86 Bewertungen von Bewerbern
86 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,0 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Um bei der IBM einzusteigen, ließ ich nix unversucht. Zunächst besuchte ich eine Messe, bei der die IBM vertreten war. Der zuständigen Mitarbeiterin übergab ich meine ausgedruckten Bewerbungsunterlagen. Da ich wochenlang nix mehr von ihr gehört hatte, versuchte ich mehrmals telefonisch und per E-Mail nachzufassen. Erfolglos, sie ging einfach nicht ran und ließ alles unbeantwortet. Mega-unprofessionell! Als nächstes Ass im Ärmel wandte ich mich an eine Mitarbeiterin der IBM, die an meiner Uni mal einen Vortrag gehalten hatte. Ich bat sie, meine Bewerbungsunterlagen an die HR-Abteilung weiterzuleiten. Wieder passierte exakt nix. Was für ein mieser Laden ist das bitte? Na gut, ich gehe mein Weg dann halt auch ohne die IBM!!!
es lief alles sehr gut...leider mit negativem Ausgang... war aber in beiderseitigem Einverständnis bzw. beiderseitigen Erkenntnis....
nichts von alle dem... Direkteinstieg in die Thematik....z.B. was würden Sie tun, wenn... oder wie würden Sie es machen....
Nach der Bewerbung dauerte es ca. 3-4 Wochen bis zur ersten Rückmeldung. Danach ging es aber Schlag auf Schlag. Eine Einladung zum Gespräch, mit zeitnahem Termin. Wenige Tage später eine nächste Einladung zu einem weiteren Gespräch.
Nach dem Abschicken der Bewerbung online wurde mir ein sehr umfangreicher Fragebogen zugeschickt, in dem man alles was man bisher in seinem Leben gemacht hat angeben sollte. Sei es vom Flöte spielen in der Grundschule bis zu jetzigen Vereinsaktivitäten.
Danach bekam ich eine E-Mail mit einer Einladung zu einem Telefoninterview. Ich musste mich selbstständig in die Telefonkonferenz einwählen und hatte dann ein ca. 45min Gespräch mit der zukünfitgen Vorgesetzten und einer aktuellen Teilnehmerin des Programms.
Ich musste mich kurz selber vorstellen, dann wurde das Programm bzw. der Aufgabenbereich erklärt und dann wurden noch ein paar fachliche Fragen gestellt.
Direkt im Anschluss habe ich eine Zusage für das Assessment Center inkl. Termin bekommen und am nächsten Tag die offizielle Einladung per E-Mail.
Am Assessment Tag selber wurde ich von HR abgeholt und mir wurde kurz erklärt, wie der Ablauf ist. Ich war die einzige Bewerberin an diesem Tag.
Danach musste ich einen 7-Minütigen Multiple Choice Test machen mit Fragen zum Unternehmen, Umsatz, Mitarbeiter und auch detailliertere Fragen zu den angebotenen Produkten und Trends von IBM.
Danach hatte ich 10 Minuten Zeit eine 5 minütige Präsentation am Flipchart zu erstellen. Die 4 Fragen waren:
Warum wollen Sie einen Master machen?
Warum bei IBM?
Was sind Ihre Fähigkeiten und was bringen Sie mit?
Was sehen Sie als Herausforderung?
Dieses Flipchart musste ich dann den 2 Interviewerinnen vorstellen, die ich erst in diesem Moment kennengelernt habe.
Danach wurde ein festgelegter Fragenkatalog, der für alle Bewerber gleich ist abgefragt. Viele Fragen waren nach dem Muster: wie würden Sie sich in der und der Situation verhalten etc. aber auch auf das Thema der Stelle bezogen.
Ich hatte dann noch Möglichkeiten eigene Fragen zu stellen.
Im Anschluss gab es ein kurzes Feedback Gespräch, was ich sehr hilfreich und ehrlich fand.
Die Rückmeldung kam eine Woche später per Telefon. Es war eine Zusage aber ich hatte mich dann schon andersweitig orientiert.
Firma sieht sich bei Absage nicht gezwungen, sich zu melden...
Bewerbungsprozess sehr professionell! Schnelle Antwort, schnelle Einladung zum "Vorstellungsgespräch". Eingeladen wurde ich zu einem Vorstellungsgespräch, aber es stellte sich schnell heraus, dass es ein Einzel-Assessment werden sollte. Überraschung gelungen. Für den Wissenstest sollte man den Wikipedia-Artikel von IBM lernen. Des Weiteren sollte man bereit sein, Antworten auf Fragen zu geben, die nichts mit dem eigenen Gebiet zu tun hat. Leider wurde auch kaum auf den Bewerber selber eingegangen. Auch durfte ich keine Frage stellen.
Fragen waren sehr standardisiert, sie wurden leider nur vorgelesen. Gesprächspartner haben sich nicht vorgestellt, außer Namen wusste man nicht, was die Personen berechtigt am Gespräch teilzunehmen.
Zu Beginn wird man gebeten einen Fragebogen rund um IBM auszufüllen. Die meisten Sachen sind wirklich leicht zu beantworten, wenn man den Wikipedia Artikel zu IBM gelesen hat. Danach hat man ca. 10 Minuten Zeit eine Selbstpräsentation vorzubereiten.
Das eigentliche Gespräch beginnt mit einer kurzen Einführung, wie die nächste Stunde ca. aussehen mag und das man jetzt mit der Selbstpräsentation beginnt. Im Anschluss daran, werden einige Fallbeispiele mit einem durchgegangen, sowie ein kurzes Interview auf Englisch. Aber keine Sorge, die Fragen auf Englisch waren wirklich leicht zu beantworten und hatten meist etwas mit Hobbies oder dergleichen zu tun. Das war auch der einzige Teil für die persönlichen Fragen, sonst bezogen sich die meisten Fragen auf irgendwelche Szenarien.
Im Anschluss daran hat man sein Feedback erhalten, was ich sehr an IBM schätze.
Ich empfehle jedem sich bei IBM zu bewerben, es war zwar ein Interview mit dem ich nicht gerechnet habe, aber trotzdem in einer sehr netten und lustigen Atmosphäre.
Sind nicht in der Lage Updates, nächste Schritte o.ä. zu kommunizieren. Ich dachte das passiert nur bei kleinen Buden.
Naja, ich kann die IBM nicht wirklich empfehlen, ich habe durch Zusammenarbeit mit der Firma und meiner Firma bereits viele Kollegen kennengerlernt, die leider wenig Kompetenz gezeigt haben.
Ich sollte eine Präsentation mitbringen, die ich bereits genutzt hatte in meinem bisherigen Job. Nachher wurde mir mitgeteilt, dass ich die Kollegen nicht überzeugt habe. Meiner Ansicht nach liegt das allerdings mehr daran, dass ich nicht die Meinung der IBM Kollegen geteilt hatte, sondern in manchen Punkten widersprochen habe.
Schade da es nicht geklappt hat!
Ich habe mich im Oktober auf einer Stelle im Consulting als Projektmanager beworben und nach ca. 3-4 Wochen wurde ich zu einem Telefoninterview eingeladen. Das Telefoninterview war durchaus interessant und mit 4 Interviewern (Partner, Senior-Manager) stark besetzt. Zunächst wurde erklärt was die IBM macht und wo die Schwerpunkte meines zukünftigen Bereiches liegen. Dann durfte ich mich vorstellen und erklären was ich bisher gemacht habe etc. Währenddessen wurden immer wieder Zwischenfragen gestellt z.B. wie sollte aus Ihrer Sicht eine gute IT-Architektur aussehen, wieso, welche Technologien etc.
Am Ende des Telefonats gab es gleich ein OK in die nächste Runde - ziemlich schnell (ca. 2 Wochen danach) wurde ich nach Köln zum persönlichen Gespräch mit zwei Senior Managern eingeladen. Das Gespräch und die Atmosphäre war angenehm. Zuerst haben wir ein wenig Smalltalk gehabt und danach ging es zur Sache und um das wesentliche Gespräch. IBM verfolgt hier ein sehr strukturiertes Interview bei dem es um die Methodenkompetenz des Bewerbers geht. Typische Fragen in diesem Zusammenhang sind:
1. Wie würden Sie in der Situation XY reagieren?
2. Wie bringen Sie ihre Projekte zum Erfolg obwohl Ihnen jemand permanent Steine in den Weg legt.
3. Was sind Ihre Niederlagen bisher gewesen, nennen Sie ein Beispiel.
4. Was würden Sie besser machen um nicht nochmal eine Niederlage in diesem Zusammenhang zu erleiden.
5. Wie würden Sie mit Mitarbeitern aus dem Projekt umgehen, wenn die nicht die gewünschte Qualität abliefern?
Kurzum: Kein typisches Ich habe das ....und das gemacht... und ich bin der und mache das so etc. und Oxford hier und da Gespräch, sondern wirklich ein Tiefgründiges in die Praxis mit entsprechender Methodenkompetenz geführtes Gespräch.
Möglicherweise kann das für viele Bewerber zu "heavy" wirken aber ich fand das Gespräch sehr erfrischend und interessant (auch zu wissen, was ich so alles erzähle auf Fragen wovon ich keine Ahnung habe bzw. mit denen ich nicht gerechnet habe).
Dann wurde das typische Englisch abgefragt - ich denke das ist sowas von normal, das man diesen Punkt nicht hervorheben braucht.
Letzter Part des Gesprächs, ich durfte Fragen stellen:
Leider hat hier die Zeit nichtmehr gereicht da ich nur noch 15 Minuten Zeit hatte, weil ich sonst meinen Flug verpasst hätte.
Im Wesentlichen haben wir dann über das Gehalt angesprochen und tja.....genau hier lag auch das Problem, warum ich mich umentschieden habe.
Meine Vorstellungen und mein aktuelles Gehalt lagen deutlich über dem was mir IBM geboten hätte. Ich habe das auch transparent machen wollen (z.B. aufzeigen das ich momentan mehr verdiene, sodass nicht der Eindruck entsteht das ich Poker)
Ein Wechsel in diesem Zusammenhang hätte sich für mich nicht gelohnt! Sehr sehr bitter, zumal man sich überlegen muss, das eine Firma wie die IBM (mit Milliarden von Euros an Gewinn) so ein Angebot das wirklich weit unter dem Durchschnitt ist nicht nötig hat, da man ausgehen kann (als Aussenstehender) das dann so eine Firma auch sehr gut bezahlt.
Deshalb habe ich dann das Angebot bzw. die Zusage abgelehnt, weil wie gesagt, es sich für mich nicht rentiert.
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