94 Bewertungen von Bewerbern
94 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 4,0 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Zusammenfassung von INV: 4/5
- für den Einstieg sehr gut
- die thematisierte Umzugsbereitschaft ist nicht übertrieben
- auf Familie wird viel Rücksicht genommen
- Lernbereitschaft und Verantwortungsbewusstsein sind essentiell
- Absprachen sind nur schriftlich etwas wert
- Die persönliche Entwicklung wird aktiv und passiv gefördert und gefordert
- Man kommt in Positionen, die man sonst nicht als Einsteiger erreichen kann
Fazit: Coole Firma, die einen sehr coolen Eindruck macht.
wenn kein Interesse besteht, dann sollte man auch kein Interview ansetzten. Eine Rückmeldung wäre höflich, wenn man sich Zeit nimmt für ein Gespräch.
- Bewerbungsprozess verbessern! Das Ausfüllen des "Candidates Profiles" durch den Bewerber streichen! Die nötigen Informationen sind im Lebenslauf aufgelistet.
- In allen Gesprächen sollte ein Vertreter der Personalabteilung anwesend sein. Finde es seltsam, dass es ein Feedback der Personalabteilung zum Schluss gibt, obwohl die Personalabteilung nicht einmal beim Gespräch dabei war.
- Angenehme Atmosphäre schaffen. Das Gespräch kam mir vor wie ein Verhör.
Von Anfang an ehrlich zu seinen Bewerbern sein und nicht erst bei Vertragsangebot die Bombe platzen lassen.
Simulation eines Recruitingtelefonats
Die Bewerbung lief ziemlich gut, die Kollegen sind alle nett und höfflich aber ich denke nicht, dass die Firma als Organisation groß denkt. Grob gesagt, geht es um "Ausbeutung unerfahrener Ingenieure" weil sie schwer anderswo ohne Erfahrung einsteigen können.
Ich habe eine Promotion über Ingenieurwesen aus einer TU9 Universität und mir ist ein Gehalt angeboten, der niedriger als mein Assistentengehalt in der Uni war. (%30 niedriger als was große Industrie anbietet)
Noch dazu werden die Reisekosten nicht bezahlt und man muss für jede Projekt selber eine Wohnung suchen. Das heißt ungefähr muss ich 600-700€ monatlich bezahlen, um arbeiten zu können. Wenn man im Gespräch auf diesen Punkt hinweist, um zu polarisieren, wird man um den heißen Brei geredet. ("Sie können mit ihren Jahreszielen ihr Einkommen erhöhen" oder "In zwei Jahren werden ihre Kosten bezahlt werden" bla bla... In zwei Jahren bin ich sowieso bei der Kunde schon eingestiegen.) Das muss keiner machen, wenn man nicht verhungert, ganz ehrlich gesagt.
Selbst die Reisekosten für das Bewerbungsgespräch wurden nur %50 bezahlt. Deshalb gab mir die Firma ein sehr schlechtes Gefühl, wo sie um jeden Cent Gedanken machen. Eine andere Nachteil ist, dass sie sich als "Consultant" nennen. Sie sind einfach der andere Ingenieurdienstleister. Wenn etwas viel geworben wird, gibt es wahrscheinlich dafür ein Grund. (In diesem Fall, die Firma)
Vielleicht wäre es überzeugender, wenn ich jemanden mit ähnlichem Werdegang gesprochen hätte. (Jemand mit gut angesehener Promotion)
Mit diesem Gehaltsstruktur und diesen Bedingungen kann diese Firma nichts mehr sein als eine letzte Notlösung.
nichts bahnbrechendes. ganz normale Fragen im Vorstellungsgespräch.
Das Unternehmen INVENSITY GmbH rekrutierte mich über ein Business Netzwerk. Nach einer Woche folgte ein sehr angenehmes und wertschätzendes erstes Telefoninterview, indem auch alle weiteren Schritte zum Bewerbungsprozess besprochen wurden.
Nach ca. zwei Wochen bekam ich einen Anruf für ein Vorstellungsgespräch vor-Ort.
So weit, so gut!
Man erklärte mir, dass in dem VG eine Case-Study bearbeitet werden muss. (Wie üblich!)
Weshalb ich mich dagegen entschieden habe an dem VG bei INVENSITY teilzunehmen waren dann folgende Punkte:
- Zur Anreise wird ein 2. Klasse Bahn Ticket 50 übernommen (Ganz dickes no-go, wenn man sich schon als Beratung verkauft)
- Es sollte, vom Bewerber, ein Kompetenzprofil erstellt werden (Alle diese Angaben sind bereits in dem Lebenslauf vorhanden und wurden ausführlich in dem ersten Telefoninterview besprochen. Soll hier die Arbeit eines HR`ler übernommen werden?)
- Wie auch schon hier beschrieben, ist das Gehalt weit unterduchschnittlich (Als ich meine Summe nannte, wurde aufgeregt gefragt, wie man auf diesen Betrag komme. (Der genannte Betrag war markt- und branchenüblich) Tipp: Lebenslauf gründlich anschauen
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass es ein sehr nettes und wertschätzendes Telefoninterview war. Absolventen die einiges an Erfahrung mitbringen und sich als "High-Potentials" einstufen, dürften hier fehl am Platz sein.
Die Strategie, welches das HR Department verfolgt, habe ich nicht durchschaut.
Die Frage, welches sich INVENSITY vielleicht selbst stellen könnte:
- Was müssen wir TOP-Kandiaten bieten, um sie an Land zu ziehen? (Die ja sicherlich von interesse für das Wachstum des Unternehmens sind) Tipp: Vll. mal die komplette übernahme der Reisekosten und das vermeiden von Kompetenzprofilen ;-)
Man nimmt sich viel Zeit für die Bewerber. Nach einem ersten Telefonat gab es einen Termin in einer Niederlassung. Dort Gab es zuerst ein Gespräch mit einer Person und danach noch ein weiteres mit 2 anderen Personen, abschließend wurde von einer Personalerin Feedback gegeben was etwas komisch ist da sie bei keinem der Gespräche dabei war, also nur erzählt was die anderen gesagt haben. Das gab leider kaum Möglichkeit um über angesprochene Punkte zu reden. Beim Gespräch mit den 2 Personen wurde eine Art Präsentationstest durchgeführt bei welchem ein technisches Produkt vorgestellt werden sollte. Die Aufgabe war sehr "freundlich" gewählt, war also nichts fachfremdes.
Der Termin vor Ort hat ca. 2 Stunden gedauert. Beim Feedbackgespräch wurde ein recht positiver Eindruck vermittelt, die Absage kam somit unerwartet. Leider wurde auch auf Nachfrage nicht mitgeteilt warum letztendlich abgesagt wurde.
Bei dem Interview wurde das erste mal auch bei Hobbys interessiert nachgefragt, das hatte ich noch nie erlebt.
Ich wurde über Xing angesprochen.
In einem 60 Minuten langen Telefoninterview wurden mir Fragen zu meiner Person und zu meiner Expertise gestellt (Wie man es von einem normalen Telefoninterview auch kennt).
Hervorzuheben ist der sehr freundliche Umgang und die zuvorkommende Art des Recruiters.
Das weitere Vorgehen wurde klar genannt und meine persönlichen Wünsche wurden berücksichtigt (Verfügbarkeit erst in zwei Monaten).
Anschließend wurde ich zu einem persönlichen Gespräch eingeladen, indem in sehr freundlich empfangen wurde.
Das Bewerbungsgespräch gliederte sich in zwei Abschnitte.
Zum einen das persönliche Kennenlernen, zum anderen die Besprechung eines praktischen Anwendungsfalls, indem mein Fachwissen eingeschätzt wurde.
Das erste Gespräch umfasste mehr die Einführung und Erläuterung der Firmenstruktur und Philosophie. Dieses Gespräch empfand ich eher als einen lockeren Dialog, wobei der Hintergrund wahrscheinlich eher die Einschätzung der Persönlichkeit war.
Im zweiten Gespräch hatte ich zwei Gesprächspartner, wobei ich es wieder eher als netten Dialog einstufen würde. Im Gespräch wurde ein möglicher Anwendungsfall besprochen, wobei ich meinen Lösungsansatz vorstellen konnte (und so mein Fachwissen zeigen konnte).
Im Anschluss an diese Gespräche bekam ich ein Feedback mit positiven Aspekten und Entwicklungspotentialen, sowie eine Erklärung zum weiteren Vorgehen.
Mir wurde zugesichert innerhalb einer Woche eine Antwort zu bekommen, ich hatte aber schon am nächsten Tag eine Einladung zu einem abschließenden Gespräch.
Fazit: Sehr freundlicher Umgang, sehr schneller Bewerbungsprozess, eigene Wünsche werden berücksichtigt, nur zu empfehlen!
Tipps: ehrlich sein, Fragen stellen
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