51 Bewertungen von Bewerbern
51 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 4,6 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
51 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 4,6 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Persönliches Gespräch sollte nicht nur durch die Vorstellung des Unternehmens geprägt sein. In meinem Falle wurde alles über Mahr EDV erwähnt um die fachliche Seite des Bewerbers geht es nur im 20 minütigen Fachgespräch um ein paar fragen. Danach dann die Entscheidung. Hier ist es dann etwas undurchsichtig. Auch ein gutes und positives Gespräch was immerhin 2 Stunden gedauert hat führt hier nicht zum Erfolg oder sichert dir die Stelle. Danach wird dann das Gehalt erneut telefonisch verhandelt oder es kommt eine Mail das Mahr grade keine Stelle für dich frei habe. Alles im allen ist das Unternehmen eher vorbildlich jedoch wäre ein Feedback schon während des persönlichen Gesprächs eine Selbstverständlichkeit für ein Unternehmen was mit transparenz wirbt.
Alles war vorbildlich
Alles okay
Ehrliches Feedback schon während des ersten persönlichen Kontakts vor Ort wäre wünschenswert gewesen. Stattdessen wird so getan, als ob in einer Woche die Vertragsunterlagen übersandt werden. Hintenrum erfährt man dann eine dreist zusammengedichtete/erlogene Begründung seitens Mahr EDV als Ablehnungsgrund. Einfach peinlich unprofessionell! Aber da es einem vor Ort sowieso wie in einer Sekte vor kam, bin ich nur sehr froh dort nicht gelandet zu sein. :-)
Fragen nach Privatleben sind für die Firma wichtiger als fachliche Fragen.
Das Bewerbungsverfahren wurde anscheinend vor nicht allzu langer Zeit geändert.
Nach Der Bewerbung gab es zuerst sehr Zeitnah ein erstes Interview per Telefon, bei welchem die Motivation abgefragt wurde, und sich beide Parteien einen groben Eindruck von einander verschaffen konnten.
Anschließend wurde um ein weiteres Telefonat gebeten, um die Fachliche Kompetenz abzuklopfen. Positiv ist mir dabei aufgefallen, dass obwohl ich bei einer Frage Passen musste, es trotzdem kein Problem darstellte. Es geht also wirklich nur um den persönlichen aktuellen fachlichen Stand. Und es kam mir nicht so vor wie ein Wissenstest oder ähnliches. Meine Gesprächspartner waren auch super nett und haben einen sehr professionellen Eindruck hinterlassen.
Für den nächsten Step wurde ich für ein persönliches Interview nach Berlin eingeflogen (Ich habe mich auf eine Stelle in Düsseldorf beworben). Die Kosten hierfür wurden von Mahr EDV übernommen. Mir wurde allerdings auch eine Zugfahrt angeboten.
Das Interview war sehr angenehm und es war eine sehr entspannte Atmosphäre. Meine Gesprächspartner waren auch hier absolut Nett und ich habe mich nach kürzester Zeit sehr wohl gefühlt.
Im Gegensatz zu anderen Firmen , bei denen man regelrecht auseinander genommen wird, hatte ich hier das Gefühl , dass man sich für mich interessiert, und nicht nur "nach schwächen sucht um den Preis zu drücken".
Weitergehend wurde ich gefragt, ob und wann ich zu einem Schnupper-Arbeitstag bereit wäre. Dazu sei gesagt, dass ich noch bevor ich wieder am Flughafen war, bereits eine E-Mail mit Terminvorschlägen bekommen hatte.
Nach meinem Gehaltswunsch wurde ich auch gefragt, aber dazu später noch mehr.
Auf einzelne Interviewfragen will ich nicht eingehen (ich will ja nicht Spoilern ;) ).
Der Schnupper-Arbeitstag war auch sehr entspannt, ich konnte mich mit einem abermals sehr sympatischen und netten Kollegen unterhalten, ein wenig über seine Schulter gucken und auch selber etwas machen.
Meine Zusage habe ich dann einen Tag Später relativ früh morgens bekommen.
Zwei Dinge sollten noch gesagt sein: Zum Einen hat das gesamte Bewerbungsverfahren, also von Versand der Bewerbung bis Unterschrift des Arbeitsvertrages, weniger als zwei Wochen gedauert.
Und zum anderen muss ich meinen Vorrednern ganz klar widersprechen was die Gehaltsfrage angeht. Denn ich wurde nach meinem Gehaltswunsch gefragt, und dieser wurde tatsächlich am Ende übertroffen! Also mir wurde mehr Geld angeboten als ich ursprünglich verlangt habe. Einen besseren Start kann es doch gar nicht geben, wenn ein Unternehmen deine Arbeitsleistung noch mehr wert schätzt als du selber, bevor du überhaupt angefangen hast.
Alles in Allem kann ich zusammenfassen dass ich rundum zufrieden bin. Und sich viele Unternehmen eine dicke Scheibe davon abschneiden können!
Die Mahr-EDV ist ein mittelständisches IT-Systemhaus das sich seit 1999 am Markt etabliert hat und mittlerweile über drei Standorte (Berlin - Hauptsitz, Potsdam und Düsseldorf) verfügt. Die Firma ist stolz auf ihren Erfolg und präsentiert sich in der ersten Bewerberrunde auf Augenhöhe. Nicht nur man selbst bewirbt sich bei dem Unternehmen, sondern das Unternehmen bewirbt sich auch bei einem selbst. Hierbei wird sofort langfristiges Interesse, im Idealfall bis zur Rente, bekundet.
Der Bewerbungsprozess weicht bewusst von dem klassischen Stil ab. Zunächst gibt es eine Bewerberrunde (zwischen 5-8 Bewerber) die relativ locker verläuft. Hier stellt sich das Unternehmen vor und man achtet m.E. in erster Linie auf die Sozialkompetenzen der Bewerber. Konnte man hier überzeugen, kommt es zu einem ersten Vorstellungsgespräch. Dies ist in erster Linie fachlicher Natur. Ich fand mich dem Teamleiter und zwei Systemadministratoren gegenüber die mich über 90 Minuten wirklich fachlich auseinander genommen haben. Hierbei ist es nicht schlimm, wenn man auch mal „passen“ muss. Man kann eben nicht alles wissen.
"Einstellungstests" sind bei Systemhäusern mittlerweile nicht unüblich. Allerdings hätte ich eine virtuelle Maschine und einen Aufgabenpool von ca. 15 Fragen direkt in der VM zu konfigurieren praxisorientierter gefunden…
Hat man das Fachgespräch gemeistert, wird man gerne zu einem sogenannten "Schnuppertag" eingeladen. Hier begleitet man einen oder idealerweise zwei Kollegen zu Kunden. So lernt man das Team und die tägliche Arbeit kennen.
Danach kommt es zum letzten Gespräch in Berlin. Mahr-EDV hat hier die Flüge übernommen. Im diesem Gespräch werden i.d.R. die Stationen im Lebenslauf abgeklopft. Allerdings sind auch einige Tricky-Fragen dabei.
Einige Beispiele:
- Was unterscheidet Sie von Ihren Mitbewerbern?
- Fassen Sie die prägnantesten Stationen Ihres Werdegangs zusammen
- Wo sehen Sie sich in 5 Jahren (beruflich und privat)?
- Warum möchten Sie gerne für Mahr-EDV arbeiten?
- Was sind Ihre Stärken? (Nach Schwächen wird nur indirekt gefragt, da Schwächen als Negativwort zählt)
Letztendlich konnte ich nicht überzeugen, da mein Lebenslauf zu viel Station in zu wenig Jahren enthält. Wobei m.E. ersichtlich ist, dass nicht immer der Bewerber die Schuld trägt (Stichworte: betriebsbedingte Kündigung, Befristungen). Ich wäre durchaus an einer langfristigen Perspektive interessiert gewesen…
Die Reaktionszeiten sind sehr vorbildlich. Es vergehen selten mehr als ein paar Tage bis zur Einladung in die nächste Runde oder einer Absage. Bei der Absage erhält man auch ausführlicheres Feedback als normal üblich, somit weiß der Bewerber woran er gescheitert ist…
Hinweis: Meine Bewerbung erfolgte für den Standort Düsseldorf, was hier leider nicht auswählbar war/ist…
Die Mahr EDV ist ein mittelständisches IT Systemhaus die seit 1999 auf dem Markt sind. Die Firma ist Stolz auf sein Erfolg und das zeigen und nennen sie gerne im 1. Bewerbungsgesprach.
Insgesamt gibt es drei Gespräche, was meiner Meinung zu viel sind. Das erste Gespräch geht um die Firma was sie tun und am Ende ein kleines Rollenspiel. Im zweiten Gespräch kommt es zu einem Leistungscheck, hier wird von A bis Z gefragt. Wenn man auch hier Überzeugen kann kommt das dritte und letzte Gespräch, dem Vorstellungsgespräch. Etwas mühselig im 21. Jahrhundert aber jeder wie er es will. Am Ende gab es zwar eine Zusage aber mit einem Jahresgehalt, was nicht realistisch ist. Die Firma möchte jemand haben, der wirklich alles weiß und kaum schulungsbedarf braucht und dann aber zu einem Gehalt für neu aus gelernte Azubis. Ich habe abgelehnt. Die Begründung war auch ziemlich widersprüchlich, warum man mir mein Gehaltswunsch oder nicht entgegenkommen kann.
Für den ein oder anderen ist es vielleicht interessant selbständige zu arbeiten und sein Alltag selber zu gestalten, jedoch muss am Ende das Gehalt auch stimmen um 100% zu geben.
Das Unternehmen zahlt jede extra Bemühung, klingt am Anfang gut, jedoch sollten Bonis nicht verwendet werden, um das Gehalt so niedrig zu halten wie es geht. Bonis heißen nicht umsonst Bonuszahlungen.
Ich bin an dem Punkt ausgestiegen als der Lohn mit einem Grundgehalt und u.a. einem Teambonus aufgeteilt wurde. Wer im Callcenter gearbeitet hat weiss, dass wenn der Teambonus nicht erreicht wurde dieser Mitarbeiter den Kollegen zum "Team Gespräch" weitergegeben wird. Ich finde es gut das hier offen geredet wurde, leider ist das nicht das Arbeitsklima mit dem ich arbeiten möchte. Da die Mitarbeitersuche so breit angelegt ist, gehe ich von einem hohen Durchlauf innerhalb der Firma aus.
Ich weiss was ich als Mitarbeiter erwirtschafte und kann mir nach diesem Gesprächsansatz denken was am Ende des Monats ankommt.
Es wurde erlicherweise zugegeben wurde, dass der maximal mögliche Bonus nie erreicht wurde. Als ich ging, wussten beide Seiten das es nett war aber es nicht als Arbeitsplatz verbindlich wird.
Die Antwort/Reaktionszeiten sind vorbildlich und ich kann jedem empfehlen sich das mal anzuschaun. Blos weil es bei mir persönlich nicht passt muss es ja nicht überall so sein.
Verkaufen sie Produkt A,B,C ....was kostet Produkt A,B,C...?
So sollte eine Bewerbung meiner Meinung nach immer ablaufen....
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