130 Bewertungen von Bewerbern
130 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,8 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Docusign anstelle von Briefen.
Vor einiger Zeit bewarb ich mich bei Materna, und sie zeigten schnell Interesse an meinem Profil. Wir vereinbarten ein Kennenlerngespräch per Telefon. Obwohl ich wochenlang nichts von ihnen hörte und annahm, dass der Prozess abgeschlossen sei, meldete sich die Kontaktperson erneut und erklärte, es habe Probleme mit der Kommunikation gegeben. Das darauf folgende halbstündige Gespräch verlief gut, ohne komplizierte Fragen, die ich nicht hätte beantworten können. Es wurde jedoch nach meinem Gehalt gefragt, was etwas unangenehm war, aber ich konnte meine Gehaltsvorstellungen begründen. Mir wurde versichert, dass ich innerhalb einer Woche über den weiteren Verlauf informiert würde, jedoch erhielt ich letztendlich eine Standardabsage, ohne genaue Gründe oder Verbesserungsvorschläge zu erhalten. Vielleicht wäre ein zweites Gespräch sinnvoll gewesen, um ein besseres Verständnis füreinander zu entwickeln, insbesondere wenn nicht genügend Zeit war, um meine Erfahrungen vollständig zu besprechen. Wenn das Gehalt ein Problem war, hätte man dies offen ansprechen können. Es ist jedoch, wie es ist.
Bei mir war alles Tip Top, daher kann ich keinen Verbesserungsvorschlag geben.
An dem Bewerbungsprozess habe ich kaum etwas auszusetzen.
"Wir melden uns bei Ihnen" ist bei Materna keine Floskel. Da steckt wirklich etwas dahinter.
Ich war in der Zeit nicht auf der Jobsuche, aber offen für Angebote und hatte nicht vor mich für Materna zu bewerben. Materna als Arbeitgeber hat mit seinen Public Projekten und alten Technologien keinen guten Ruf zwischen unseren Entwicklern. Der Grund, warum ich mich beworben habe, war die Materna Recruiterin, die sehr lange mit mir telefoniert und viel argumentiert hat, um mich zu überzeugen die "Vorurteile" zu Seite zu stellen und Materna eine Chance zu geben. Ich sendete mein CV und wurde sofort nach 2 Werktage eingeladen.
Im Vorstellungsgespräch war ich aber schockiert, wie ich taktlos als Arbeitsuchende "Ausländerin" behandelt wurde.
Bitte:
> macht die Materna Führungskräfte bewusst, wie schwer ist gute Fachkräfte zu überzeugen nach Materna und public Sector zu wechseln und wie teuer das wird. die Bewerber brauchen Motivation: "Unternehmenskultur", "Kollegiale spaßvolle Zusammenarbeit", "Benefits", guten "Gehalt" und viel mehr, die man in einem Gespräch ihnen zeigen muss.
> Bringt die Führungskräfte bei, seine eigene Teammitglieder vor Bewerber respektvoll und freundlich zu behandeln und nicht zu blamieren. In meinem Fall: der Chef hat vor mir zweiten Gesprächspartner (voll lieber respektvoller Architekt mit 10 Jahren Berufserfahrung) wie ein Kind behandelt und über ihn lustig gemacht, dass er seine Überstunden nicht abbaut, nicht ihm zuhört und immer viel arbeitet.
> Bringt die Gesprächspartner bei, Bewerber und ihre Persönlichkeiten taktvoll und diskret zu behandeln: der Chef hat meine Nationalität und Migrationshintergrund als billiges Argument benutzt, um mit mir um meinen Gehalt zu handeln. voll unverschämt.
> Bringt die Führungskräfte bei, die Bewerber nur dann einzuladen, wenn ihre Gehaltsvorstellungen zu den Teamresourcen passen. Bei meinem Fall war von der Qualität der Fragen klar zu verstehen, dass die Einladung nur ein Versuch zur Verhandlung war. Also klassisches Verfahren: wir stellen solange blöde Fangfragen, bis sie was nicht weißt. Dann fühlt sie sich nicht gut genug und schraubt ihre Gehaltsvorstellung runter. Das funktioniert vielleicht bei jungen junioren Fachkräfte. Das war gar nicht intelligent.
Wenn jemand die Anforderungen zu 100% erfüllt und trotzdem direkt abgelehnt wird, dann zumindest sagen, WARUM er/sie fachlich schlechter war als die anderen Bewerber (oder die Stellenausschreibung besser formulieren).
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