93 Bewertungen von Bewerbern
93 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,4 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Behindert ist nicht gleich Arbeitsunfähigkeit
Leitet sich aus dem Titel ab.
In der Anzeige und im Telefonat mit der Zentrale von den Johannitern, war von Beratung von Mitgliedern die Rede.
Originaltext des Stellenangebotes :
„Wir suchen engagierte Team- und erfolgsorientierte Berater/innen jeden Alters. Sie informieren die Bevölkerung über die vielfältigen Aufgaben der Johanniter und gewinnen weitere Menschen als Förderer, die die notwendigen Aufgaben unterstützen.“ Mein Anruf in Dortmund in der Zentrale: In diesem Telefonat kam es so rüber das es ein normaler Außendienstjob wäre mit bestehenden Kunden – Neukundenakquise wäre aber erwünscht.
Vorstellungsgespräch fand nach der normalen Geschäftszeit statt. Dadurch war das Gebäude verschlossen, kein Empfang , keine Klingel nur das Geschäftsschild und ein Briefkasten.
Irgendwann gelang es mir mich „reinzumogeln“ – man ist ja schon lange Außendienstler.
Die Begrüßung war freundlich. Der Mann stellte sich aber nicht vor.
Kurze Zusammenfassung des Gespräches:
Tatsächlich geht es um das persönliche, direkte akquirieren von Spendengeldern mit mtl. Bankabbuchung beim Kunden. Das heißt mit dem Namen des Vereins zieht man von Haus zu Haus und klingelt hauptsächlich an privaten Wohnungen.
Das ist natürlich auch Außendienst.
Verdienst wurde mir 1700€ brutto mtl. Fixum angeboten. Weitere Provision gibt es erst nach dem 41. Abschluss im Monat (40 Abschlüsse sind im Grundgehalt enthalten).
Wenn man 80 Abschlüsse hat würde man ungefähr bei 2500-2600€ brutto liegen. So die Aussage.
Die Unterhaltung wurde recht unfreundlich, als man merkte, dass ich so eine Tätigkeit abstoßend finde. Das ging dann in unsachliche Kritik zu meiner Person über wie z.B.: Wie denn so etwas passieren könnte das man fünf Arbeitgeber im Lebenslauf habe - er habe nur einen Arbeitgeber (natürlich die Johanniter) in seinem Lebenslauf –( schlimm wenn man auf so etwas auch noch stolz ist). Ich bin über 50 und habe fünf Arbeitgeber (davon eine in die Insolvenz gegangene Firma) bis dato in meinem Lebenslauf (Alles Außendienst).
Die „Anwesenheitsbestätigung“ für die Fahrtkosten vom Arbeitsamt durfte er nicht unterschreiben, das darf nur die Zentrale in Dortmund. Die Worte zum Abschied war der Knüller: Ich fragte nach seiner Telefon- oder Handynummer, falls es Probleme mit der Zustellung bzw. Bearbeitung der „Anwesenheitsbestätigung“ des Arbeitsamtes geben sollte. (Bei so einem großen Verein oder Postweg kann das ja passieren) Die Antwort war: Wenn ich davon ausgehe und sogar unterstellen würde dass im Hause Johanniter Post abhanden kommt, dann solle ich mich auch selber um den Versand des Dokumentes kümmern. Da gab er mir das Schreiben zurück. Nach dem Satz ging ich ohne Kommentar.
Beurteilung des Gesprächspartners: Sicher ein guter Verkäufer oder ähnlich, aber von einem Personalfachmann, der Leute einstellt, sehr weit entfernt. Wahrscheinlich ist er ein Teamleiter von einer Aussendienstgruppe, da er unverkennbar in der Johanniter Außendienstler Kleidung war und erkennbar den Tag draußen unterwegs war.
So ein Vorstellungsgespräch habe ich noch nicht erlebt und wünsche es auch niemanden.
Schaut doch mal in Euer Google und gebt „Johanniter Haustür“ oder “ Johanniter unseriös ?“ ein. Da scheint es schon mal den einen oder anderen Vorfall gegeben zu haben.
Nach Abschicken der Bewerbung im Online-Portal erhält man unverständlicherweise nicht einmal eine Bestätigung, ob diese nun auch korrekt eingegangen ist.
Seit der Bewerbung im Juni/Juli gibt es noch immer keine Rückmeldung von Seiten der Johanniter!
Auf nachfolgende E-Mails wurde ebenso überhaupt nicht reagiert wie auf Anrufe.
Der komplette Bewerbungsprozess sollte hier überarbeitet werden! Die derzeit zuständigen Personen sind anscheinend unfähig einen guten Bewerbungsprozess zu vollziehen.
Hier sollten wohl noch mehr Spezialisten/-in Recruiting und Personalmarketing eingestellt werden, da derzeit allem Anschein nach keine Recruiting-Spezialisten tätig sind!
Nach stattgefundenem Vorstellungsgespräch sollte man zumindest eine Rückmeldung erwarten können.
Vorstellungsgespräch an sich äußerst ungewöhnlich, knapp und desinteressiert.
Den Bewerbungsprozess nicht in die Länge ziehen und zeitnah entscheiden. Nach 4 Monaten und einem Telefongespräch erwarte ich eine Reaktion wie es weitergeht. Alles andere sieht schlecht aus. Man kann auch Ewigkeiten die richtigen Bewerber suchen und den Prozess verzögern.
Absprachen einhalten
Kann ich keine nennen. Das Gespräch war Harmonisch , Ehrlich und Direkt.
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