54 Bewertungen von Bewerbern
54 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,8 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
54 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,8 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
- zeitnahe Rückmeldung im Bewerbungsprozess
- Bewerber nicht warten lassen
- Zeit und Interesse entgegenbringen
- persönliche Wertschätzung
- Frühzeitige Konzentration auf geeignete Bewerber statt Gruppenabfertigung
- Bewerber nach deren individuellen Positionen einladen und den Bewerbungsprozess dadurch spezifizieren
- Mehr Informationen zu den Aufgabenbereichen des jeweiligen Jobs statt 60 minütige Werbeveranstaltung (wer wirklich will, kann sich online grundlegend über MW informieren - wer englisch beherrscht, kann sich dazu sogar selbst die Firmengeschichte anschauen)
- Bewerbungsprozess FÜR DEN BEWERBER leider völlig unstrukturiert aufgebaut sowie wird auf die gewünschte Position so gut wie nicht eingegangen
- Ernsthaftigkeit des Bewerbungsprozesses stelle ich im Nachhinein stark infrage
Ich wurde zu einem Mingle eingeladen, bei dem ich spontan vorbeikommen sollte, nach der Arbeit. Nachträglich wurde mir gesagt ich solle doch bitte auch im Business-Outfit erscheinen. Da hab ich mir schon gedacht hmm, aus ganz locker wird plötzlich Business-Outfit. Als ich dort war, fand ich mich plötzlich mit potenziellen Trainees in einer Art Vorstellung wieder. Dort wurde auch mein Verhalten bewertet und darauf basierend entschieden ob es weitergeht für mich. Ich dachte ich wäre nur Zuschauer und soll mir das Unternehmen anschauen. Nachdem ich selbst das Missverständnis erkannte und kommunizierte das ich mich absichtlich zurückhielt um die Trainees bei Ihrem "Workshop" nicht zu stören, sagte man mir einfach, sorry du bist zu naiv und dumm um nicht zu verstehen wie es bei uns funktioniert. Anstatt das man sieht, das jemand wirklich sozial ist, der zurücksteckt für jüngere, wird anhand von ganz einfachen Kriterien, wie, wie viele Fragen hat die Person während dem Workshop gestellt etc., entschieden ob man sozial ist etc. Insgesamt, schlechte Kommunikation, und dann Schlussfolgerungen die einer ganz einfachen Logik folgen. Das könnte man verbessern.
Probeaufgaben sind ja in Ordnung und es ist auch in Ordnung, wenn ein Arbeitgeber feststellt, dass er andere Einreichungen besser fand.
Nicht in Ordnung ist, Bewerber ohne Briefing und sehr kurzfristig an einem ganzen Artikel arbeiten zu lassen, sie einen Interviewtermin freihalten zu lassen und sie dann aufgrund der Tatsache, dass andere etwas besser waren, am Abend vorher plötzlich wieder auszuladen.
Ich würde vorschlagen, dass interessante Bewerber die Chance bekommen, das Unternehmen in einem Gespräch kennenzulernen. Dass sie ein Briefing bekommen und dann unter fairen Bedingungen ihre Aufgabe erledigen können.
Wenn das bei Meltwater nun wirklich gar nicht gehen sollte, wäre immerhin Transparenz geboten. Vielleicht in etwa so: Hey, wir fanden deine Bewerbung gut und würden gerne mit dir sprechen. Aber vorher musst du noch schnell eine Aufgabe erledigen - egal, was du sonst gerade tust. Wir geben bewusst keine genauen Angaben dazu. Und wenn andere das unbekannte Ziel besser treffen sollten, müssen wir dich wieder ausladen.
Letzteres klingt vielleicht wie etwas, was sich kaum ein Arbeitgeber leisten würde. Aber besser als der tatsächliche Prozess wäre es immerhin.
FYI: Meine Eintragungen in "Während des Bewerbungsgesprächs" beziehen sich ebenfalls auf die Kommunikation davor.
Sich zurückmelden! Vor allem, wenn man besonders gelobt wird und eine positive Rückmeldung quasi schon vorweggenommen wird im Gespräch. Sich dann trotz Rückfragen selbst nach mehreren Monaten nicht mehr zu melden, ist einfach unprofessionell. Und das, obwohl das Gespräch selbst äußerst angenehm war. Falls sich die Umstände ändern, kann man doch wohl mal eine kurze E-Mail senden.
Nachtrag: 1 Tag nach der Bewertung bei Kununu kam auch die schriftliche Absage.
Sprechen Sie Bewerber nicht direkt mit Vornamen an, werden sie nicht unhöflich wenn der Bewerber Ihnen absagt! Ich bewerbe mich nie wieder!
Persönliche Fragen zu meinen Privatleben und warum ich mich für die Firma und Stelle beworben habe
Die Stelle, das Unternehmen und die Produkte klangen interessant. Leider kam im ersten Skype-Interview heraus, dass das Unternehmen unter dem Jobtitel "International Management Trainee" einen reinen Sales-Mitarbeiter sucht. Als Einstieg arbeitet man ca. 1,5 Jahre als Sales Consultant. Hiervon stand nichts in der Stellenausschreibung, was sehr schade war. Die Gesprächsführung war aber sehr angenehm und man hatte das Gefühl, dass sich der Gesprächspartner wirklich für sein Gegenüber interessiert.
Ich hatte ein Telefon Interview bei der Firma, sowas habe ich noch nie erlebt. Der Ansprechpartner hatte sich nicht mal vorgestellt und hat gleich mit zwei Verständnisfragen losgelegt. Er Fragte wieso Firmen Meltwater beauftragen usw. Diese Fragen dauerten 5 Min. Danach hatte ich ein paar Fragen aber es wurde auf keine eingegangen wie Arbeitszeiten, Gehalt, Aufgaben, Prozesse usw., der Gesprächspartner hörte sich richtig gelangweilt an und sagte immer ja das besprechen wir beim nächsten Treffen und lesen sie sich das auf unserer Homepage durch. Fragen zu meiner Person hatte er auch nicht, sodass das Gespräch in 10 Min um war. Eine Reaktion danach kam auch nicht mehr wieder von dem Unternehmen.
Zwei Stunden nachdem ich die Bewerbung einreicht hatte, klingelte das Telefon zu einem kurzen und spontanen Gespräch (20 Min). Ich musste dann leider feststellen, dass es sich nicht um ein klassisches Trainee über einen begrenzten Zeitraum und mit mehreren Stationen innerhalb des unternehmen, sondern vielmehr um einen auf Verkauf ausgerichteten Sales-Job handelt - Die Beschreibung "International Management Trainee" ist also etwas irreführend!
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