29 Bewertungen von Bewerbern
29 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,7 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
29 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,7 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Ich habe mir sehr viel Mühe mit einer individuellen Bewerbung gegeben. Da mir Online-Tool für Bewerbungen fehleranfällig schien, musste ich die Bewerbung zwei Mal schreiben, bevor sie erfolgreich eingeschickt wurde.
Ich erhielt sofort eine Eingangsbestätigung, obwohl ich fachlich für die Stelle geeignet war und meiner Meinung nach sehr gute Referenzen hatte, bekam ich erst nach ca. 5 Monaten eine Absage. Ich habe der Dame nett geschrieben, dass ich überrascht bin, überhaupt noch eine Rückmeldung zu erhalten. Ich teilte freundlich mit, dass ich bereits ohnehit gut woanders untergekommen bin, habe jedoch angemerkt, dass ich eine Absage nach 5 Monaten nicht fair gegenüber den Bewerbern empfinde. Ich habe das Gefühl, dass mir nicht der gleiche Respekt entgegengebracht wurde. Als Arbeitgeber kann man sich das heute meiner meiner Meinung nicht mehr erlauben, gute Bewerber mit so einem Verhalten zu verprellen.
Ich war das letzte Mal in 2017 in der Schule und wurde aufgrund meiner 7 Jahre alten Noten nicht angenommen. Meine 4+ Jahre Arbeitserfahrung werden nicht in Betracht gezogen, da laut der Ausbilderin für das Unternehmen bestimmte Noten als Auswahlkriterium gelten. Heißt also: Wenn ihr euch nach Jahren entscheidet, einen anderen Karrierewege einzuschlagen und vielleicht damals eine 5 in Mathe hattet, werdet ihr von vorne rein schon ausgeschlossen, da es - laut Ausbilderin - „harte Fakten“ sind. Somit braucht ihr euch auch nicht das nächste oder übernächste Jahr bei der IKK zu bewerben. Es ist wirklich traurig, dass man direkt aussortiert wird.
Leider wird in den Bewerbungsgesprächen nur ein stupides Frage-Antwort-Spiel gespielt, bei dem der HR-Business-Partner auf seinem Schema-F-Fragebogen nur abhakt, ob die korrekte Antwort gegeben wurde. Dafür werden Punkte gegeben, die am Ende ausschlaggebend dafür sind, ob die teilnehmende Person eine Zusage erhält, oder nicht. Dies zeigt sich leider im gesamten Unternehmen bei Stellenbesetzungen, dass einzig und allein die entsprechende Punktzahl oder die bisherige Vergütungsstufe relevant für einen positiven Ausgang des Bewerbungsgespräches sind, anstelle von persönlicher Eignung und Erfahrung im zuständigen Bereich.
Ein normaler Gesprächsablauf mit Blick auf Potenzial und Innovation wird nach meiner Erfahrung weniger gewünscht.
Besonders schade finde ich daher, dass die IKK classic sich selbst als innovativ und sturmerprobt präsentiert, aber zumindest Bewerbungsverfahren an bürokratischen Verhaltensweisen aus dem letzten Jahrhundert festhält.
Bei negativen Rückmeldungen zu einem Bewerbungsgespräch wäre außerdem von großem Vorteil für die IKK classic, wenn die HR-Business-Partner nicht versuchen der sich beworbenen Person Möglichkeiten für weitere Karriereschritte innerhalb des Unternehmens aufzuzeigen, die es gar nicht gibt. Dies ist besonders wichtig, wenn es sich um ein Gespräch mit einer Person handelt, die schon viele Jahre Teil des Unternehmens ist und dementsprechend von den gesäten Aufstiegschancen Kenntnis hat.
Keine Verbesserungsvorschläge.
Fragen zur Eignung, zum Unternehmen an sich, zur Laufbahn und zum Umgang mit längerer Abwesenheit vom Heimatort während der Ausbildung
Der Bewerbungsprozess war professionell und gut ausgestaltet. Die IKK classic übernimmt leider keine Anfahrtskosten, was in Ordnung ist, aber sicherlich auch ein vertreterbarer Kostenpunkt wäre, der die Finanzen der Krankenkasse nicht zu sehr belasten dürfte.
Schwierig fand ich allerdings, dass (um Vergleichbarkeit herzustellen) meist stur ein Fragenkatalog abgearbeitet wurde. Das lässt keine bis kaum eine Gesprächssituation entstehen, sondern folgt einem ermüdenden Frage-Antwort-Spiel. Der Personalabteilung reche ich aber hoch an, dass eine Absage telefonisch erfolgte und keine standardisierte Absage-E-Mail kam.
konkrete Fragen stellen was die Arbeit angeht
Die Personalabteilung sollte besser erreichbar sein. Ca. eine Woche lang war die Telefonnummer nicht erreichbar (kein Freizeichen sondern mit Ansage „die gewählte Rufnummer ist zurzeit nicht erreichbar“).
Den Fragenkatalog etwas verschlanken.
7 Wochen nach Bewerbung Absage erhalten. Nicht schlimm, hatte diese Bewerbung bereits lange aus dem Blick verloren.
Der Absagetext hingegen ist äußerst fragwürdig:
"Wir [...] hoffen, dass sich Ihr persönlicher weiterer Werdegang entsprechend Ihren Vorstellungen entwickelt."
Was genau möchten Sie mir über meinen persönlichen Werdegang mitteilen??
Meines Erachtens anmaßend und unprofessionell.
Ich wüsste nicht was.
Bewerbern mehr Menschlichkeit entgegen bringen. Keine absurden Fallbeispiele nennen und Bewerber damit verunsichern bzw. schockieren. Traurig, dass heutzutage nicht mit mehr Empathie und Intellekt vorgegangen wird.
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