86 Bewertungen von Bewerbern
86 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,0 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Ich erhielt direkt nach meinem Gespräch eine Zusage für das duale Masterprogramm Master@IBM, worüber ich mich sehr gefreut habe. Eine Woche nach dem Gespräch und der Zusage kam auf meine Nachfrage dann der ernüchternde Anruf: die Stelle sei nicht mehr freigegeben und die Zusage würde zurückgezogen. Man versicherte mir, sich noch einmal einzusetzen, ich habe jedoch nie wieder etwas von IBM gehört. Ich hätte mehr Professionalität erwartet.
Ich hatte zunächst ein sehr positives Gefühl während und nach meinem Bewerbungsgespräch.
Dann 1,5 Wochen später bekam ich eine Zusage mit Details zu meiner Vertragserstellung.
Dann habe ich zwei Wochen auf einen Vertrag der IBM gewartet wobei mir auf meine Nachfragen versichert wurde, dass mir sehr bald ein Vertrag vorliegt aber durch interne Prozesse sich die Vertragserstellung etwas verzögert.
Dann zwei Wochen später wurde mir aus dem nichts abgesagt.
Auf Rückfragen wurde in keinster Weise reagiert und nun stehe ich wieder am Anfang meines Bewerbungsprozesses.
Ich bin wirklich schwer enttäuscht von diesem Unternehmen und hätte wirklich mehr Professionalität erwartet.
Ich rate deswegen sehr stark von einer Bewerbung bei diesem Standort ab.
Ich bin begeistert über den zügigen und durchweg angenehmen Kontakt zwischen IBM und mir als Bewerberin.
Die Bewerbung erfolgt über die Internetseite der IBM Deutschland GmbH, auf welcher eine Liste aktuell ausgeschriebener dualer Masterstudiengänge/ -positionen zu finden ist.
Nach Eingang und Sichtung der Bewerbung erhält man einen Online-Link zur Beantwortung eines sehr ausführlichen Fragebogens zum persönlichen Werdegang.
Darauffolgend wird zunächst ein Telefon- bzw. Skypeinterview zum ersten "Kennenlernen" vereinbart. Fachliche bzw. Unternehmens-bezogene Fragen blieben hier noch aus - also keine Panik davor haben und möglichst natürlich und ehrlich an die Sache rangehen.
Hat man in diesem Interview überzeugt, erfolgt die Einladung zum MMI (Multimedialen Interview), welches die letzte Hürde zur Zusage darstellt und ein wenig wie ein AC aufgebaut ist.
Neben Selbstpräsentation, sollte man sich mit der IBM und deren aktuellen Strategie definitiv auseinandergesetzt haben. Ein wenig Ahnung allgemeiner Abläufe und Prozesse in global agierenden Unternehmen zu haben, stellt definitv einen Vorteil dar!
Nach circa 1 1/2 Stunden ist das MMI vorbei und ich in meinem Fall habe, nach kurzer Beratung, dirketes Feedback erhalten. Dies empfand ich als sehr sehr positiv, denn so ist die Situation noch frisch und das Feedback kommt direkt dort an, wo es soll!
Das Gespräch hat ca. 40 Minuten gedauert. Dabei waren die Recruiterin sowie der Leiter. Ich empfand es als ein angenehmes, informatives und freundliches Gespräch.
Ich muss hier mal eine Lanze brechen für das PWC Recruiting. Bei den Bewertungen hier denkt man ja, man bekäme es mit einem totalen Chaosladen zutun.
Ganz im Gegenteil, der Ablauf war gut organisiert und die Atmosphäre sehr entspannt. Das Konkurrenzdenken wurde direkt beiseite gelegt - theoretisch hätte jeder eine Zusage bekommen können.
Der (Service Line spezifische) Fall war sehr fair gestellt und in einer Stunde Vorbereitungszeit gut machbar. Die folgenden Gespräche waren ebenfalls sehr angenehm. Anwesende Partner ebenfalls sehr auskunftsreich und freundlich.
Null Transparenz, Terminchaos
Folgetermin nicht abgesagt, unpünktlich
Nach gut 10 Tagen kam die Reaktion der Personalabteilung, eine Einladung zum Gespräch nach Frankfurt in der darauffolgenden Woche, zwei Tage nach dem Gespräch die Zusage.
Das Gespräch ähnelte keinem klassischen Personalgespräch (Stärken - Schwächen....) sondern eher einem munteren Austausch und einem Kennlerngespräch im ersten Teil des Gesprächs.
Der zweite Teil des Geprächs wurde durch Fachfragen geprägt, mit dem Resultat, dass ich mit einer Absage rechnete.
Zuletzt wurde kurz noch die weitere Vorgehensweise erörtert.
Mit der Zusage hatte ich 4 Werktage später den unterschriebenen Vertrag vorliegen. Sehr schnelle Abwicklung
Enttäuschend ist das anschließende Verhalten der Personalabteilung.
Ich hatte noch ein paar wenige, nicht entscheidungsrelevante Fragen rund um die Anstellung, die jetzt nach 2 Wochen leider immer noch nicht beantwortet sind (per Mail, da die Abteilung z.Z. telefonisch nicht erreichbar ist)
Das Bewerbungsverfahren war bis hin zur Einladung zum Assessment-Center in Frankfurt am Main sehr professionell. Problemlose Reisekostenübernahme und gute Präsentation des Tagesablaufs. Insgesamt bestand der Tag aus einem Fachinterview und einem Personeninterview.
Fachinterview:
Man sollte je Fachgebiet eine Case Study bearbeiten und diese im Anschluss einem Manager vorstellen. Die Case Study war sehr einfach und der Manager war interessiert und gab hilfreiches Feedback. Nach der Vorstellung hat der Manager bereits erwähnt das nur noch eine Stelle frei ist, da in der Vorwoche nahezu jede Stelle besetzt worden ist. Derartige Anmerkungen hat er während des Mittagessens weiter erwähnt. Ich denke er wollte mich auf den späteren Schock vorbereiten und ich merkte selbst, dass wahrscheinlich nichts mehr zu holen war. Unsympathisch war, dass einige Bewerber von Ihren Managern zur Kantine gebracht wurden, mit der Aussage "Das Buffet hier schmeckt eh nicht". Es war aber ganz okay ;).
Personeninterview:
Dieser Part war meines Erachtens überflüssig. Alle Fragen die gestellt worden sind, wurden bereits im Vorgespräch gestellt. Die jeweiligen Interviewer schienen nicht abgestimmt gewesen zu sein.
Zum Schluss mussten alle Bewerber warten und ein Senior Consultant stand für sonstige Fragen zur Verfügung. Dieser war sehr sympathisch und half die Wartezeit zu überbrücken.
Trotz dieses sehr interessanten Tags fällt meine Bewertung für pwc schlecht aus. Der Grund ist das Schlussgespräch, dass mit mir geführt wurde. Der gleiche Manager, der auch das Fachinterview führte, hat mir die Absage privat in einem Besprechungsraum mitgeteilt. Das war aber vollkommen in Ordnung, da er es vernünftig begründete. Ich bedankte mich und er begleitete mich zum Ausgang. Auf den Weg zum Ausgang hat er mir aus den Nichts einen Schlag versetzt "Herr xxx, ich kaufe ihnen den Consultant nicht ab!". Ich war verwundert, konnte aber nicht reagieren, da der nächste Knaller gleich hinter her geworfen wurde "Ich empfehle Ihnen den Beruf des Consultant nicht auszuüben". Diese Aussagen haben nichts mit einem konstruktiven Feedback zu tun, sondern sind einfach nur ein persönlicher Angriff. Ich habe fassungslos das Gebäude verlassen.
kein klassisches AC: statt sich zu bekriegen bekommt jeder am Anfang eine eigene Aufgabe für die 60 Minuten Zeit sind vorzubereiten. Es sind Bewerber aus allen Fachrichtungen da (12 oder 14) und jeder hat für seinen Bereich eine Aufgabe. Die wird dann in einem fachlichen Interview präsentiert und dort wird auch tiefer auf den Background eingegangen.
Dann gibt es noch ein persönliches Interview (Achtung Brain Teaser!) in welchem auch die typischen Fragen gestellt werden. Zudem noch eine Fragerunde mit einem frischen Berater.
Grund für meine persönliche Absage war allerdings das für mich zu niedrig angesetzte Gehalt (ca 45000 p.a.).
Jedoch erhält man gleich am Abend Zu- oder Absage persönlich mit Feedback.
Auf die schriftliche Bewerbung über das firmeneigene Recruiting-Tool (Usability in Ordnung) erhielt ich erst knapp 8 Wochen später eine Rückmeldung. Innerhalb weiterer drei Wochen wurde ein Telefoninterview mit der späteren Führungskraft vereinbart, dieses wurde noch einmal um einige Tage verschoben.
Das telefonische Interview an sich war sehr angenehm und es gab sofort Feedback. Ein persönliches Gespräch, einige Tage später mit zwei zukünftigen vorgesetzen Kollegen wurde vereinbart.
Im persönlichen Gespräche präsentierte ich zudem eine Arbeitsprobe. Die Gesprächsatmosphäre war merkwürdig unterkühlt, die Fragen die gestellt wurden zwar fair aber distanziert und teilweise verkomplizierend. Zum Ende des Gesprächs wurde ein Feedback innerhalb von einer Woche vereinbart. Dieses wurde so nicht eingehalten, drei Wochen später dann Absage nach Rückfrage meinerseits.
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