mithalten kann.
Obwohl auf der Führungsebene vermehrt Frauen vertreten sind, haben ausländische Kollegen es meiner Erfahrung nach weiterhin schwer. Oft fühlte ich mich, als wäre ich auf einem „Campingplatz“, auf dem das Klientel sehr homogen und schlicht agiert hat.
Interessante Aufgaben
Wenn „interessant“ bedeutet, niemals ein Projekt abzuschließen und ständig Themen zu übernehmen, die keinen erkennbaren Business Value haben und weder von Abteilungen noch von Vorgesetzten sinnvoll begründet werden können, dann ja. Man hinterfragt hier schnell sein eigenes Handeln. Eigenständiges Mitdenken ist nicht erwünscht – es geht einzig darum, Aufgaben abzuarbeiten. Ob diese wertschöpfend sind, spielt dabei überhaupt keine Rolle.
vielen Dank, dass du dir die Zeit genommen hast, eine so ausführliche Bewertung zu schreiben. In deiner Bewertung stecken viele Gedanken, Impulse und Verbesserungsvorschläge für uns drin. Wir nehmen uns dein Feedback zu Herzen und teilen dies entsprechend intern bei uns.
Ich würde mich freuen, wenn wir uns noch einmal vertraulich zu deinem Feedback austauschen könnten. Du kannst dich jederzeit unter hr-marketing@hermesworld.com bei mir melden.
Wir wünschen dir weiterhin alles Gute!
Viele Grüße Julia
Viel Licht und Schatten
3,2
Empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2024 bei Hermes Germany in Hamburg gearbeitet.
Kommunikation, Projekte werden nie wirklich abgeschlossen, fehlende Weiterentwicklungsmöglichkeiten, "Hilf dir selbst", Einarbeitungsprozess mangelhaft, Führung
Verbesserungsvorschläge
Probleme nachhaltig lösen und sich nicht mit Behelfslösungen zufriedengeben, Führungskultur optimieren(zu viel laissez-faire und Desinteresse), Mitarbeiter qualifizieren, Feedback (in beide Richtungen) geben/einholen
Arbeitsatmosphäre
Freundliches Miteinander im Team, Feedback oder Wertschätzung fehlt, Abteilungs-/bereichsleitung mitunter desinteressiert
Image
Außenwirkung leider schlecht, wobei das Marketing einen tollen Job macht (Witzige Kampagnen, Corporate-Design). Dem Endkunden bleiben leider nur die negativen Zustellungen hängen. Intern wird viel gemeckert (teils berechtigt, teils unberechtigt).
Work-Life-Balance
Flexible Arbeitszeiten, mobiles Arbeiten, relativ freie Urlaubseinteilung möglich
Karriere/Weiterbildung
Keine Förderung, für Weiterbildungen oder Zusatzqualifikationen sei kein Geld da
Gehalt/Sozialleistungen
Pünktliches Gehalt, Tarifvertrag, Urlaubsgeld, Personalrabatt bei Otto
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Als Logistiker schwer, aber es gibt Ansätze, vorallem gepusht durch den Otto(Mutter-)konzern
Kollegenzusammenhalt
Krise(dort befindet sich Hermes gefühlt immer) schweißt zusammen. Es herrscht insgesamt ein gutes Miteinander, wenngleich teamübergreifende Zusammenarbeit verbessert werden könnte. In einer Abteilung herrscht Krieg.
Vorgesetztenverhalten
Kommunikation, Hilfestellungen, Teamentwicklung (insbesondere fachlich) muss sich bessern. Bei Problem entschiedener handeln und sich nicht wegducken. Einige sollten ihrer Führungsrolle gerecht werden und auch wirklich führen und agieren statt nur zu reagieren. Interesse für Probleme besteht im besten Fall beim Teamleiter.
Arbeitsbedingungen
Keine Klimaanlage, im Innenhof wird geraucht und der Rauch zieht in die Büros, wenig Breakout-Räume, sodass die Lautstärke in größeren Büros mitunter hoch ist. IT Equipment und Funktionalität ist ok. Bürostühle zum Teil eklig.
Kommunikation
Leider katastrophal. Die linke Hand weiß in vielen Fällen nicht was die Rechte tut. Informationsfluss von Vorgesetzten zur Mannschaft, aber auch teamübergreifend ist mangelhaft. Viele Meetings sind kein wirklicher Austausch sondern das reine Vorlesen von Zahlen.
Gleichberechtigung
Es bestehen Förderprogramme für Frauen. Young Talents sollen mit einer Initative gefördert werden. Vitamin B hilft natürlich immer, wenn es höher hinaus gehen soll.
Interessante Aufgaben
Es gibt immer Möglichkeiten sich an interessanten Projekten zu beteiligen. Bei monotonen Aufgaben mit manuellem Aufwand sollte man mehr automatisieren.
Abwechslungsreiches Aufgabenfeld, tolle Kolleginnen und Kollegen
3,8
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Personal / Aus- und Weiterbildung bei Hermes Germany GmbH (OTTO Group) in Hamburg gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Flexible Arbeitszeiten, Home Office
Verbesserungsvorschläge
An einigen Stellen nicht zu sehr am Personal sparen (Finance & Controlling z.B.).
vielen Dank für deine positive Bewertung. Wie schön, dass du uns als Arbeitgeber weiterempfiehlst und vor allem die flexible Arbeitsgestaltung im Home Office, deine interessanten Aufgaben und die Arbeitsbedingungen schätzt. Deinen Hinweis, ausreichend Personal zu planen nehmen wir gern mit.
Schön, dass du bei uns bist und weiterhin viel Spaß bei uns!
Viele Grüße, Ayla
Guter Arbeitgeber
4,7
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Logistik / Materialwirtschaft bei Hermes Logistik in Haldensleben gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das ich als Mama dort eine sogenannte Muttischicht habe.
vielen Dank für deine Bewertung. Wie schön, dass du uns als Arbeitgeber weiterempfiehlst und bei uns Familie und Arbeit gut in Einklang bringen kannst. Für beides wünschen wir dir weiterhin das Beste.
Viele Grüße, Ayla
Hermes Germany im Hamburger Norden - Arbeiten in der Zentrale
3,5
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei hermes germany hamburg in Hamburg gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Flexibilität im Umgang mit Covid, das Freigeben der Arbeitsmittel in Krisenzeiten und die hohe Anzahl d Arbeitnehmer in TZ.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die langwierigen Entscheidungsschritte in Bezug auf Umwandlung der Arbeitszeitstd (vertraglich).
Arbeitsatmosphäre
HO / Remote möglich, aber nicht in allen Abteilungen
Image
Ein stetiger Prozess.
Karriere/Weiterbildung
Eher schwierig f AN in TZ
Gehalt/Sozialleistungen
Im Normbereich f Manteltarifvertrag
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es werden einige soziale Projekte gesponsored, Ukraine-Hilfe mit LKW
vielen Dank für deine positive Bewertung. Wie schön, dass du uns als Arbeitgeber weiterempfiehlst und insbesondere die Arbeitsbedingungen, den direkten Kundenkontakt und das soziale Engagement von Hermes Germany hervorhebst. Danke euch für dein Feedback schneller in Entscheidungsprozessen zu werden, dies nehmen wir gern mit. Weiterhin viel Spaß bei uns!
Basierend auf 734 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird Hermes Germany durchschnittlich mit 3,5 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt über dem Durchschnitt der Branche Transport/Verkehr/Logistik (3,3 Punkte). 65% der Bewertenden würden Hermes Germany als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Ausgehend von 734 Bewertungen gefallen die Faktoren Kollegenzusammenhalt, Umgang mit älteren Kollegen und Gleichberechtigung den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 734 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich Hermes Germany als Arbeitgeber vor allem im Bereich Image noch verbessern kann.