114 Bewertungen von Bewerbern
114 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 4,2 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
114 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 4,2 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
klar kommunizieren
ehrliche Rückmeldungen geben, sich selbst einen zeitlichen Horizont setzen für Rückmeldungen und weniger respektlose Recruiter nutzen?
Nachdem ich bereits eine Casevorstellung vor 4 Personen bei jameda gegeben hatte (ca. 6-8h Vorbereitungszeit, da die Fragen doch erstaunlich umfangreich waren), hat es niemand mehr für nötig gehalten, sich bei mir zu melden. Nach drei Wochen habe ich auch mehrfach versucht, die Gesprächspartner telefonisch zu erreichen. Hat nicht geklappt, bis sich dann ein Recruiter aus Berlin von jameda bei mir gemeldet hat, um mir zu sagen dass sie mich gerne für eine andere Rolle im gleichen Team in Betracht ziehen würden. Dies war 2 Tage vor Ostern. Am Osterdienstag bekomme ich morgens früh dann eine Email mit einer Absage.
"Kurz nach unserem Telefonat haben wir unseren Perfect Match gefunden - hier hoffe ich auf dein Verständnis bzgl. unserer Entscheidung."
Ganz ehrlich: Lieber Recruiter aus Berlin und jameda, wer auf den Rücklauf eines unterschriebenen Vertrages wartet, sollte nicht anderen Leuten die Zeit stehlen, indem man sie verbal auf eine neue Stelle hebt und nach ZWEI Arbeitstagen dann eine Absage rausschickt. Wir sind hier nicht bei Tinder!
Nach dem (eigentlich) vorher guten Bewerbungsprozess kann ich von jameda nur abraten. Wer will schon mit Menschen zusammenarbeiten, bei denen die Zusammenarbeit so ausschaut? Die anderen Bewertungen hier scheinen also ziemlich recht zu haben. Mir hat sich auch der Verdacht aufgedrängt, dass der Case eine "günstige" Gelegenheit war, eine professionelle Strategie für die CS & Sales-Abteilung entwickelt zu bekommen.
Das Gespräch wirkte äußerst unmotiviert und war nach nicht einmal 10 Minuten bereits beendet. Infos zum Unternehmen gab es nicht, die zur Stelle wurden nur runtergerattert. Fragen zu meiner Person/Motivation wurden ebenfalls nur im Schnelldurchlauf nach dem Checkbox-Prinzip abgefragt. Letzten Endes hatte ich den Eindruck, meine Bewerbung wurde als Ticket betrachtet, das es möglichst schnell zu bearbeiten gilt, um möglichst viele davon vorweisen zu können.
Ich verstehe, wenn ein Unternehmen Unmengen an Bewerbungen erhält und sich nicht für jedes Gespräch stundenlang Zeit nehmen kann. Aber dazu gibt es ja die Vorauswahl und schließlich ist es der Job eines Personalers, BewerbungsGESPRÄCHE zu führen und nicht nur Tickets zu bearbeiten.
Ich finde, man sollte nicht direkt im ersten Gespräch Druck machen und 80 Calls und X Abschlüsse und X Umsatz erwarten, obwohl man nicht einmal übers Gehalt gesprochen hat, außer kurz Rahmenparameter angesprochen. KPI´s gehen scheinbar über alles. Keine Guten Strukturen vorhanden. Recruiter-Mails unvollständig. Meiner Meinung nach sind bisherdie persönlichen Kontaktpunkte menschlich katasprophal. Für mich sehr unangenehme Atmosphäre - Wie soll das erst werden wenn man dort anfängt zu arbeiten?
Ich würde zum Bewerbungsprozess noch ein Meet+Greet mit den zukünftigen Teammitgliedern hinzufügen.Hier haben sich die Teammitglieder als auch der Bewerber Fragen überlegt.
Klassische Frage „warum du..?“
Bewerbern keine falschen Versprechungen machen
auch im Vorabgespräch sollte der Gesprächspartner motiviert und begeisterungsfähig sein
Mein erstes Interview war wie zu erwarten mit der HR-Abteilung. Die junge Person war jedoch sichtlich unerfahren und hatte alle Fragen von PC abgelesen (konnte man an ihren Augen beobachten).
Es kam dadurch kein persönlicher Kontakt zustande - alles war sehr steril, unpersönlich, uninteressant, stupide und dadurch absolut nicht mehr zeitgemäß.
Die Fragen / Ablauf:
Es wurde die Stelle erklärt (ebenfalls abgelesen) - der CV abgefragt - danach Standard Fragen zu KPIs (dabei hatte mein Interviewpartner offensichtlich keine Ahnung von Kennzahlen, hatte diese auch nur mit dem Aufschrieb verglichen, ob alles genannt wurde - eine Vorgehensweise wie vor der Jahrtausendwende) - Fragen zu meinem Führungsstil.
Insgesamt kam zu keinem Zeitpunkt ein Gespräch zustande - meine Fragen konnte ich auch kaum loswerden, da alles wie gesagt sehr steril und für ein vermeintlich junges / modernes Unternehmen wie sich Jameda gibt absolut nicht passt.
Unmittelbar nach dem Gespräch entschied ich, keinen weiteren Schritt mit Jameda zu gehen. Dann kam etwas später auch die Nachricht, dass man nun gar keinen Teamlead mehr einsetzen möchte. Weshalb hat man dann die Stelle ausgeschrieben?
- Versprechen einhalten, dass sich unverzüglich gemeldet wird
- Auf Rückfragen reagieren und E-Mails nicht ignorieren
- Feedback zu Bewerbungsgesprächen geben. So kann man die Bewerber natürlich auch verjagen. Es wird ein festes Datum genannt bis wann man spätestens eine Rückmeldung erhält, an diesem Tag und auch über eine Woche später meldet sich immer noch keiner. Zeugt von keiner Professionalität der Führungskraft im Bereich Personal.
So verdient kununu Geld.