26 Bewertungen von Bewerbern
26 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,1 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Spätestens nach Nachfrage sollte man Bewerber*innen zumindest absagen
Wertschätzender Umgang mit den Bewerbern. Die Ansichten lauten hier noch: AG darf alles bestimmen, ob es in die heutige Zeit passt oder nicht. Auf meine Nachfrage bezüglich Home Office wurde nur geantwortet - in der Probezeit schon mal gar nicht, danach evtl. 1 Tag nach Absprache.
Diese Ansichten sind nicht mehr zeitgemäß und sollten an eine gesunde Work-Life-Balance sowie an die Wünsche der Bewerber angepasst werden.
Auch die Fragen im Vorstellungsgespräch waren veraltet und zum Teil unprofessionell. Ich hatte das Gefühl, dass man den Bewerber nur ausfragen will, wie man es besser machen kann und auf Ideen hofft, da man selber keine hat. Hier würde ich nicht arbeiten wollen!
siehe oben
Nach dem letzten Gespräch bis zur finalen Rückmeldung hat es gut 5 Wochen gedauert. Auf Nachfrage, hat man jedoch Zwischeninfos erhalten und der Bewerbungsprozess wurde sehr transparent gestaltet.
Vorgesetztenverhalten:
Nachdem Krüger ein Vertragsangebot gesendet hat, habe ich das Gespräch zu dem (zukünftigen) Vorgesetzten gesucht, um auf Punkte einzugehen welche im persönlichen Bewerbungsgespräch besprochen wurden.
1. Rückfragen zu der Differenz zwischen dem angebotenen Gehalt und dem von mir im Termin mitgeteilten Zielgehalt wurden als arrogant bezeichnet.
2. Rückfragen des groben Zeitrahmens für in Aussicht gestellte Entwicklungsmöglichkeiten (Aufstieg in höhere Tarifgruppe) wurde als fehlendes Vertrauen ausgelegt und zudem erklärt, dass der Vorgesetzte "genau weiß", dass ich versuche ihn auf einen konkreten Zeitpunkt "festzunageln".
Meines Erachtens sollte es mehr als legitim sein, Punkt 1 & 2 in einem Bewerbungsverfahren erfragen zu dürfen.
3. Wohlwissend, dass das Telefonat sehr kurios verlief, habe ich versucht die Hintergründe meines Anrufes zu "erklären" - dazu kam es leider nicht, da der Gesprächspartner mich nach der Verwendung des Wortes "erklären" maßregelte und ausschweifend darlegte, dass er 1. kein Kind sei, welchem man die Welt oder sonst etwas erklären müsste und 2. ein 62 Jähriger sich sicher nichts von einem 29 Jährigen erklären lassen würde.
Im Nebensatz wurde noch erwähnt, dass ich wenn überhaupt etwas "erläutern" hätte können, was zumindest im Freundeskreis eine schöne Pointe des Telefonates ist.
Ich bin heilfroh, dass dieses Telefonat stattgefunden hat, da ich kurz davor war das Angebot anzunehmen und eine Zusammenarbeit mit so einem Paradebeispiel von all dem was ich nicht im Berufsleben nicht suche, ohnehin zu einem schnellen Ende innerhalb der Probezeit geführt hätten.
Schade finde ich, dass die gute Arbeit der HR Abteilung (nett, zuverlässig & schnell) hier zurnichte gemacht wurde.
Für BewerberInnen jedoch auch eine große Gefahr, ob die gut formulierten Stellenausschreibungen und das vermittelte Bild von Krüger, dann auch dem Realitätscheck standhält oder ob der Arbeitsalltag und die Kultur anders aussieht.
Personalchefin nicht mit in die Gespräche einladen
- Weniger Standard-Fragen und weniger aus "Boomer"-Sicht so tun, als ob man um den Job auf biegen und brechen kämpfen müsste und keine anderen Aussichten hat.
Unterlagen evtl. individualisieren und teilweise digitalisieren.
Ich finde, dass man dem Bewerber den Respekt entgegen bringen sollte, ihm nach einem Vorstellungsgespräch die angekündigte Rückmeldung zu geben, auch wenn dies eine Absage ist. Schließlich hat auch dieser seine Zeit investiert.
Möglicherweise kam die ein oder andere wichtige Anforderungen aus der Stellenbeschreibung nicht heraus
- schneller Reaktionszeiten (auch für Absagen)
- Versprechen einhalten, sich dann auch zurückmelden
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