Marienhaus-Gruppe

Bewertungen

Die Bewertungen zum Vorgesetztenverhalten bei der Marienhaus-Gruppe zeigen ein gemischtes Bild. Einige Mitarbeiter:innen loben die offene Kommunikationskultur und den respektvollen Umgang, wobei Vorgesetzte auf Anliegen und Vorschläge eingehen und eine wertschätzende Atmosphäre schaffen. Besonders positiv hervorgehoben wird die ehrliche und herzliche Kommunikation in bestimmten Abteilungen, wie der Kinderklinik.

Jedoch gibt es auch zahlreiche kritische Stimmen. Einige Nutzer:innen bemängeln, dass Probleme zwar gehört, aber nicht gelöst werden und Entscheidungen oft ohne Einbeziehung der Betroffenen getroffen werden. Zudem wird die mangelnde Transparenz und die autoritäre Führung kritisiert, wobei Versprechen nicht eingehalten und Informationen unzureichend weitergegeben werden. Diese negativen Erfahrungen führen zu einer insgesamt neutralen Bewertung des Vorgesetztenverhaltens.

In der Kategorie Kommunikation bei der Marienhaus-Gruppe zeigen die Bewertungen ein gemischtes Bild. Einige Nutzer:innen loben die transparente und offene Kommunikation innerhalb der Teams und auf Managementebene. Sie heben hervor, dass Bedürfnisse und Wünsche gehört und, wenn möglich, umgesetzt werden. Besonders positiv wird die ehrliche und konstruktive Kommunikation sowie die Nutzung einer Mitarbeiter-App für einen einheitlichen Informationsfluss bewertet.

Jedoch gibt es auch kritische Stimmen, die auf eine mangelnde Kommunikation und Transparenz hinweisen. Einige Nutzer:innen bemängeln, dass Feedback von der Personalabteilung selten erfolgt und die Kommunikation auf Führungsebene oft nicht präsent ist. Es wird auch kritisiert, dass Wünsche und Probleme nicht anerkannt oder angegangen werden und viele Diskussionen hinter verschlossenen Türen stattfinden. Insgesamt zeigt sich, dass die Kommunikation innerhalb der Marienhaus-Gruppe sowohl positive als auch verbesserungswürdige Aspekte aufweist.

Die Arbeitsatmosphäre bei der Marienhaus-Gruppe wird insgesamt als neutral bewertet. Einige Nutzer:innen loben die kollegiale und wertschätzende Arbeitsumgebung sowie die kreative Freiheit. Besonders positiv hervorgehoben werden das gute Miteinander in einem familiären Arbeitsumfeld und die ausreichende Anzahl an Mitarbeitenden. Auch die Zusammenarbeit im Team und mit den Vorgesetzten wird von einigen als sehr gut beschrieben.

Jedoch gibt es auch kritische Stimmen. Einige Nutzer:innen bemängeln die Kommunikation und die Stimmung, die stark von den Vorgesetzten abhängt. Die Pflegekräfte fühlen sich durch den Personalmangel belastet, was sich negativ auf das Arbeitsklima auswirkt. Zudem wird berichtet, dass Aufgaben weitergegeben werden und die Arbeitsumgebung heruntergekommen ist. Trotz dieser negativen Aspekte bemühen sich die Mitarbeitenden, das Image des Unternehmens aufrechtzuerhalten.

Die Bewertungen zur Work-Life-Balance bei der Marienhaus-Gruppe zeigen ein gemischtes Bild. Einige Nutzer:innen loben die flexiblen Arbeitszeiten und die familienfreundliche Ausrichtung des Unternehmens. Besonders positiv hervorgehoben wird, dass Anfragen für Teilzeitarbeit oder Freistellungen aufgrund von Kinderbetreuung berücksichtigt werden und dass Dienste attraktiv vergütet werden, wenn man einspringt. Auch die Einführung der 5-Tage-Woche in der Pflege wird als Verbesserung der Work-Life-Balance wahrgenommen.

Auf der anderen Seite gibt es jedoch auch kritische Stimmen. Einige Nutzer:innen berichten von Schwierigkeiten, kontinuierlichen Urlaub zu bekommen, und dass immer dieselben Personen aus ihrer Freizeit geholt werden. Die 24-Stunden-Schichten werden als sehr anstrengend empfunden, und es wird bemängelt, dass man oft für seine Rechte kämpfen muss. Zudem wird die Work-Life-Balance als nahezu unmöglich beschrieben, wenn man in Vollzeit arbeitet. Insgesamt zeigt sich, dass die Work-Life-Balance stark von individuellen Erfahrungen und den jeweiligen Arbeitsbedingungen abhängt.