188 Bewertungen von Bewerbern
188 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,8 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
188 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,8 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Das Gehalt ist absolut überdurchschnittlich!
Leider wird HomeOffice ist Keyence nicht gerne gesehen.
3 Tage Außendienst, 2 Tage in einem Bürostandort!
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Ich hatte mich im Zuge meiner Weiterentwicklung auf eine Stelle im Technischen Vertrieb beworben. Meine Qualifikationen als Handwerksmeister (Bachelor Professionell) und in den Letzten Zügen des Technischen Betriebswirtes (Technikal Master) sind den Anforderungen definitiv gerecht geworden.
Beim ersten Telefongespräch wurde ich im ersten Moment sehr enttäuscht, da die Recuterin leider nicht in der Lage war meinen Lebenslauf richtig lesen zu können. Sie erzählte mir das ich nicht qualifiziert wäre da ich angeblich kein Studium hätte bzw noch 6 Monate bis zum Abschluss hätte. Auf mein Nachfragen, wie Sie darauf käme, da ich schon seid 2 Jahren den Meister erfolgreich abgeschlossen habe bekam ich die Antwort, dass Ihr diese Info nicht vorliegen würde.
Im nächsten Moment würde mir dann erklärt das wärend diesem Job eine Private Weiterbildung nicht möglich wäre und nicht gewollt wäre. Mir wurde nahe gelegt diese beim Erhalt der Zusage zu beenden und nicht weiter nach zugehen.
Das erste Online Treffen war die totale Katastrophe. Es ist schön, daß man das Unternehmen vorgestellt bekommt, jedoch bekommt man recht schnell den Eindruck das dies eine Massenabfertigung ist. Es befinden sich mehrere Recuter sowie ca 40 Bewerber in dieser Veranstaltung. Auf die Frage einer Mitbewerberin wie es mit der Möglichkeit eines berufsbegleitendem Masterstudium aussieht würde ganz offen gesagt das dies nicht gewünscht ist und man im Job Leistung zu bringen hat. Dies finde ich extrem schade da der Arbeitgeber hier seinen Mitarbeitern nicht die Möglichkeit zur weiter Qualifizierung gibt. Zudem stelle ich mir im gleichen Moment die Frage, wie es dann sein kann, das Stellen ab Senior nur intern besetzt werden können.
Im Anschluss gibt es dann ein 5 Minuten Gespräch mit einem Recuter, mit dem man noch nie Kontakt hatte. Dauert diesem die Beantwortung einer Frage zu lange wird man unhöflich unterbrochen und mit der nächsten Frage bedrängt. Wenn man nach den abgelaufen 5 Minuten weitere Fragen hat bekommt man nur die Antwort das man diese per Mail stellen soll.
Optimal war die schnelle Absage. Am nächsten Morgen um 6:30 Uhr habe ich diese per Mail bekommen. Leider wie immer kein genauer Gründe genannt sondern nur eine Standart Mail. Somit hatte man noch nicht einmal Zeit sich wie üblich zu bedanken und evtle weitere Fragen zu stellen.
Mein Verbesserungsvorschlag ist somit:
Eher auf Klasse statt auf Masse bei der Auswahl der Bewerber zu setzen. Qualifizierte Bewerber zu einzelterminen einladen bzw pro Standort und nicht ganz Deutschland einzuladen. Mehr Zeit für die Bewerber aufzuwenden, jeder der entsprechend Berufs Bewerbungserfahrung hat springt nach einer solchen Veranstaltung schnell ab.
Ich denke, das diese Stellenausschreibung eher an unerfahrene Studenten gerichtet ist. Die nicht wissen wie es in Unternehmen abgeht. Diese werden dann mit einem sehr hohen Gehalt gelockt.
Ich werde mich somit nie wieder hier bewerben und empfehle es auch keinem weiter. Ihr wisst was Ihr Wert seid und Gehalt ist nicht alles. Lieber 5k weniger dafür aber bei einem Betrieb arbeiten wo wertschatzend und offen für Weiterentwicklung ist.
Die erste Info-Session dürfte effizienter getacktet werden.
Max. 15-20 min Firmenvorstellung, dann an die hard facts und Produktvorstellung
Ich habe vorher telefonisch Kontakt gehabt und man hat mich ermuntert, mich zu bewerben. Dann kam ein spürbares Desinteresse in Form von Ignoranz und keine Reaktion auf meine Bewerbung
- Mikroskoppräsentation in kleineren Gruppen
- beim Wechsel Von Rollenspiel 1 zu Rollenspiel 2 evtl neue Mitbewerber& neuen Experte
Sehr zufrieden gewesen!
Eventuell den Umfang verringern
Sie müssen lernen, Bewerber richtig kennenzulernen und nicht copy paste fragen stellen... in dem Fall war ich sicher, dass ihr nicht die richtigen für mich sind.
Der Recruiter ist seit 3 Monaten eingestellt und führte mit mir ein 15 minutiges VG. Die Atmosphäre war total stressig, der Recruiter hat wie ein Robot die Fragen gestellt, als ob die Person nur die Fragen auswändig gelernt hat. Ich mache den Unterschied jetzt nachdem ich mit anderen Firmen VG gehabt habe, dann verstehe ich wie schlecht keyence war.
Komisch ist es auch, dass sie nach Gehaltsvorstellung fragen und dann meinen dass das Gehalt für die Position fest und nicht verhandelbar ist... dann soll man direkt das Gehalt nennen, ohne mich danach zu fragen ???
Sehr unprofessionnel und entmutigend für eine Zusammenarbeit.
Zunächst einmal möchte ich sagen, dass ich verstehen kann,dass man als Unternehmen einen sehr intensiven Einstellungsprozess wählt, wenn man sehr qualitatives Personal möchte, welches man auch sehr gut bezahlt. Hierbei sehe ich garkein Problem.
Ich sehe auch kein Problem darin, wenn man im Rahmen dieses Prozesses Bewerber innerhalb des ganzen Landes anreisen lässt, vorallem wenn man Reisekosten und Unterkunft trägt.
Das sind alles Dinge, die man machen kann, aber dann muss man 1. auch für faire Bedingungen sorgen 2. sein Wort halten und 3. respektvoll mit der Zeit des Bewerbers umgehen
1. Faire Bedingungen:.
Auch das Prinzip, dass man als Bewerber mehrere Interviews mit unterschiedlichen Managern/Recruitern durchläuft, kann ich voll nachvollziehen, denn mehrere Perspektiven können einen Einstellungsprozess bereichern. Damit es dann aber eine gemeinsame Entscheidungsgrundlage gibt, wäre es von Vorteil, wenn ALLE Bewerber, ihre Interviews bei den gleichen Recruitern durchführen damit so ein gemeinsames Ranking innerhalb der Bewerber gebildet werden kann.
So ist es jedoch nicht gelaufen. Insgesamt gab es mindestens 6 verschiedene Manager von denen jeder Bewerber einen pro Interview (es gab 3 Interviews) kennengelernt hat. Wie sich daraus ein einheitliches Bewertungskriterium bilden soll, ist keinem Bewerber ersichtlich gewesen.
Dabei merkt man, dass der Prozess tatsächlich an manchen Stellen nicht gut druchdacht ist. Das ist zwar schade, aber noch lange nicht das schlimmste.
2. Das Wort halten:
Keyence tritt groß und breit wieviel Wert man auf Feedback legt und wie wichtig die Feedbackkultur ist. Keyence bereitet einen sogar darauf vor indem gesagt wird: " Ihr werdet merken, dass wir sehr direktes Feedback geben"
Doch bis auf das Telefonrollenspiel gibt es an keiner weiteren Stelle ein Feedback?
Es gibt sogar am Ende des Talent Days einen eigenen Timeslot der "Feedback" heißt und indem einem die Zu-/Absage mitgeteilt wird.
Mir - und jedem weiteren Bewerber mit dem ich gesprochen habe (ich habe mit mindestens 20 weiteren Bewerbern gesprochen), wurde eine alleinige Absage ohne Begründung mitgeteilt.
Selbst auf die Frage was die Begründung sei, folgte eine sehr lange Stille, dass suchen in den eigenen Unterlagen, und dann die Nennung von 1-2 Wortfetzen mit dem Beisatz "aber ich weiß es selber nicht ganz genau".
Eine Absage ist absolut nichts schlimmes und jeder von uns kann damit umgehen. Wenn aber im Vorhinein groß und Breit geschlagen wird, dass man so viel Wert auf Feedback legt, und dann selber nicht mal in der Lage ist eins zu geben, ist das kein Armutszeugnis sondern Heuchlerei. Denn am Ende des Tages ist das Feedback, das einzige was ein Bewerber der eine Absage bekommen hat mitnehmen kann, um sich in der Zukunft zu verbessern.
Das ist jedoch immernoch nicht der schlimmste Punkt innerhalb des Bewerbungsprozesses. Dieser ist nämlich folgender:
3. respektvoller Umgang mit der Zeit des Bewerbers
Ich bin keiner der sich nun wieder über die zeitliche Intensivität des Bewerbungsprozesses auslassen wird oder über die langen Standzeiten. Das ist alles der Fall, aber in meinen Augen vollkommen im Rahmen des Verträglichen.
Was aber ABSOLUT RESPEKTLOS ist, ist folgendes:
Mir wurde im Rahmen der Infosession und nach dem 1. online Bewerbungsgespräch 2 mal die Frage gestellt ab wann und wo ich gerne arbeiten würde. Diese Frage hab ich sogar einmal schriftlich in einem Google Docs beantwortet.
Wenn ich diese Frage beantworte und im Anschluss ins Headquarter für einen TalentDay eingeladen werde gehe ich davon aus, dass es freie zu besetzende Stellen gibt die meinen Angaben entsprechen (Ort/Zeit).
Wenn der Recruiter mir dann aber im Feedbackgespräch am Ende sagt, dass es ohnehin keine freie Stelle gegeben hat, die meinem Standort/Zeitpunkt entspricht, dann ist es das respektloseste was man in einem Bewerbungsprozess machen kann. Genau diese Ausagge haben nämlich mindestens 10 weitere Bewerber zu hören bekommen. Viele von uns haben sich frei von der Arbeit genommen, Pläne verschoben, am Tag vorher angereist, also 2 volle Tag diesem Bewerbungsprozess eingeräumt, nur um am Ende zu hören, dass es ohnehin keine freie Stelle gegeben hätte??? Wieso hat man uns dann eingeladen?? Um uns falls es passt auf einen anderen Standort/Zeitpunkt zu überreden??
Das ist für mich absolut gleichzusetzen wie wenn man mir ins Gesicht spuckt. Damit hat man den ganzen Bewerbungsprozess zu nicht gemacht. Warum nehme ich mir 2 freie Tage, wenn es nie eine freie Stelle gab?
Btw: Ich kann es selber verstehen, dass ihr manche Kununu-Bewertungen ignoriert, aber wie wäre es, wenn ihr nicht wie selber angegeben ALLE Kununu-Bewertungen ignoriert (oder teilweise sogar löschen lässt) sondern euch zumindest teilweise selbst hinterfragt?
statt ein Sammelinterview, die Leute einzeln einladen. Das war absolut komisch, als ob jeder von der Straße angesprochen wurde waren über 50 Kandidaten im Call und das Unternehmen wurde vorgestellt. Also auf individuelle Stärken oder nach was für einem Kriterium jetzt überhaupt den Leuten zugesagt wurde ist unerklärlich. Man hatte dann ein 2 Minütiges Recruiter Einzelgespräch am Ende, wo man nur paar Fragen hatte das wars. Absolut komisch. Am Ende der Woche die Absage, auf was für eine Basis die Absage ist nicht erklärt deshalb für mich absolut grottenschlechter Bewerbungsverfahren wenn man so eingestellt wird.. :)
So verdient kununu Geld.