141 Bewertungen von Bewerbern
141 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,7 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
141 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,7 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Die Rückmeldung von Karl Storz (KS) nach der Bewerbung hat relativ lange gedauert. Ebenso die Rückmeldungen zwischen den Gesprächen.
Der Bewerbungsprozess an sich habe ich, im Vergleich zu anderen Firmen, als sehr zäh wahrgenommen. Es wurde sich auch leider nicht an genannte Rückmeldefristen gehalten.
Die Gespräche an sich waren wertschätzend und es wurden auch gute Fragen gestellt, ich hatte wirklich das Gefühl KS war an mir als Person interessiert. Auch meine Fragen wurden gut und informativ beantwortet.
Am stärksten enttäuscht bin ich allerdings von folgender Tatsache: Ich habe mit dem Unternehmen zwei Gespräche geführt und mir entsprechend zeitlichen Raum hierfür genommen sowohl für das Gespräch an sich als auch für die Vorbereitung der Gespräche. Nach dem zweiten Gespräch kam 10 Tage, nach der von KS genannten Rückmeldefrist, die Absage per Mail. Zum einen finde ich es schwierig nach zwei Gesprächen eine Absage per Mail abzufertigen, zum anderen war KS viel zu spät dran. Aber das enttäuschende und bedenklichste fand ich, dass das Unternehmen trotz zwei Bewerbungsgespräche sich weigert dem Bewerber Feedback / Rückmeldung zu geben. Habe ich so auch noch nie erlebt.
Mit all diesem Hintergrundwissen, hätte ich mich wohl nichtmehr beworben und mir die Zeit und Mühen gespart. Letztlich spiegelt, der Bewerbungsprozess auch ein wenig wieder wie die Organisation funktioniert und was die relevanten Werte sind. Ich kann die anderen schlechten Bewertungen seitens Arbeitnehmer und Bewerber durchaus nachvollziehen.
Angenehme Atmohphäre. Man wurde gut ins Gespräch aufgenommen.
Fragen meinerseits wurden ehrlich und zufriedenstellend beantwortet.
Leider wurden kaum Fragen zur eigenen Person gestellt, vielmehr über den Lebenslauf und Werdegang.
Die Zusage für das erste Gespräch habe ich telefonisch erhalten. Die persönliche Einladung (zusätzlich Terminvereinbarung) hat mich sehr gefreut. Das erste Gespräch lief super ab. Die Unterhaltung war sehr angenehm. Es waren zwei Personen anwesend (Abteilung & Personal).Beide machten einen sehr gepflegten und sympathischen Eindruck. Die Unterhaltung lief fließend und angenehm ab. Man hat sofort gemerkt, dass sie ideal auf die Bewerber eingehen und Interesse zeigten. Ich habe mich während des Gesprächs sehr wohl gefühlt. Insgesamt gab es zwei Gespräche. In das 2. Gespräch wurde man eingeladen, wenn man in die engere Auswahl genommen wurde. Eine Woche später erhielt ich einen Anruf und somit eine Einladung für das 2. Gespräch.
Das 2. Gespräch lief wiederum anders ab, als erwartet. Hier kam das Monotone und die strukturierte Abfrage des Bewerbers, was ich persönlich nicht als "schlimm" empfinde. Im 2. Gespräch war die selbe Person der Abteilung und eine andere Person aus der Personalabteilung.
Aussagen wie: "Um ehrlich zu sein, Bewerber mit Berufserfahrung, werden zu 90% bevorzugt", sind ein absolutes No-Go für mich. Das verunsichert einen und bringt einen schnell aus dem Konzept, vor allem den Leuten, die frisch aus dem Studium kommen oder keine Berufserfahrung besitzen. Dann frage ich mich, warum das Unternehmen jemanden ohne Berufserfahrung zum 2. Bewerbungsgespräch einlädt. Das ist für beide Seiten eine reine Zeitverschwendung. Das "Fingernägel-Kauen", während der Bewerber antwortet, zeigt mir, dass Desinteresse besteht. Sollte in Zukunft evtl. mehr darauf geachtet werden. Übrigens war die Stelle für Absolventen ausgestellt.
Fazit: Interesse seitens des Unternehmens war vorhanden. Sie sind auf meine Unterlagen und auf meine Laufbahn intensiv eingegangen. Während man vor Ort auf das Gespräch und während des Gespräches wurden Getränke angeboten. Für mich war das leider nachdem ersten Gespräch eine reine Zeitverschwendung (2. Gespräch). Ich habe leider auch eine Absage (per Mail) erhalten, obwohl ich dachte, ich passe dazu. Die Stellenausschreibung war so interessant, ich wusste sofort, was zu tun ist. Die Aufgaben und die Voraussetzungen hatte ich erfüllt. Selbst dann ist eine Absage nicht unwahrscheinlich. Die Zeit von der ersten Einladung bis hin zur Absage - 2 Monate.
Trotz ausreichender Qualifikation und beruflichen Werdegang wurde die Bewerbung, ohne in der zuständigen Fachabteilung gewesen zu sein, mit einer Absage beantwortet.
Außerdem wurde ein Vorstellungsgespräch geführt über eine Stelle, auf die es keine Bewerbung meinerseits gab. Dies wurde vor dem Gespräch nicht kommuniziert und erst als das Gespräch lief beiläufig erwähnt. Der Personaler hat sogar noch abwertend über die Thesisarbeit geredet, obwohl diese in der gleichen Firma durchgeführt wurde, und von allen involvierten Abteilungen als sehr gut bewertet wurde (Thesisnote 1,3!!!)
Ich war erstaunt we schnell alles ging. Eine Woche nach meiner Bewerbung erhielt ich eine Einladung zum Vorstellungsgespräch, welches wiederum eine Woche später stattfand. Das Gespräch war sehr angenehm, strukturiert und die Gesprächsteilnehmer freundlich und offen.
Dann ging es nur eine Woche bis ich eine Zusage erhielt.
Hatte mich initiativ als Entwicklungsingenieur fürs Optik-Design beworben. Ich habe dann ziemlich schnell die Einladung zu einem Vorstellungsgespräch gekriegt. Bin dann erwartungsvoll die 200km nach Tuttlingen gefahren. Der Beginn des Gespräch lief dann ganz normal jeder stellte sich vor, ich hab meinen Lebenslauf erzählt. Danach kam dann aber der Personaler und meinte ich hätte mich ja initiativ beworben und sie könnten mir ne Stelle in der Messtechnik anbieten. Hab dann gesagt: Nene, ich hab mich initiativ ins Optik-Design beworben und hab das deutlich im Anschreiben formuliert. Messtechnik interessiere mich überhaupt nicht. Nach 20 Minuten war dann das Gespräch vorbei und ich bin mit nem dicken Hals die 200km wieder zurück gefahren. Hätte der Personaler seinen Job richitg gemacht, hätten Sie mich überhaupt nicht einladen brauchen oder das vorher in nem Telefongespräch klären. Ich warte übrigens, trotzt dreimaligen nachhakens, seit mehr als 4 Monaten auf das Benzingeld für die 400km fahrt.
Fazit: Absolut nicht empfehlenswert!!
Bewerbungsprozess ging über 5 Monate, wobei direkt zu Beginn Interesse gezeigt wurde, dann hat man nichts mehr gehört. Trotz passendem Lebenslauf und Anfangs großem Interesse sowie großem Engagement meinerseits (Karrieremesse,...) kam am Ende nichts dabei raus
Der Bewerber ist nicht einmal eine Absage wert.
Das Unternehmen konnte sich trotz exakt passendem Lebenslauf nie zu irgendeine Aussage durchringen....
Auf dieser Basis wäre auch eine effektive Zusammenarbeit undenkbar.
Das erste Vorstellungsgespräch war sehr informativ und professionell geführt. Alle Beteiligten waren gut vorbereitet und freundlich. Es wurden Tätigkeiten im Rahmen der Ausschreibung erklärt und mit dem aktuellen Wissensstand des Bewerbers verglichen. Nach ca. 1,5 - 2 Wochen Wartezeit wurde ein "weiterführendes Gespräch" veranschlagt, in welchem führende Personen aus der Personal- sowie Fachabteilung anwesend waren. In diesem Gespräch wurden z.T. die gleichen Fragen wie im 1. Gespräch gestellt, um eine Kontinuität in den Antworten des Bewerbers zu erkennen. Alles in allem ein sehr gut geführtes Bewerbungsgespräch und ein weiterer Schritt im Rahmen "Kennenlernen des Bewerbers".
Leider bekam man eine Absage, obwohl die Fach- und Personalleitung zuvor ein "ja" erteilt hatten. Die Absage wurde auch leider unter keiner Angabe von Gründen gemacht. Hierbei fragt man sich, warum man sich dann erst die Mühe macht, Bewerber einzuladen (in diesem Fall zweimal), Bewerbungsfahrtkosten zahlt und vor allem die Arbeitszeit der Fachabteilung ebenso in der Bewerberdurchsicht vergeudet, wenn jmd. anders sowieso alles allein entscheidet und sich von den Bewerbern persönlich aber kein Bild machen möchte. Hierbei könnte man schon fast zu der Aussage kommen, dass die Gerüchte, die über den Führungsstil der Firma Karl Storz überall umher gehen, wahr sind.
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