11 Bewertungen von Mitarbeitern
11 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,7 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
2 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
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Die Vision
Die Vision ist super. Einige Entwicklungen mitzubekommen, war sehr, sehr spannend.
Inhaltlich teilweise super aufgestellt, viel Wissen, das zusammengetragen wird.
Menschen, Kolleg:innen, die ich hier kennenlernen durfte und teilweise zu Freund:innen wurden.
Distanz zur eigentlichen Beratung und den Chatter:innen, je höher die Position.
Wachstum gestaltete sich in den Konsequenzen schwierig, siehe Details oben.
Umgang mit Thema Diversität nicht genug, trotz so vielen Ansprechen aus dem Team. Eigene Privilegien nicht genug reflektiert oder kommuniziert, insbesondere von Gründer:innen.
Wenig berufliche Weiterentwicklung (besonders für außerhalb des krisenchat-Kosmos) möglich.
Oft Unwohlsein als Arbeitnehmer aufgrund genannter Punkte und gleichzeitiger persönlicher Identifikation des anfänglichen Start-Ups.
Wechsel der Führungsebene. Starke Fluktuation und Wechsel vieler Teams einfach ernstnehmen und hinterfragen. Hierarchien ordentlich etablieren, aber damit auch Verantwortlichkeiten. Transparent machen, wenn Kritik nicht gewünscht ist, statt dann unprofessionell damit umzugehen. Nicht auf die persönliche Ebene gehen, wenn das für das Unternehmen statt für die Mitarbeitenden genutzt wird.
Rollenbeschreibungen sollten auch tatsächlichen Titeln/Einstufungen entsprechen.
Persönliche Fragen zu Beginn der Meetings waren anfangs gut, um mehr Nähe trotz Home Office herzustellen, haben sich aber gegen Ende nur noch unauthentisch angefühlt und mich im Arbeitsalltag mit am meisten gestresst.
Ich brauche hier kein Angebot für ein persönliches Gespräch, da das für mich in die Zeit der Tätigkeit gehört. Feedback wurde alles schon währenddessen und nicht-anonymisiert genannt, soweit sich danach erkundigt wurde. Rückmeldung kann man sich sicherlich auch besser von aktuellen Arbeitnehmer:innen einholen, wenn man das denn möchte :)
Die Teilnahme hier soll nicht neues Feedback an euch darstellen oder Frust ablassen, sondern für kommende Arbeitnehmer:innen Transparenz schaffen, damit diese mit unterschiedlichen Perspektiven eine bessere Entscheidungsgrundlage haben, ob der Job und Arbeitsplatz passend für sie ist - welcher das ja durchaus auch sein kann, trotz aller Kritik.
Liebe Grüße an euch.
Ordentliche Mitarbeitergespräche nach regelmäßigen Abständen bzgl. Perspektive und Feedback für festangestellte Berater:innen gibt es nicht, solang nichts vorfällt oder wenn Kündigung im Raum steht. Das hat gefehlt.
Supervision und Intervision gibt es und ist teilweise auch sinnvoll gewesen!
Events, Feiern usw. auch ab und zu, hat Kollegialen Zusammenhalt immer sehr gestärkt und vieles glatt gebügelt.
Image scheint der Leitung oft wichtiger, als Kultur, die intern gelebt wird oder die Qualität der Beratung. Priorität hier oft nicht die, die den Mitarbeitenden lieb wäre.
Die Ehrenamtlichen haben ein ganz anderes Bild von krisenchat als die Praktikant:innen als wiederum die Festangestellten. Oberflächlich sehr wertschätzend und viel „love bombing“, je interner umso weniger tatsächliche Wertschätzung erfahren.
Oft Überstunden gemacht, oft Arbeitszeiten abends. Bei mir persönlich hat krisenchat letztendlich viel zu viel eingenommen und mein Privatleben litt darunter. Das kann aber von Stelle zu Stelle unterschiedlich sein und für Menschen, die ihre Grenzen selbst besser ziehen können, sich einfacher sein.
Wird nicht gefördert. Anfangs meiner Tätigkeit wurde noch zugesagt, Möglichkeiten zu schaffen, die Praktische Tätigkeit in der Ausbildung zum Psychologischen Psychotherapeuten in die Arbeit bei krisenchat zu integrieren. Das änderte sich im Verlauf und es wurde nicht mehr möglich gemacht, Stundenreduktion war teilweise schwierig und war mit Diskussionen auf persönlicher Ebene verbunden. Weiterbildungen wurden Kolleg:innen teilweise lange versprochen und nicht realisiert; Personen in höheren Positionen jedoch schon.
Wegen des Geldes arbeiten wenige hier :) Gehalt ist nun mal für die meisten Personen unter Tarif (Psycholog:innen), kein 13. Gehalt oder sonstige Extras (außer 25€ im Quartal für die Ausrüstung im Home Office :D). Es wird viel gespart und die persönliche Verbundenheit und Identifikation mit dem Unternehmen wird so stark gefördert, dass man sich schlecht fühlt, Überstunden aufzuschreiben oder etwas für Fahrtkosten usw. zurückzuverlangen, oft mehrere Wochen viel ausgelegt. Zugfahrten zu Firmenevents nur dann Arbeitszeit, wenn effektiv gearbeitet werden kann. Usw. Dass krisenchat wenig Geld hat, wird oft betont, (teilweise ungelernte) Führungskräfte aber sehr gut bezahlt (70 - 100k). Inflationsausgleich gab es für 2023 nicht, damit wurde sich viel Zeit gelassen, „sich natürlich Gedanken zu machen“.
Deshalb für Personen nur dann attraktiv, wenn sie mehr Wert auf die Vision und/oder die Gemeinschaft der Kolleg:innen legen. M.M.n. deshalb auch hohe Fluktuation, da junge Berufseinsteiger:innen den Job als Sprungbrett nutzen, aber es sich langfristig finanziell nicht lohnt.
Ab Senior/Team-Lead-Level mag das anders aussehen, da Gehaltssprünge mit den höheren Positionen immer größer werden.
Praktikant:innen, die teilweise den Großteil der Beratung absolvierten, wurden nicht vergütet - während Gründer:innen und Leitung sehr viel verdienten. Sozial bewusst finde ich das nicht. Die Lücken unseres Systems, das sozial eingestellte Personen (besonders in der Ausbildung) benachteiligt, wurden an mehreren Stellen genutzt, um das Unternehmen zu führen.
Umweltbewusstsein - joa. Wenn es dafür Förderungen bei Events gab, dann hat man sich danach bestmöglich gerichtet, ansonsten kein Fokus auf dem Thema.
In den Teams ziemlich gut, arbeiten auch sehr liebe, kluge Menschen bei krisenchat. Zwischen den Teams auch immer mal Lästereien und Beef, aber händelbar.
Ziele unrealistisch, einfach nicht nachvollziehbar. Es wird jedes Mal über etwas größenwahnsinnig wirkende Ideen nachgedacht, in noch mehr Ländern und Sprachen verfügbar zu sein, statt das Jetzt zu verbessern.
Oft persönliche Ebene genutzt, ganz weirde, unangemessene Gespräche mit Vorgesetzten, oft Rede von „Vertrauen“ in die Führung und Kritik wird anders für einen geframet/heruntergespielt statt ernstgenommen - meiner Meinung nach nicht der professionelle Umgang mit Konflikten. Vorgesetzte scheinen immer wieder überfordert und sich selbst nicht einig.
Büro in Berlin ist super schön und gut ausgestattet. Im Home Office hat man ein Laptop und inzwischen teilweise auch ein Diensthandy. Praktikant:innen hatten keinen Laptop. Zweiter Bildschirm, der für einige eigentlich ein Muss ist, gab es bisher nicht. Insgesamt okay!
Kommunikation funktioniert ziemlich schlecht, je größer das Unternehmen wurde. Passt nicht zur Transparenz, die sich krisenchat auf die Fahne schreibt. Viel wird erst dann kommuniziert, wenn fehlende Kommunikation von Mitarbeitenden kritisiert wurde. Vorgesetzten scheinen nicht zu merken oder verstehen zu wollen, dass dadurch viel Gerede und Hören-Sagen stattfindet, was zu Unruhe führt.
Was besonders ironisch war, war die Monatelang ausgearbeitete transparente Gehaltsstruktur, nach der sich ein paar Monate gerichtet wurde und letztendlich total ignoriert wurde. Es war nicht nachvollziehbar, weshalb wer welchen Rollentitel trag, bei gleichen Aufgaben, wer befördert wurde, wer bei gleichem Titel aber deutlich unterschiedlich verdiente, weil aus einem anderen „Topf“ vergütet wurde. Das hat man nur dann erfahren, wenn untereinander darüber gesprochen wurde, nicht von Vorgesetzten.
Das Projekt an sich ist super interessant, deshalb auch interessante Aufgaben dabei. Teilweise unterschiedlich fordernd. Leider teilweise auch Gefühl von „Tropfen auf dem heißen Stein“, da oft auch frustrierend und Entscheidendes natürlich auf Leitungsebene passiert, die oft anderen Blick auf die Beratung haben.
Ich habe mich häufig unter Druck gefühlt und konnte mich meiner Meinung nach mit den Fällen nicht so auseinandersetzen wie es mir das Studium beigebracht hat.
Intern halte ich zwei Sterne für angemssen. Ich denke es ist nur eine Frage der Zeit bis die Aussenwirkung ebenfalls so aussieht. Die Leitung muss sich dringen um einen Kurswechsel bemühen.
Fast immer Pünktlich. Dienstzeiten wurden eingehalten.
Auf der Arbeitsebene hervorragend!
Kann ich nicht Bewerten
Ich habe das Gefühl, dass neue Ideen nicht gern gehört werden und eine herablassende Haltung wegen geringer Berufserfahrung vorherrscht.
Erfolge werden schnell mitgeteilt. Was nicht gut läuft kennt die Leitung nicht oder spricht nicht über Verbesserungen.
Niemand aus meinem Freundeskreis hat so Katastrophal verdient wie ich. Selbst mit kaum Berufserfahrung war das nicht in Ordnung. Besonders geärgert habe ich mich, als Forderungen nach erhöhungen ständig vertröstet wurden. In anderen Unternehmen wird besser kommuniziert..
Bei mir und Kolleg*innen mit denen ich gesprochen habe galt: Wenn du die richtigen Leute kennst geht es dir gut.
Die Arbeit mit den Kindern ist gut. Ich habe mich mit dem Tool schwer getan und es hat mich aufgehalten.
Ich habe meine Arbeit nicht wertgeschäftzt gesehen.
Ich habe mich häufig nucht gehört gefühlt
Habe davor und danch nie so wenig verdient.
Die Arbeitsatmosphäre im Unternehmen empfinde ich gemischt. Während das Arbeiten von zuhause aus praktisch ist und in einigen Bereichen Flexibilität bietet, wird die Homeoffice-Praxis meiner Nasicht nach nicht umgesetzt wie es möglich wäre. Die Unternehmensführung scheint aus meiner Sicht die Vorteile vor allem im Sinne der Firma zu nutzen und legt wenig Wert auf die Work-Life-Balance der Mitarbeiter oder individuelle Lebenslagen.
Stiller geworden, aber positiv :)
Trotz der betonten Wichtigkeit der Work-Life-Balance fühle ich mich häufig mit Aufgaben überfrachtet, was zu einer spürbaren Überbelastung führte.
Ich habe mich boch nie in meinem Berufsleben so belastet gefühlt. Dies ist für mich daa Hauptargument neben der allgemeinen Leitung um auch nach einem neuen Jon zu suchen.
Habe den Eindruck das aufstieg nur auf dem Papier möglich ist.
Ich denke das Gehalt geht grundsätzlich so, aber sobald man alle Aspekte (Beispielsweise Work-Life-Balance) betrachtet ist es leider wirklich schlecht.
Der Kollegenzusammenhalt ist zwiespältig. Während ich mich mit den anderen Berater*innen häufig über schlecht laufende Prozesse unterhalte und auch außerhalb der Arbeit gut verstehe trifft dies für die Leitung meiner Meinung nach nicht zu. In dem Unternehmen herrscht ein Umgangston, in der meines Eindrucks nach befördert, der keine Kritik an der Leitlinie der Leitung äußert - da kaum jemand mit dem Gehakt zufrieden ist riskiert das auch keiner.
Was mich seit Beginn wundert ist, dass in vielen Bereichen anscheinend überwiegend Personen ohne Berufserfahrung eingestellt werden. Ich habe das Gefühl, dass dies überwiegend in höheren Positionen geschieht.
Auch wenn viele Kollegen vor allem in der Leitung jünger sehe sind sehe ich keine andere Behandlung von älteren. Allerdings würde es der Organisation meiner Ansicht nach gut tun, wenn der Berufserfahrung der "Alten" mehr Aufmerksamkeit gewidmet wird. Das öffentliche Konzept welches verfolgt wird ist Verbesserungswürdig.
Als erreichbar empfinde ich meine direkten Vorgesetzen. An sie kann ich mich wenden und sind bei fachlicher Unterstützubg auch durekt dabei.
Kritisch sehe ich die Leitung von Krisenchat. Hier erscheint mir die Aussenwirkung im Vordergrund zu stehen und ich habe mich oft vor vollendeten Entscheidungen gesehen. Über die Gründer wird deshalb auch im Kollegium eher negatuv gesprochen weil Richtungsweisende entscheidungen für mich und einige andere Kollegen nicht nachvollziehbar und auch nicht förderlich für das Angebot ist. Persönlich befürchte ich, dass Krisenchat früher oder später in diesem Kurs zerbrechen wird.
Work-Life-Balance schlägt hier sehr zur Buche.
Ausstattung am Arbeitspöatz ist aber ok.
Kommunikation ist grundsätzlich gut. Ich weiß immer was gerade im Unternehmen los ist.
Manchmal habe ich aber das Gefühl, dass das Kommunizierte überhaupt nicht ungesetzt wird.
Ich beziehe mich auf das Gehalt wenn ich davon spreche, dass ich Kolleginnen und Kollegen benachteikigt sehe die sich mit Kritik gegenüber den Kurs der Leitung insb. der Gründer gewendet haben.
100% hinter dem Thema und dem Projekt.
Wenn sich eine 180 Grad Drehung in der Struktur hinlegen würde, würde ich gerne für immer hier Arbeiten.
Ein verdammt wichtiges Thema.
Niederschwelliges Angebot.
Grundsätzliche Vision (auch wenn vieles meiner Meinung nach nie voran getrieben wird)
- Bezahlung
- gefühlte Ungleichheit der Mitarbeiter
- Habe den Eindruck dass die Aussenwirkung wichtiger als die Beratungsqualität ist
- Flexiblere Arbeitszeiten
- Angemessenes Gehalt
- Mehr Kontrolle der Teamleitungen
- unabhängige Kontrollinstanz innerhalb von Krisenchat
Ich denke dass der Ansatz genau richtig ist und es wichtig ist Hilfsangebote für Kinder und Jugendliche im Onlineraum zu etablieren.
Schwer tue ich mich mit WhatsApp. Metadaten sind mächtig und können in korrelation zu einer Gefahr werden. Ich hätte mir gewünscht, dass diese Risiken deutlicher nach außen getragen werden und wichtig sind um sich für oder gegen die Veratung zu entscheiden.
Ich habe das Gefühl dass der Zusammenhalt unter den Beratern gut ist. Darüber hatte ich den Eindruck, dass es um das Projekt aber kein Zusammenhalt mit den "einfachen" Mitarbeitern gibt.
Meiner Meinung nach werden Ideen nicht ausreichend diskutiert oder ernstgenommen.
Ich habe den Eindruck gewonnen, dass Arbeitnehmer sehr unterschiedlich behandelt werden und dies mit der Sympathie mit der Leitung zusammenhängt.
Kommunikation findet statt aber ist meiner Meinung nach nutzlos, wenn das kommunizierte nicht ungesetzt wird. Dieses Gefühl hatte ich bei vielen Themen.
Ich habe den Lohn als nicht angemessen empfunden. Die Arbeitsbedingungen (bspw. Nachtarbeit) standen für mich in keinem Verhätlnis und haben mein Privatleben erschwert. Ich hatte nicht den Eindruck, dass die Leitung (ausreichend) versucht sozial verträgliche Lösungen zu suchen.
remote work
Mehr Wertschätzung und Diversität. Jeder sollte seine Meinung sagen dürfen und dafür angenommen werden. Die Psychteam Leitung sollte gewechselt werden.
Man sollte keine Kritik äußern, es werden leere Versprechungen gemacht, HR und Psychteam arbeiten gegeneinander, es wird sehr viel gelästert
Die Vision ist top aber keiner schafft es umzusetzen was gepredigt wird. Ganz im Gegenteil, KC ist ignorant, nicht divers und nicht wertschätzend.
hoher Workload für wenig Geld, viele überarbeiten sich, viele Visionen nix wird umgesetzt
Wer gut mit der Psychteam Leitung klar kommt, dem stehen alle Türen offen. Andere werden nie weit kommen. KC ist ein Sprungbrett in bessere Jobs, es wird kein Wert gelegt, Mitarbeiter:innen zu halten. Hohe Fluktuation
Leitungspositionen bekommen 5000 Euro pro Monat/brutto (Psychteam Leitung) während alle anderen zwischen 12 - 23 Euro/stunde liegen, trotz beruflicher Qualifikationen. Ausbeutung.
Es wird zu wenig Wert auf die Ausbildung der Ehrenamtlichen Berater:innen gelegt, dadurch ist die Qualität der Beratung teilweise sehr gering
Stellen werden nach Sympathie vergeben, Diskriminierung statt Integration, keine Diversität, jeder spricht schlecht über andere
ältere Kollegen werden ausgegrenzt, weil scheinbar zu traditionell
man wird ignoriert und muss nerven um eine Antwort zu bekommen, wird nicht ernstgenommen, jeder spricht schlecht über Gründer, 95 % Stellen intern vergeben, Datenschutz wird nicht eingehalten
ich habe mich sehr unwohl gefühlt, gegen Ende sehr unglücklich weil man nie seine Meinung sagen durfte
extrem schwierig, da man auf vieles keine Antwort bekommt und mindestens 1 Monat nachfragen muss bevor die Führungsebene es überhaupt wahrnimmt, lieber an die KC-Art zu kommunizieren anpassen, wenn man aufsteigen will
alles wird nach Sympathie vergeben, kaum männlich gelesene Personen im Team, Wer gut mit der Psychteam Leitung kann darf alles
Stellenbeschreibung stimmte nicht, hoher Workload, zu wenig Austausch mit anderen
Die Homeoffice-Praxis wird nicht angemessen umgesetzt, da die Unternehmensführung die Vorteile vor allem im Sinne der Firma nutzt und wenig Wert auf die Work-Life-Balance der Mitarbeiter legt.
Praktisch ist jedoch das Arbeiten von zuhause aus, wobei die Flexibilität je nach Bereich variieren kann, und in einigen Fällen nicht gegeben ist.
Sie waren nach außen hin sehr bemüht, virtuelle Räume für den Austausch zu schaffen. Allerdings wurde diese Zeit nicht als Arbeitszeit vergütet, und trotz der betonten Wichtigkeit der Work-Life-Balance wurde jeder einzelne Mitarbeiter (außerhalb des freundschaftlichen Rahmens) mit Aufgaben überfrachtet, was zu einer spürbaren Überbelastung führte.
Die Kolleginnen haben untereinander häufig über die schlecht laufenden Prozesse geschimpft, jedoch wurde wenig offen ausgesprochen. In dem Unternehmen herrscht eine Wohlfühlatmosphäre, in der vor allem derjenige vorankommt, der keine Kritik äußert. Kritiker wurden teilweise von der Führungsebene gemobbt.
Zudem ist anzumerken, dass in allen Bereichen überwiegend Personen ohne relevante Erfahrung eingestellt wurden, die zudem sehr jung waren. Die meisten kamen direkt aus dem Studium oder hatten ihr Studium noch nicht abgeschlossen.
Die Vorgesetzten haben oft ihre Hierarchie deutlich kommuniziert, obwohl nach außen die Botschaft von flachen Hierarchien vermittelt wurde.
Die Kommunikation war leider sehr problematisch. Die Aufgabenbereiche waren unzureichend koordiniert, und die Führungsebene praktizierte ein extremes Mikromanagement. Teilweise blieb jegliches Feedback zur geleisteten Arbeit aus. Das ständige Hinterherlaufen und das lange Warten auf Antworten haben den Fortgang der Prozesse erheblich beeinträchtigt.
Es scheint keine geschlechtsspezifische Benachteiligung zu geben, jedoch haben ältere Personen generell weniger Chancen. Die Vergabe von Positionen erfolgt vorrangig nach persönlicher Sympathie anstatt objektiven Kriterien.
Da viele Aufgaben anstehen und wenige Personen Erfahrungen aus vorherigen Berufen mitbringen, bietet sich die Möglichkeit, viele Projekte und Aufgaben anzugehen und sich anzueignen, die in anderen Unternehmen möglicherweise nicht so einfach realisierbar wären.
So verdient kununu Geld.