Hilti 

Deutschland

Vorstellungsgespräche

Bewerbungsfragen

Welche 3 Eigenschaften charakterisieren mich? Wie reagieren Sie in Konfliktsituationen? Bitte beschreiben Sie ein Beispiel.

Verbesserungsvorschläge

Die Einzelnen Stationen:

1. Station: Telefoninterview
Das Telefoninterview ging etwa 20 min. und wurde mit einer Mitarbeiterin aus dem Personalbereich geführt. Es war sehr angenehm und informativ. Der kurz gewonnene Eindruck von Hilti war zu diesem Zeitpunkt sehr positiv.

2. Station: Erstes Bewerbungsgespräch
Das erste Vorstellungsgespräch fand in einem der Hilti Center statt. Es dauerte etwa 1,5h. Mehr Zeit wurde für die Gespräche auch nicht eingeplant (kurz vor meinem Termin ist ein Bewerber gegangen und der nächste Bewerber hat nach meinen 1,5h bereits gewartet). Das Gespräch habe ich mit zwei Vertriebsleitern geführt. Zu Beginn hatte ich 10 min. Zeit mich darauf vorzubereiten, mich selbst am Flipchart vorzustellen (dafür haben meine Gesprächspartner den Raum verlassen).
Die Atmosphäre empfand ich eher als unangenehm. Meine Gesprächspartner wirkten sehr abwesend und desinteressiert, wenn ich etwas sprach. Sobald sie wieder "an der Reihe" waren, bohrten sie allerdings sehr tief mit Fragen in meinem Lebenslauf. Ich hatte dabei das Gefühl, dass meine Gesprächspartner eigentlich netter waren, als sie sich präsentiert haben. Das hat sich in einzelnen Momenten gezeigt, in denen man eine freundliche Regung in ihren Gesichtern gesehen hat oder sie sich etwas geöffnet haben, was sie aber möglichst schnell wieder unterbunden haben. Meine Vermutung war daher, dass sie bewusst auf "hart" und desinteressiert gemacht haben, um mich etwas aus dem Konzept zu bringen. Das kann durchaus funktionieren und Bewerber aus dem Konzept bringen, macht aber das Gespräch sehr unangenehm und die Gesprächspartner unsympatisch.
Mein positiver Eindruck von Hilti im Zuge der ersten Kontakte wurde nach dem Gespräch dadurch deutlich getrübt.
Zum Abschluss des Gesprächs sind wir dann noch 5-10 min. in einen Raum gegangen in dem ich Hilti Produkte testen konnte. Es war zwar etwas komisch im Bewerbungsoutfit mit Anzug und Krawatte Löcher zu bohren o.ä., aber für die Bewerbung als Verkaufsberater finde ich es passend. Immerhin nehmen auch später im Arbeitsalltag die Produkte und deren Vorführung eine zentrale Rolle ein.
3. Station: Mitfahrt
Nach meinem ersten Vorstellungsgespräch wurde ich zu einer Mitfahrt mit einem Hilti Verkaufsberater eingeladen. Diese Station des Bewerbungsprozesses bei Hilti empfinde ich als sehr sinnvolle Alternative zu den mittlerweile so oft genutzten Assessment Centern. Dabei habe ich einen Tag lang (von ca. 8:00-17:00 Uhr) einen der Hilti Verkaufsberater bei seiner Arbeit begleitet. Der Tag war sehr interessant, abwechslungsreich und kurzweilig. Ich hatte das Gefühl, einen guten Eindruck vom Arbeitsalltag als Verkaufsberater bei Hilti gewinnen zu können. Den Tag der Mitfahrt kann ich daher als sehr positiv beurteilen.

4. Station: Zweites Bewerbungsgespräch
Das zweite Bewerbungsgespräch fand wieder im Hilti Center statt. Zuvor hatten wir den Termin bereits so vereinbart, dass er direkt nach meiner Mitfahrt abends stattfinden konnte. Der Verkaufsberater, mit dem ich den Arbeitstag verbracht habe, hat mich dafür rechtzeitig im Hilti Center abgeliefert.
Das Gespräch fand dieses Mal mit einem Gebietsverkaufsleiter und einem anderen Vertriebsleiter statt. Dieses Gespräch war etwas angenehmer als das erste Bewerbungsgespräch. Themen waren neben dem absolvierten Tag der Mitfahrt u.a. nochmal mein Lebenslauf (nur grob), Ziele, Wünsche, Gehalt etc.
Als es um das Gehalt ging, wurde zunächst ein Rechenbeispiel vorgestellt. Das war natürlich eher niedrig angesetzt, um auch einen niedrigen Referenzpunkt für die Gehaltsverhandlung vorzugeben. Als es dann an die Verhandlung ging, waren die Gesprächspartner dann distanziert und reagierten fast schockiert bei der Äußerung meiner Gehaltsforderungen. Diese waren allerdings schon fair, weil ich nichts davon halte wie auf dem Bazar mit hohen Forderungen einzusteigen um das Gehalt nach oben zu treiben. Natürlich waren die Reaktionen der Gesprächspartner reine Verhandlungstaktik, da auch mir zuvor schon bekannt war, in welchem Bereich sich das Gehalt einpendeln kann. Das hat sich dann auch daran gezeigt, dass wir uns am Ende auf ein kaum geringeres Gehalt geeinigt haben.
Die überzogene Reaktion war für mich eher amüsant als abschreckend. Also nicht entmutigen lassen, denn es ist durchaus mehr Gehalt drin, als das Rechenbeispiel.
5. Station: Ich habe mich für einen anderen Arbeitgeber entschieden
Der Bewerbungsprozess hatte Höhen und Tiefen.
Höhen:
+ Angenehmer Kontakt mit den Mitarbeiter(innen) aus dem Personalbereich
+ Die Mitfahrt als Station im Bewerbungsprozess
+ Grundsätzliche Rahmenbedingungen in Bezug auf Gehalt und Benefits sind sehr fair

Tiefen:
- Zu viel Taktieren im Rahmen der Bewerbungsgespräche (Desinteresse, Emotionslosigkeit, Verhandlungstaktik etc.) wirkt sich, meiner Meinung nach, negativ auf die Atmosphäre aus, wirkt unpersönlich und sorgt vielmehr für Antipathie ggü. den Gesprächspartnern und dem Unternehmen.
- da diese Eindrücke für mich von zentraler Bedeutung dafür sind, ob ich mich für ein Unternehmen entscheide oder nicht, waren sie am Ende entscheidend dafür, dass ich Hilti nur als "Back-up" berücksichtigt habe, falls ich keine Zusage von den Unternehmen bekomme hätte, die in diesem Bereich mehr punkten konnten.

Bewerbungsfragen

Verbesserungsvorschläge

Ich fand den Bewerbungsprozess sehr angenehm und schnell,
die Betreuung war sehr befriedigend.

Verbesserungsvorschläge

Hallo Liebe Leser, hatte heute bei der Hilti AG ein Vorstellungsgespräch. Dieses war mit Abstand das Beste was ich je hatte. Ich hab zwar weder Absage noch Zusage, dennoch möchte hier meine Eindrücke aus dem Gespräch mitteilen. Ich wurde sehr freundlich in Empfang genommen und mir wurde gleich Kaffee angeboten. Kurz danach kamen die Gesprächspartner hinzu, und wir sind dann gemeinsam in den Besprechungsraum wo mir die Platzwahl angeboten wurde. das Gespräch verlief professionell in einer sehr entspannten Atmosphäre, ich war nach kurzer Zeit nicht mehr so nervös wie davor. Ich glaube dies war das angenehmste Vorstellungsgespräch was ich hatte. Ich hab bisher keine Zusage, die bekomme ich innerhalb einer Woche. Ich hab selten Eine Firma oder Unternehmen gesehen, was Fahrtkosten etc. Und sogar eine Bahnreise rückerstattet. Sehr toller Bewerbungsprozess, ich bin zufrieden und motiviert bei der Hilti Deutschland AG anzufangen.

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Präferenz für männliche AN unter 40 Jahren

Verbesserungsvorschläge

In der Stellenausschreibung wurde weder ein Ansprechpartner genannt, noch eine Telefonnummer, unter der man einen Hilti-Mitarbeiter bei Fragen erreichen konnte. Statt dessen sollte man sich in einem firmeneigenen Bewerber-Portal registrieren und dort detaillierte persönliche Daten sowie Angaben zum beruflichen Werdegang einpflegen. Nebst Lebenslauf und Anschreiben. Die Reaktion von Hilti: Eine aus allgemeinen Textbausteinen zusammengestellte Absage-Mail, in der wieder kein menschliches Wesen in Erscheinung tritt, die statt dessen "im Auftrag" der Personalabteilung verschickt wurde. Nochmals zusammengefasst: Totale Datenfreigabe der Bewerber vs. absoluter Anonymität seitens der Firma - so geht man nicht mit Menschen um.

Verbesserungsvorschläge

Überall wird Candidate Experience diskutiert - das scheint an Hilti vorbei zu gehen. Nach 5 Versuchen die Bewerbung in diesem unsäglichen Online-Portal zu platzieren, gebe ich auf.

Verbesserungsvorschläge

Zusammenfassend kann ich sagen, dass mich der Bewerbungsprozess sehr positiv beeindruckt hat. Die Reaktionen auf die Bewerbung, das Telefoninterview, sowie das Vorstellungsgespräch kamen sehr zeitnah.
Die Kommunikation war immer respektvoll, menschlich und angenehm.
Leider hat es dann doch nicht geklappt, aber ich werde Hilti in sehr guter Erinnerung behalten! Vielen Dank!

Bewerbungsfragen

Es wurden die üblichen Fragen zum Werdegang, Stärken/Schwäche etc. gestellt, aber auch eine fachliche Aufgabe gestellt.

Verbesserungsvorschläge

Eine Woche nach Bewerbungseingang folgte eine Einladung zum Telefoninterview mit zwei Gesprächspartnern (beides Ingenieure) von Hilti. Sehr schnell erfolgte danach die Einladung zum persönlichen Gespräch. Hier hatte ich neben weiteren Gesprächen mit den Ingenieueren und dem Personalleiter auch die Gelegenheit die zukünftige Arbeitsgruppe kennenzulernen, was ich als außergewöhnlich und sehr angenehm empfand.

Verbesserungsvorschläge

Beginn des Bewerbungsprozess war sehr professionell. Kurze Zeit nach meiner Bewerbung bei Hilti wurde ich zu einem Telefoninterview eingeladen. Angegeben waren von der Personalerin 10 Minuten, jedoch dauerte es 30 Minuten. Kurze Zeit danach wurde ich zu einem ersten Interview in ein Hilti-Center eingeladen. Teilnehmer waren 2 Verkaufsleiter und die zuständige Personalerin. Das Gespräch war sehr angenehm und hatte keinerlei Form eines Stressinterviews. Musste den Verkaufsleitern ein Distanzmessgerät verkaufen. Einen Tag nach meinem 1. Interview bekam ich einen Anruf des Verkaufsleiters. Wurde zu einem zweiten Gespräch und einer Mitfahrt mit einem Verkaufsberater eingeladen. War durchweg begeistert. Nach meiner Mitfahrt wurde ich von dem Verkaufsleiter, der mich dazu einlud, nochmals angerufen. Er teilte mir mit, dass der Verkaufsberater mich sehr gelobt hat und mir ein sehr positives Feedback. Geprägt von positivem Feedback bin ich in das 3. persönliche Gespräch mit einem weiteren Verkaufsleiter und dem Gebietsleiter. Das Gespräch lief im Grunde wie das erste Gespräch. Nach knapp 2 Wochen bekam ich einen Anruf von der Personalerin mit einer Absage. Begründung: Ich würde nicht genug für die Produkte "brennen". ( wurde im 3 Gespräch festgestellt!!!). War natürlich traurig über die Absage, da es stets positives Feedback gab und einem das Gefühl gegeben worden ist, man sei der Richtige. Viel mehr traurig war ich jedoch über das meiner Meinung nach sehr schwache und unfaire Feedback. Habe 3 Tage Urlaub genommen für die Gespräche, stets positiv aufgetreten und konnte mich wirklich für die Firma+Produkte begeistern. Dann nach 3 Gesprächen bekommt man gesagt, man brenne nicht genug, bzw. schaue Desinteresse? Tut mir leid, kein Verständnis für diese Aussage. Klung sehr stark nach einer kaschierten Standardabsage. Naja. Kann Hilti leider nicht weiterempfehlen. Anfang sehr wertschätzend, Ende jedoch unverschämt ohne anständige Begründung. Danke dafür Hilti

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