362 Bewertungen von Bewerbern
362 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,3 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
362 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,3 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
-Mehr Chancen auch für Bewerber geben, die kein starkes Netzwerk haben oder keine Mitarbeiter von ALDI SÜD kennen.
-Bemerkenswert und Auffallend ist natürlich, dass keine einzige Stelle zum Profil passt. Noch nicht einmal ein Gespräch ist es wert. Sehr schade einfach nur.
-Ich habe den Eindruck, dass Aldi SÜD zu sehr auf Mitarbeiter Empfehlungen vertraut.
-Bewusst angekreuzt, dass mein Profil für alle Stellen und Positionen, die auch zu meinem Profil passen gerne berücksichtigt werden dürfen. Keine Chance.
-Sehr schade einfach nur.
Mir ist nichts negatives aufgefallen.
Nachdem ich den Bewerbungsprozess nun durchlaufen habe, ist mein Eindruck von ALDI deutlich positiver als zuvor. Aufgrund einiger negativen Bewertungen war in anfangs etwas skeptisch. In meinem Fall sind die Verantwortlichen von Beginn an sehr professionell und fair mit mir umgegangen.
Die HR-Abteilung hat sich nach Bewerbungseingang zeitnah bei mir gemeldet, um das weitere Vorgehen abzustimmen. Das erste Gespräch fand virtuell statt. Hier wurde sich viel Zeit genommen und man ist gezielt auf meine bisherige berufl. Laufbahn eingegangen und ich sollte privat und beruflich von mir berichten. Es wurde von Anfang an klargestellt, was der Job des RVL mit sich bringt (Arbeitszeit, Flexibilität, Verantwortung). Hier wurde offen und direkt kommuniziert ohne etwas zu beschönigen. Einige Tage später hatte ich die Möglichkeit, eine Regionalverkaufsleiterin über den Tag hinweg zu begleiten. Auch hier war ich positiv überrascht, wie die Mitarbeitenden bei ALDI miteinander umgehen.
Ein Gespräch mit dem Geschäftsführer rundete meinen Gesamteindruck ab und einige Tage später habe ich eine Zusage erhalten. Letztendlich habe ich dieses Angebot nicht angenommen, was jedoch nicht an ALDI lag.
Im Interview Fragen (erneut) thematisieren, die im Lebenslauf schon beim oberflächlichen Drüberlesen oder in den Abstimmungen mit dem Recruiter bereits (anders) geklärt waren - kann man schon machen, sieht leider minimal unkoordiniert aus.
Die nachdrückliche Frage zum (Komplett-)Umzug gen Mühlheim vermittelt, dass remote/home work, Zweitwohnsitz oder "x von. 5" in die Kategorie "neumodischer Schnick-Schnack" fallen, ein Mitarbeiter - samt Familie - sollte sich wohl eher in der Nähe einfinden.
Während des Video-Interviews (zu dritt) einen anderen / parallel geführten Chat / Mailverkehr mit ausdrucksstarker Mimik zu begleiten, zeigt eine sehr offene Kommunikationskultur. Und eine klare Priorisierung - hier wird keine Zeit exklusiv nur für Infos vom Bewerber verschwendet - da schafft man gern und mit Spaß nebenbei noch was weg.
Dass Feedback in wenigen Wochen zugesagt wird, ist doch selbstverständlich. Dass es dann auch kommt, darf man natürlich nur von Profis erwarten - wenn Human Ressources wohl eher als Aufwandstreiber erscheint, ist es schon ok, selbst die Standardmail "so sorry, anders entschieden" zu sparen. Hard discount ist wohl doch so "ein mentales Ding".
PS: Die Mitarbeitervideos hatten wirklich einen glaubwürdigen Eindruck und Lust auf die Firma vermittelt. Das Gehaltsband auch. #fastschadedrum
Nach einem Gespräch Absage erhalten. War für mich völlig okay - da ich mich selbst auch aufgrund des Gesprächs für keine Zusammenkunft entschieden habe. Nun zum Gespräch. Das Gespräch war sehr fragwürdig. Die Person von Seiten des HR hat einen tollen Job gemacht. Super auftreten. Sehr altmodische, sehr triviale und eindimensionale Fragen kamen allerdings von Seiten des Fachbereichs. Man hat sich gefühlt wie in der Schule. Fragen waren komplett eindimensional gestellt. Sie waren nur auf eine engstirnige Antwort ausgerichtet die der Fachbereich hören wollte. Man wollte zu jedem Thema nur latente Schlagwörter hören und schnell zur nächsten Frage. Direkt von der ersten Frage an. Wurden Fragen ausführlicher beantwortet und auf einen größeren Rahmen bezogen kam jedes Mal aufs neue der Einwand bitte nochmal einfach und kurz beantworten. Man konnte kein Wissen auf fachlicher oder psychologischer Ebene voraussetzen. Die fachliche Kompetenz bewerte ich hier an der Stelle nicht. Aber da hat sich ein klares Bild herauskristallisiert. Das Privatleben und die Hobbys waren für den Fachbereich das Spannendste und so wurde das Gespräch auf über 90 Minuten gedehnt. Aufgrund der kontinuierliche Bitte, bei der Beantwortung lediglich Schlagwörter zu nennen - schließt sich logischerweise aus, die überzogenen 30 Minuten mir anzulasten. Am Ende gab es noch einen flapsigen Spruch zu meiner Erkältung. Ich könnte einen seitenlangen Bericht schreiben um es detaillierter ausführen, hierfür reichen die Zeichen nicht aus. Aber möchte man einen Lehrfilm darüber drehen - wie Vorstellungsgespräche auf keinen Fall aussehen sollten würde ich exakt die 90 Minuten nachdrehen. Ausgenommen, hier anschließend nochmal extra erwähnt, ist die anwesende Person von Seiten des HR. Hierfür nur Lob.
Habe mich bereits vor einigen Wochen auf die ausgeschriebene Stelle beworben, und wurde nun über Job-Plattformen zweimal von derselben Person angeschrieben, ob ich mich nicht auf die Stelle bewerben möchte. Habe höflich erklärt, dass ich auf meine eigene Bewerbung bereits vor Wochen eine Absage erhalten habe - am nächsten Tag erhielt ich von derselben Person die gleiche Nachricht wie am Vortag.
Wenn die Ansprechpartner innerhalb des Prozesses wechseln, wäre es sehr wünschenswert, wenn intern zumindest ein kurzer Austausch stattfinden würde! Hier weiß der eine nicht, was der andere tut. In Gesprächen wird von Person X eine mündliche Zusage gegeben, die im nächsten Gespräch wieder vom Tisch ist. Widerum wird in den ersten beiden Gesprächen das "Du" angeboten. Im letzten Gespräch wechselt man auf einmal wieder zum Siezen. Überhaupt nicht nachvollziehbar. Man kommt sich vor wie ein Spielball. Am Ende kam eine standardisierte Absage per Mail. Null Wertschätzung!
Verbessern ist hier meiner Meinung nach kaum Möglich. Ich habe noch nie so ein ohne eigene Frage stellenden Vorstellungsgespräch geführt wo danach alles beantwortet war was im Raum stand.
In den Interviews versucht man über „Duzen“ und eine lockere Gesprächsatmosphäre möglichst viel über den Bewerber herauszukriegen. Die Absage besteht aus Standardfloskeln, ist sehr unpersönlich und plötzlich wieder „per Sie“, auch nach Rückfrage werden keinerlei Gründe für die Absage genannt. Daran merkt man, dass die „Freundlichkeit“ nur aufgesetzt war und Mittel zum Zweck.
So verdient kununu Geld.