22 Bewertungen von Bewerbern
22 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,3 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
22 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,3 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Bewerbern im Vorfeld mitteilen, wer alles am Gespräch teilnimmt. Mit saßen acht Personen gegenüber, das ist erstens unnötig und zweitens wirkt es so, als möchte jeder einmal teilnehmen.
Reisekosten nicht zu übernehmen ist für den öffentlichen Dienst eigentlich vorgeschrieben, das "Rundschreiben" aus dem Ministerium (das dies verbietet) würde ich gerne mal sehen (zu finden ist es nämlich nicht).
Gleichstellungsbeauftragte sollten die Führungskräfte vorher briefen, da war sehr viel Unwissen und Unhöflichkeit vorhanden. Gerade im Bereich gendern und Geschlechterrollen.
Gerade einer der Führungskräfte gab mir das Gefühl, mich ständig rechtfertigen zu müssen. Sehr verwirrend, da man doch eingeladen wird, weil die Bewerbungsunterlagen gefallen haben. Meine Berufserfahrung wurde als nichtig dargestellt, meine Präsentation als "chi chi".
Die abschließende (zu späte) Absage bestand aus drei Sätzen und klang nicht so, als hätte ich überhaupt an einem Bewerbungsgespräch teilgenommen. Das können andere Unternehmen besser und ich bin sehr froh, nicht bei der KV zu arbeiten.
Aus Respekt und Professionalität sollte zumindest eine Rückmeldung gegeben werden, auch wenn die Stelle anderweitig besetzt wurde.
Aus Respekt und Professionalität sollte zumindest eine Rückmeldung gegeben werden, auch wenn die Stelle anderweitig besetzt wurde.
Über einen Monat nach meiner Bewerbung bekam ich eine Einladung zum Vorstellungsgespräch mit einem festgelegtem Termin. Die Einladung kam nur 5 Tage vor dem angedachten Termin inkl. der Aufgabenstellung eine 15minütige Präsentation vorzubereiten. Da ich noch in einem anderen Arbeitsverhältnis angestellt war, wollte ich den Termin gerne verschieben, bekam aber nur die Antwort, dass Terminverschiebungen nicht möglich seien und ich dadurch aus dem Bewerbungsprozess ausscheiden würde. Ich nahm dann in Kauf auf die Stelle zu verzichten. Zwei Wochen später schickte mir die Personalerin dann doch noch einen Alternativtermin zu. Das Gespräch das folgte, lief alles in allem professionell ab, wenn auch etwas steif. Auf meine Frage, wieso die Stelle zu besetzen sei, hieß es nur "es gab Fluktuation". Während des Gespräch wurde mir eine Rückmeldung innerhalb der nächsten Woche zugesagt. Als auch nach drei Wochen keine Antwort kam, zog ich meine Bewerbung zurück, bekam dann aber nochmal zwei Wochen später trotzdem noch eine Absage.
Fazit: 2,5 Monate hin und her, die auf mich einen mehr als schlechten Eindruck gemacht haben.
Ich empfand es als schwierig, dass mir zuerst einfach ein Termin vorgegeben wurde. In der Woche, während der normalen Arbeitszeit und mit Anreise meinerseits. Termin wurde mir weniger als eine Woche vorher mitgeteilt. Da aus meinen Unterlagen hervorging, dass ich vollzeit berufstätig bin, empfand ich diesen Vorschlag als wenig entgegenkommend, vor allem mit dem Hinweis, dass ein Alternativtermin nicht möglich sein würde.
Das Gespräch verlief sehr angenehm und professionell.
Mir wurde gesagt, ich könne innerhalb einer Woche mit einer Rückmeldung rechnen. Es wurden dann wenige Tage nach dem Gespräch noch Zeugnisse nachgefordert. Und dann erstmal nichts mehr. Nach einem knappen Monat bekam ich dann eine Absage.
Auch wenn das Gespräch sehr angenehm war, habe ich mir über die “Rahmenbedingungen“ so meine Gedanken gemacht.
Terminvorschläge machen und nicht den Termin einfach vorgeben
Bewerbungsverfahren heißt, dass auch Unternehmen sich (beim Interessenten für eine Position) bewerben!
MIr wurde per Mail ein kurzfristiger Termin fürs Bewerbungsgespräch vorGEGEBEN (nicht vorgeschlagen!), Fahrtkostenerstattung Fehlanzeige.
Hätte 5 Stunden Anreise gehabt, und einen Termin um 10.30 Uhr.
Habe abgesagt mit dem Hinweis, dass ich aufgrund der Anreise weder den Tag noch die Uhrzeit ermöglichen kann - keine Reaktion.
Den Besten für eine Vakanz findet man so nicht.
Grundlegend ist es gut, denn Bewerbungsprozess im Vorfeld zu erläutern. Daher war ich ein wenig überrascht, dass im Gespräch kommuniziert wurde, dass im Anschluss ein Art Test stattfindet.
Gut empfand ich, dass seitens Interviewer Hilfestellungen gegeben wurden. Da ich ein bisschen nervös war.
Das Bild im Bewerbungsgespräch hatte jedoch Widersprüchlichkeiten ergeben. Den Fachbereich habe ich als angenehm empfunden. Jedoch ist es mir nicht verständlich, dass von Kundenorientierung gesprochen wird, diese aber in eigenen Aussagen widerlegt wird.
Auch ist mir nicht verständlich weshalb Stellen grundsätzlich auf zwei Jahre befristet werden. Denn 6 Monate gehen im Gesamten für die Einarbeitung weg. Bleiben prinzipiell 1,5 Jahre zum arbeiten.
Das Verhalten seitens Personalabteilung hätte im Gespräch besser sein können. Wirkte aufgesetzt.
Die Absage gab es auf Nachfrage. Insbesondere wenn der Bewerber von weiterem anreit, sollte man schon ein Feedback geben. Im Gesamten empfinde ich das Nicht-Feedback geben als wenig Wertschätzend. Das sich Unternehmen hinter dem AGG verstecken ist zwar verständlich, aber wenn man dies intelligent anstellt (per Telefon), doch möglich.
Seltsam war, dass einige Wochen später eben jene Position erneut ausgeschrieben wurde.
Empfehlungen an die KVNO:
- Kundenorientierung aktiv leben. (Die Ärzte sind Ihre Interessensgruppe, und zahlen die Rechnungen bei der KV.)
- Bessere Abstimmung zwischen Fachbereich und Personalabteilung.
- Feedback geben.
- Langfristige Verträge. Kontinuität im Personalbereich sollte sich auf die Arbeitsqualität auswirken.
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