237 Bewertungen von Bewerbern
237 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 4,3 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Die Leute waren sehr nett, professionel und schnell
Nach ca. 2 Wochen kam die Rückmeldung auf meine Bewerbung, eine weitere Woche später war dann das erste Gespräch mit 2 Personen aus dem Sales-Team. Gesprächsatmosphäre war in Ordnung; die Rollen wurden in das klassische Good Cop/ Bad Cop-Schema aufgeteilt.
Unangenehm war, dass bereits vor meiner persönlichen
Vorstellung ca. 5 Minuten darauf herumgeritten wurde, dass ich selbst kein Payback-Kunde bin. Warum lädt man Bewerber zum VG ein, wenn nach 10 Minuten die Gesprächsatmosphäre durch den Satz "Wenn Sie nicht Kunde sind, dann können Sie hier nicht arbeiten" kaputt gemacht wird?! Vielleicht an dieser Stelle nochmal überlegen, mit welchen Vertretern man die Gespräche besetzt.
Über den Inhalt des Erstgespräches kann man nicht meckern, es war fordernd (Fragen zu Kommunikationskanälen; Kunden, usw.) und interessant.
Die Einladung zum Zweitgespräch in der darauf folgenenden Woche erfolgte nur einen Tag nach dem Erstgespräch; an dieser Stelle muss man der Firma Respekt zollen.
Das Zweitgespräch war ähnlich aufgebaut, mit Fragen wie 'Warum Sales? Warum Payback?' und zusätzlich 2 kleinen Brainteasern. Alles in allem in Ordnung.
Nun aber der springende Punkt, weshalb meine Kritik eher ins Negative gezogen wird: Auf meine Nachfrage zum Ende des Zweitgesprächs, ob es ein weiteres Gespräch gäbe, wurde keine eindeutige Antwort geliefert. Es wurde lediglich darauf verwiesen, dass Sie sich in der darauf folgenden Woche zurückmelden würden.
Das war vor 16 Tagen... Auch ein Nachfragen per E-Mail direkt an die zuständige HR-Vertreterin sowie das Karriere-Team insgesamt, ergab keinerlei Reaktion.
Seitdem habe ich nie wieder was von Payback gehört. Für mich ist das Unprofessionalität in einer neuen Dimension. So etwas kann man vielleicht vor einer ersten Bewerbungsrunde machen, und im schlimmsten Fall nach einem kurzen Kennenlernen. Aber sich bei einem so weit fortgeschrittenen Bewerbungsprozess einfach nicht mehr zurückmelden ist für mich das Letzte. Fehlende interne Kommunikation sollte nicht auf dem Rücken eines Bewerbers ausgetragen werden, für den es um die Zukunft geht. Absprachen sollten eingehalten werden und selbst wenn es eine bewusste Verzögerungstaktik ist, um erst die Zusage eines anderen Bewerbers zu bekommen, so kann man wenigstens auf eine E-Mail reagieren.
Daher ist mein Gesamteindruck des Bewerbungsprozesses sowie der Firma nachhaltig getrübt.
Das Gespräch war anfangs sehr nett, obwohl es mich wunderte, dass nur eine Person des Unternehmens anwesend war (rechtlicher Aspekt).
Nach der Stellenbeschreibung ging es abschließend um die Entlohnung: 600€ für 60 Stunden im Monat, zzgl. Fahrtkosten, Kantine und Fitnessstudio. An sich kein schlechtes Angebot, allerdings benötige ich diese Zusatzleistungen nicht und eine Auszahlung dieser Leistungen ist nicht möglich.
Mit dem errechneten Stundenlohn von ca. 13,30€ gab ich mich nicht zufrieden und wollte verhandeln. Die Gesprächspartnerin reagierte sehr angegriffen: "Da gibt es nichts zu verhandeln, das sind feste Werkstudententarife. Man muss sich halt entscheiden ob man Geld verdienen möchte oder Payback als Referenz im Lebenslauf stehen hat.“
Meine Antwort war, dass ich das sehr schade fände, weil es ja auch bei Studenten unterschiedliche Qualifikationen (Berufserfahrung) und Abschlüsse (Bachelor oder Master) gäbe und man dementsprechend das Gehalt anpassen könnte. „Nein, das machen wir hier nicht – und alle anderen großen Unternehmen auch nicht.“
Meinem Kommentar, dass man bei Lidl fast genauso viel als Aushilfe bezahlt bekommt, entgegnete sie: „Als Aushilfe wird man auch besser bezahlt, als als Werkstudent.“ – ganz zu schweigen davon, dass das einfach nicht stimmt. Am Ende des Gesprächs als ich ihr mitteilte, dass ich mich leider nicht in der Position sehe, fügte sie hinzu: „In Zukunft sollte man das Gehalt wohl gleich am Anfang ansprechen.“
Ich war sehr enttäuscht über die Reaktion der Gesprächspartnerin: Sie fühlte sich persönlich angegriffen und reagierte entsprechend arrogant.
Das einzige, was ich an dem Bewerbungsprozess als gut bewerten kann, ist die kurze Bearbeitungszeit vom Eingang der Bewerbung bis zur Einladung zum Bewerbungsgespräch. Die Damen am Empfang waren auch sehr freundlich. Die Leute, die dort arbeiten, sind jung und erscheinen sehr motiviert. Für mich ist das Unternehmen aufgrund der mir suggerierten Grundeinstellung keine Option: weder als Student noch als Festangestellter.
Es war mehr ein sympathisches, faires und lockeres Gespräch, man fühlte sich ernst genommen, beide Gesprächspartner waren freundlich und wertschätzend. Alle Fragen beider Seiten konnten beantwortet werden. Der zeitliche Abstand zwischen Einladung, Gespräch und Zusage war auch völlig im Rahmen.
Ich habe mich auf eine Stellenausschreibung dort beworben. Wochen später, als ich gar nicht mehr damit gerechnet hatte, wurde ich dann doch angerufen und zum Vorstellungsgespräch eingeladen. Die schriftliche Einladung zum ersten Gespräch erhielt ich dann 2 Tage vor dem Termin. Das alleine finde ich schon nicht richtig.
Das erste Gespräch wurde dann durch den Teamleiter/Fachvorgesetzten und einen internen Mitarbeiter geführt. Nach diesem Gespräch war ich sehr zuversichtlich und sehr positiv gestimmt und hatte mich auch tatsächlich gefreut, als ich angerufen und zu einem zweiten Gespräch eingeladen wurde. Der Zeitraum zwischen dem ersten und dem zweiten Gespräch war im Vergleich von meiner Bewerbung bis zum ersten Anruf sogar verhältnismäßig kurz. Ich hatte zu diesem Zeitpunkt noch weitere Zweitgespräche.
Das zweite Gespräch fand dann mit 2 anderen Mitarbeitern des Unternehmens statt. Und hier beginnt schon der weniger professionelle Prozess. Mir wurden 2 Ansprechpartner geschrieben, wobei einer davon von der Personalabteilung als Vertreter am Gespräch teilnehmen sollte. Wohlgemerkt es handelte sich um das Zweitgespräch.
Als ich zum Termin kam, wurde mir jemand anders vorgestellt, und es war niemand von der Personalabteilung vertreten. Mir wurde auch keine Erklärung genannt.
Das Gespräch wurde dann auch sehr unprofessionell geführt. Der Vorgesetzte, der dieses Mal am Gespräch teilnahm, hat mit seinem Smartphone gespielt und komplett abwesend gewirkt, wenn ich mit dem zweiten Mitarbeiter im Gespräch / auf Fragen des anderen geantwortet habe. Mir wurde mindestens dreimal gesagt vom obersten Vorgesetzten, dass er nur die Hälfte der Unterlagen zu meiner Bewerbung vorliegen hat, es klang als halbe Beschwerde. An wen diese Beschwerde gerichtet war, ließ sich nicht heraus hören. Ich hatte mich nicht angesprochen gefühlt.
Ich hatte das Gefühl, derjenige hatte überhaupt kein Interesse an dem Gespräch und es wurden gegen Ende keine Personalspezifischen Fragen gestellt oder beantwortet.
Insgesamt hat dieses 2. Gespräch leider den sehr positiven Eindruck des ersten Gesprächs zunichte gemacht. Ich habe mich direkt nach dem Gespräch für eine Absage meinerseits entschlossen.
Es fehlt in diesem Unternehmen auf der obersten Management Ebene vollkommen an Respekt und Achtung vor den Bewerbern. Ein gewisses Maß an Höflichkeit und Professionalität sollte durchaus gegeben sein. Schade, denn auf der fachlichen Ebene scheinen die Mitarbeiter durchaus diese Wörter und die Bedeutung dahinter zu kennen.
Schneller unkomplizierter Prozess
Ich habe über Xing die Stelle gesehen und mich direkt über das Protal beworben. Wenige Tage später, gab es ein persönliches Internview sowie um Anschluss ein Telefoninterview. Kurz darauf gab es die Zusage zum Werkstudentenjob.
Schneller Prozess - man merkt, dass die internen Ketten nicht lang sind!
Ich wurde über Xing auf die Stelle aufmerksam und hatte vorab zwei Telefoninterviews. Danach wurde ich zum ersten On-Sight Termin eingeladen, bei dem ich mit zwei Abteilungsleitern über technische und fachliche Dinge quatschte. Das Gespräch wurde teilweise in Englisch gehalten - was aber keine große Hürde war ...
Am Schluss sollte ich noch meine Gehaltsvorstellung nennen.
Im zweiten On-Sight Interview war eine Dame von HR Anwesend sowie der Bereichsleiter. Das Gespräch war anfangs sehr unterkühlt, entwickelte sich aber mit der Zeit.
Die Fragen des Bereichsleiters waren eher fachlicher Natur, zielten aber darauf ab ob man sich des Aufgabengebiets bewusst ist etc.
Fazit:
Der Bewerbungsprozess ist sehr gelungen und man merkt, dass Payback eine Firma mit sehr großem Potential ist. Ich habe mich nach längerem überlegen anders entschieden, würde aber jedem der dynamische Prozessketten und innovatives Tech-Consulting mag, empfehlen sich zu bewerben!
insgesamt sehr unprofessionell. Während der Interviews waren die Gesprächspartner abgelenkt, haben sich lieber mit Ihren PCs beschäftigt und haben während der kompletten Interviews Stresssituationen aufgebaut. Dies mag sinnvoll für einige Minuten bzw Situationen sein, m.M. nach aber nicht für das komplette Gespräch. Die potentiell Vorgesetzte zeigte in mehreren Gesprächen überhaupt kein Interesse daran, herauszufinden, wie es mit mir als potentielle, Kandiaten zu arbeiten wäre. Alles sehr kalt und unfreundlich. Da wurde lieber mit den Fingern in den Haaren gedreht. Ein Interviewpartner meinte, er würde ganz innovativ sein und brainteaser als sinnvolles Interviewmittel einsetzen.
Ich hatte durchaus Hoffnungen an meine Bewerbung geknüpft, da ich dem gesuchten Profil sehr gut entsprochen habe. Nachdem dann aber keinerlei Rückmeldung kam, hakte ich nach. Auskunft: Leider wäre die Stelle bereits vergeben, man würde meine Bewerbung aber auch noch für eine andere Stelle prüfen – bezüglich dieser anderen Stelle würde man mich nun auf dem Laufenden halten.
Danach habe ich nie mehr etwas gehört.
Der Bewerbungsprozess und der Umgang mit der Bewerbung wurden professionell gehandhabt! Tolles Recruiting-Team!
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