50 Bewertungen von Bewerbern
50 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,9 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
50 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,9 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Das Gespräch selbst war zunächst in Ordnung, jedoch änderte sich die Atmosphäre abrupt, als ich nach meiner Gehaltsvorstellung gefragt wurde. Ich nannte eine Zahl, die deutlich unter dem Branchendurchschnitt für Softwareentwickler liegt, aber die Reaktion war überraschend hektisch und unprofessionell. Es wirkte, als wäre meine Angabe ein Problem, obwohl sie sehr moderat war. Das Gespräch wurde danach schnell beendet, und es gab kaum noch eine Verabschiedung.
Einige Tage später erhielt ich eine Absage. Auf meine Nachfrage nach dem Grund erklärte die Recruiterin, es hätte den Eindruck gemacht, ich sei nicht am Unternehmen interessiert. Als ich betonte, dass ich mich sehr wohl interessiere, blieb sie jedoch bei ihrer Aussage. Diese Art der Kommunikation empfand ich als wenig transparent und eher unhöflich. Es wäre respektvoller gewesen, den wahren Grund der Absage klar zu benennen.
Falls das Unternehmen tatsächlich Softwareentwickler für ein Jahresgehalt von etwa 35.000 Euro sucht, halte ich dies für unrealistisch und nicht konkurrenzfähig. Wenn man sich Gehaltsbewertungen des Unternehmens auf ansieht, scheint die Bewertung generell recht niedrig zu sein, was mit meiner Erfahrung übereinstimmt. Es wäre wünschenswert, wenn Bewerber in Zukunft professioneller behandelt und Absagen klarer begründet würden.
Ich hatte den Eindruck, dass meine fachliche Qualifikation vor allem im dritten und letzten Gespräch bewertet und dann schlussendlich als nicht ausreichend bewertet wurde. Das hätte man ggf. auch schon eine Runde früher besprechen können. Unter dem Strich fand ich den Bewerbungsprozess aber sehr angenehmen und ich habe viel gelernt, auch dank eines ausführlichen Feedback-Gesprächs am Ende. Dafür nochmal ein großes Dankeschön an alle Beteiligten.
Keine.
Das Bewerbungsverfahren war strukturiert und professionell. Die Interviewer legten großen Wert auf meine Motivation für die Bewerbung und meine bisherigen beruflichen Entscheidungen. Eine gründliche Vorbereitung auf diese Fragen ist unerlässlich, da sie im Vergleich zu meinen anderen Vorstellungsgesprächen besonders detailliert und anspruchsvoll waren.
Die Interviews mit der IVU glichen eher einem interessanten Gespräch. Es wurden sehr viele Fragen auch abseits des rein beruflichen Kontexts gestellt, dadurch hatte ich das Gefühl, dass sich beide Seiten auf ganzheitlicher Ebene kennenlernen können.
Im Bewerbungsgespräch via Teams merkt ich, dass es womöglich gar nicht um die Stelle ging, auf die ich mich beworben hatte. Ein Gesprächspartner mache einen eher desinteressierten Eindruck, die andere Gesprächspartnerin schien deutlich interessierter, allerdings aus einem Fachbereich, auf den ich mich nicht beworben hatte. Bei der Nennung meiner Gehaltsvorstellung merkte ich an der Reaktion, dass wir nicht zusammenkommen werden. Ich erhielt dann ein paar Tage später auch eine Absage. Mir wurde aber nochmal ein Gespräch angeboten, welches ich gern annehmen wollte. Mir wurde versprochen, dass sich die Interviewpartner melden, was bis heute, mehrere Wochen nach dem Gespräch, nicht stattgefunden hat. Alles in allem finde ich dieses Verhalten wenig professionell.
Einzelne Stationen aus dem Lebenslauf wurden detaillierter hinterfragt
keine
Gesprächspartner sollten Respekt zeigen. Das Gespräch an sich gleicht einem Verhör
Kritische Fragen zu meinem Lebenslauf
Ich habe mich bei der IVU beworben und wurde direkt eingeladen zum Bewerbungsgespräch. Vor Ort war soweit alles entspannt und ich hatte ein richtig gutes Gefühl bis ich dann gefragt wurde wie meine Gehaltsvorstellung aussieht. Ich habe mich natürlich vorher schlau gemacht und eine meiner Meinung nach absolut marktübliche Zahl genannt. Mein Gegenüber hat dann sehr verdutzt gefragt wie ich denn auf diese Zahl kommen würde. Man wäre ja nur ein mittelständisches Unternehmen und in Berlin wären die Gehälter ja auch nicht vergleichbar mit dem Süden Deutschlands.
Ein paar Tage nach dem Gespräch habe ich dann eine Mail bekommen, dass man mich gerne zum zweiten Bewerbungsgespräch einladen möchte. Allerdings mit dem Hinweis dass wenn es zu einem Vertragsangebot kommt, ich mit einem deutlich geringeren Gehalt rechnen müsste. Eine etwaige Zahl wurde auch genannt. Da habe ich dann dankend abgelehnt. Man zieht nicht einfach so in eine neue Stadt und halst sich eine Kündigungsfrist von 1/2 Jahr auf, wenn man dann noch weniger verdient als bei seinem alten Arbeitgeber.
Letztenendes habe ich dann im Süden Deutschlands eine Zusage bekommen mit ziemlich genau dem Gehalt das ich gefordert habe.
Es finden sich bereits viele Informationen/Tipps zur Bewerbung auf der Unternehmenswebsite. So hat man vorab schon einen umfangreichen Eindruck und eine gute Vorstellung vom Prozess. Der verlief dann genau wie dargestellt, die einzelnen Schritte von Unternehmensseite erfolgten zeitnah und wie angekündigt. Es wurde sich für beide Gespräche, besonders das Zweitgespräch, extrem viel Zeit genommen. Insbesondere gefallen hat mir, dass das Gespräch jeweils auf Augenhöhe und sehr wertschätzend verlief. Es kam keinerlei "Prüfungssituation" auf, sondern es wurde vermittelt, dass man sich fachlich und persönlich einfach sehr gut kennen lernen möchte. Ich sollte durch meinen Lebenslauf führen und insbesondere auf einzelne Beweggründe, Erfahrungen oder genaue Tätigkeiten eingehen, hierzu wurden entsprechend Nachfragen gestellt. Nach dem Zweitgespräch erfolgte noch eine kurze Führung durchs Büro bzw. Kennenlernen des Teams. Alles in allem eine tolle Erfahrung!
Als Verbesserungsvorschlag höchstens eine Kleinigkeit: In der Einladungsmail kurz darauf eingehen, wie lange das Gespräch etwa angesetzt ist. Dies hilft einfach für Planbarkeit/Logistik.
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