68 Bewertungen von Bewerbern
68 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,3 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Einige Tage nach dem Gespräch bekam ich eine telefonische Absage. Begründet wurde die Absage damit, dass ich aktuell in einem bereits etablierten Team wäre. Gesucht wäre aber jemand, mit mehr Erfahrungen, der bereits einige Veränderungen mit seinem Team durchgemacht hat.
Das ist aus folgenden Gründen zumindest fragwürdig, meiner Meinung nach aber ein vorgeschobener Grund:
(1) Ich habe mit meinem Team bereits einige, auch große Veränderungen durchgemacht. Danach wurde im Gespräch aber überhaupt nicht gefragt.
(2) Auf meine Nachfrage, was mit den "fehlenden Erfahrungen" denn konkret gemeint ist, wurde geantwortet, dass es schwer wäre das konkreter zu benennen. Dementsprechend kann das wohl kaum der wahre Grund gewesen sein.
In der Stellenbeschreibung stand von Erfahrungen mit "Veränderungen im eigenen Team" übrigens überhaupt nichts. Auch sonst hatte die Stellenbeschreibung relativ wenig Substanz. So wurde weder der Tech Stack erwähnt noch woran das Team genau arbeitet.
Wenn es sowieso nur eine plumpe Absage ist, bei der Rückfragen ins Leere führen, brauche ich keinen unnötigen Anruf. Dann reicht mir auch eine E-Mail.
Lange habe ich überlegt, ob ich dieses Bewerbungsgespräch überhaupt bewerten soll. Doch rückblickend war das Gespräch von so niedriger Qualität, dass es notwendig erscheint, es genauer zu analysieren und zu bewerten.
Das erste Gespräch war in Ordnung – ich habe sicherlich schon schlechtere erlebt. Das zweite Gespräch jedoch, welches mit dem CEO stattfand, war schon etwas problematischer. Warum ich so lange gezögert habe, diese Bewertung zu schreiben, liegt daran, dass ich schon während des Gesprächs hätte etwas sagen sollen. Erst im Nachhinein wurde mir wirklich klar, wie schlecht dieses Bewerbungsgespräch eigentlich war.
Nun zum Ablauf:
Der CEO kam ohne Vorwarnung 16 Minuten zu spät. (Angesetzt waren 15 Minuten).Zwischenzeitlich hatte ich bereits zwei E-Mails an den Talent Acquisition Manager geschrieben, der den Termin organisiert hatte. Als ich gerade gehen wollte, entschied sich der CEO doch noch, mich kennenzulernen. Verspätungen können vorkommen und wären kein Problem gewesen, hätte sich das Gespräch danach nicht weiter verschlechtert.
Das Erste, was der CEO sagte, war, dass es ja doch noch geklappt habe und er schon Angst hatte, ich würde nicht mehr erscheinen, da er schon länger im Call wartete und mich noch nicht gesehen hatte. Ich erklärte daraufhin, dass ich pünktlich um 16:00 Uhr im Call war, jedoch alle 3 Minuten wieder hinausgeworfen wurde, weil mich niemand angenommen hatte. Dies geschah 16 Minuten lang. Daraufhin sagte er nichts mehr. Stattdessen fragte er mich sofort, warum ich mich bei meine-stadt.de beworben habe, ohne sich selbst vorzustellen oder zu fragen, wer ich überhaupt bin.
Im weiteren Verlauf stellte ich die Frage, wer er sei, was er bisher gemacht habe und wie er zu seiner Position gekommen sei. Er machte dann klar, dass er ein Problem damit habe, dass ich ein „Job Hopper" sei. Offensichtlich hatte er meinen Lebenslauf vor sich liegen, diesen aber nicht gründlich gelesen. Er behauptete, dass ich bis auf eine Stelle alle zwei Jahre das Unternehmen gewechselt hätte. Ich blieb respektvoll und unterbrach ihn nicht. Im Nachgang überprüfte ich meinen Lebenslauf da ich dachte, dass ich möglicherweise etwas falsches angegeben hätte. Nach kurzer Prüfung stellte sich natürlich heraus, das dem nicht so ist und ich in den meisten Unternehmen etwa drei Jahre tätig war. Hätte er sich die Mühe gemacht, genauer hinzuschauen, wäre ihm das vielleicht auch selbst aufgefallen.
Ich frag erneut, wer zu dieser Position gekommen sei. Er betonte, dass seine Strategie darin bestehe, lange in Unternehmen zu bleiben. Doch ein Blick auf sein LinkedIn-Profil zeigt, dass er in zwei Unternehmen tatsächlich länger als zwei Jahre tätig war, während er in vier von sechs angegebenen Unternehmen nur wenige Monate oder knapp über ein Jahr blieb. Ich argumentierte, dass auch mein Drei-Jahres-Rhythmus eine klare Strategie verfolge und ich – ähnlich wie er – nun ein Unternehmen suche, bei dem ich länger bleiben kann. Sein beruflicher Werdegang zeigt ähnliche Muster wie mein eigener.
Zusammengefasst:
Ich hatte es mit einem CEO zu tun, der weder meinen Lebenslauf noch mein Motivationsschreiben wirklich gelesen hatte und offensichtlich nicht wusste, wer ich war. Dazu kam er 17 Minuten zu spät, ohne sich zu entschuldigen, und wollte mir die Schuld dafür zuschieben. Zuletzt erhielt ich eine direkte Absage, weil ich angeblich ein Job Hopper sei.
Und so sagte ich zu meiner Partnerin: "Mensch, bin ich froh, dass ich heute mit dem CEO gesprochen habe. Denn es hat mir gezeigt, dass ich mit keinem CEO zusammenarbeiten möchte, der so schlecht vorbereitet ist.
PS: Auf die wichtige Frage, weshalb meine-stadt.de, ein Unternehmen, das es seit 1996 gibt, nicht wirklich in die Gänge kommt, habe ich keine Antwort erhalten. Rhetorisch gewandt ist er allerdings.
Das Online Interview war nett, jedoch erfolgte im Anschluss die versprochene Rückmeldung , die per Telefon sein sollt, deutlich später und doch nur per Mail. Fehlende Wertschätzung für Bewerber.
Keine - bisher bester Prozess!
Hier wird wirklich auf die Person eingegangen. Es geht nicht nur darum die reinen Skills abzufragen.
Die Stellenausschreibung ist irreführend formuliert und zeigt, dass der Arbeitgeber selbst nicht genau weiß, was sie suchen. Ich hatte zwei Gespräche bei Meinestadt.de und die Absage kam sogar verspätet. Die Absage kam auch erst dann, als ich extra noch mal nachgefragt habe und ich bin mir ziemlich sicher, dass sie von selbst nicht angerufen hätten und das finde ich nach zwei Gesprächen respektlos. Als Begründung für die Absage sagen sie, dass sie eher einen erfahrenen Frontend Entwickler suchen. Also eher Richtung Senior, aber in der Stellenausschreibung steht so was überhaupt nicht drin. Auch wurde im Bewerbungsprozess diese Anforderungen nicht klar kommuniziert. Ich würde mir wünschen, dass ein Unternehmen viel klarer kommuniziert, was sie denn genau suchen, weil so verschwendet man die Zeit der Bewerber. Mehr Transparenz wäre eine gute Grundlage.
Da ich noch weitere Bewerbungsverfahren laufen und bereits Angebote auf dem Tisch hatte, wären etwas zügigere Rückmeldungen nach den Gesprächen toll gewesen und hätten mir einigen Stress genommen. Ich verstehe allerdings auch, dass es bei einem Unternehmen dieser Größe einige Tage dauern kann.
Mir war leider insbesondere vor dem "Kennenlernen" mit dem Team nicht klar, was mich erwarten wird. Dass erneut mein vorbereiteter Case besprochen werden und danach noch ein weiteres Einzelgespräch mit 2 Führungskräften stattfinden sollte, waren beides Überraschungen für mich.
- 2 Wochen nach Bestätigung Bewerbungseingang- Kontaktaufnahme für ein Videointerview via Mail
- abgehalten von 2 Führungskräften, die nicht nur neu gestartet sind in dem Unternehmen, sondern als AP in meinen Augen leider eine Fehlbesetzung sind- Professionalität sieht anders aus
- eine kurze Unternehmensvorstellung blieb aus
-Vorstellung meinestadt.de : 2 Sätze: a. zu ihrem Alter und b. aus welchem beruflichen Kontext sie kommen
- Übergabe an mich
- Fragen blieben aus
- meine Fragen konnten z.T. nicht beantwortet werden (Alleinstellungsmerkmal von meinestadt.de etc.)
- Zeitdruck: 1/2 h Einplanung für ein Gespräch (was man den AP anmerkte)- bitte das Zeitmanagement optimieren
Fazit: der schlechte Eindruck der "Führungskräfte" im Videointerview hat mir gereicht, um mich gegen dieses Unternehmen zu entscheiden.
Keine Vorschläge, dafür ein kurzes Feedback.
Der Bewerbungsprozess war strukturiert. Alle Gespräche verliefen sehr wertschätzend und offen. Nach einem Telefoninterview, konnte man trotz Corona-Krise, unter der Einhaltung der Corona-Regeln, an einem Probetag teilnehmen. Das ist eine tolle Gelegenheit die Räumlichkeiten und die Mitarbeiter kennenzulernen. Beides hat einen sehr positiven Eindruck hinterlassen.
Ich habe keine, denn mein Bewerbungsprozess ist mit einer 10 von 10 zu bewerten.
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