87 Bewertungen von Bewerbern
87 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,7 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Das Vorstellungsgespräch sah wie folgt aus. Erst bekommt man die Aufgabe (dabei sieht man den eigentlichen Ansprechpartner nicht). Man hat 45 Minuten für die Lösung. Die Aufgabe ist sehr umfangreich, nämlich über die Implementierung vom CRM bei Daimler bzw. bei seinen Dealers, für mich waren die 45 Minuten sehr knapp.
Später hat sich natürlich herausgestellt, dass ich in IT-Dimensionen denke und nicht wie ein "richtiger Wirtschaftler" (Warum würde ich als IT-ler überhaupt eingeladen???). Außerdem kann ich nicht sofort abschätzen, wieviel Geld ein Projekt kosten würde, sondern ich biete ein Workshop ein, um erstmal die Aufwände abzuschätzen. Wenn man bei diesem Unternehmen tätig ist, muss man dem Kunde Angebote mit Kosten schreiben können, ohne konkretes Wissen, welchen Stand der Kunde hat und was konkret er gerne hätte. So was mache ich in der Regel nicht, wahrscheinlich "weil es im Bereich IT anders funktioniert". Außerdem frage ich gerne den Kunde ab, was und wie er gerne hätte. Die Berater von Mercedes Benz Consulting treffen Entscheidungen für Ihren Kunden, wahrscheinlich weil es im BWL so funktioniert, eben nicht wie in IT.
Außerdem müssen die angestellte CRM-Berater für sich selber Projekte akquirieren. Vielleicht deswegen sieht man hier andere kununu-Berichte, wo es steht, dass "man bei MSC nix zu tun hat": die Leute müssen für sich selber Arbeit finden.
Komischerweise habe ich die Absage nicht sofort bekommen, sondern in 2 Wochen. Diese war eine "Standard Serien-Mail".
Jetzt weiss ich, wie es eben in "großen Wirtschaft" mit Angeboten funktioniert, habe viel für mich gelernt.
I am very satisfied with the application process. Three weeks after sending the application documents I was invited by HR to an interview with HR and the manager of the team where I had applied. In the interview I had to solve a case and present it besides the talk about my background, the team, and the company. The interview was very pleasant. The decision was given within a few days.
Das Bewerbungsverfahren bestand aus zwei Bewerbungsgesprächen mit den Vorgesetzten. Die Termine wurden mit einer ausreichenden Vorlaufzeit von ca. 6 Wochen angesetzt, dabei wurde jeweils zwei Wochen vor dem Gespräch eine Aufgabenstellung (Fragen über Persönlichkeit, Führungsstill und Fachlichkeit) zur Verfügung gestellt, diese sollte dann für das Gespräch vorbereitet werden. Das eingentliche Gespräch bestand aus der Präsentation der Lösnungsansätze der Aufgabenstellung und einer begleitenden Fragen- und Diskussionsrunde.
Nach dem Gespräch bekam ich jeweils sehr zeitnah innerhalb von 1-2 Tagen eine Rückmeldung sowie die Vereinbarung nächster Schritte. Die Bewerbung endete mit einer zeitnahen Zusage, diese erfolgte sehr direkt und unbürokratisch.
Nach der Vertragsunterschrift gab es noch einige Telefonate und ein persönliches Treffen mit dem direkten Vorgesetzten. Diese dienten einem besseren Kennenlernen und der Vorbereitung des Einstiegs in das Unternehmen. Dieser Abschnitt ist aus meiner Sicht sehr wichtig und hat auch einwandfrei funtioniert. Das Unternehmen war an dieser Stelle sehr pro-aktiv.
Zusammenfassend habe ich im Bewerbungsverfahren sowie in der Übergangszeit vor dem ersten Arbeitstag einen sehr positiven und professionellen Eindruck von dem Unternehmen.
Das Bewerbungsgespräch wurde sehr professionell durchgeführt. Vor dem eigentlichen Gespräch sollte ich eine Case-Study zu einem aktuellen Beratungsprojekt ausarbeiten. Danach wurde die Aufgabe präsentiert und diverse praxisnahe Fragen gestellt.
Auf meine Bewerbung habe ich schnell Rückmeldung erhalten und wurde zu einem Gespräch eingeladen. Im Vorfeld habe ich eine Aufgabe zur Ausarbeitung zugesendet bekommen, die ich dann im Gespräch präsentiert habe. Die Aufgabe selbst war komplex und umfassend. Ziel ist es mit Sicherheit, zu sehen, welches fachliche Know-how vorliegt, wie der Bewerber an komplexe Aufgaben herangeht und wie die Reaktion bei kritischen Fragen, für die es vielleicht jetzt sofort keine Antwort/Lösung gibt, ist. Im Anschluss an die Präsentation fand ein klassisches Interview statt, wobei ich als Bewerber natürlich zunächst im Fokus stand, mir aber dann ausreichend Zeit für Fragen gegeben wurde.
Generell habe ich das Bewerbungsgespräch als offen, wertschätzend und zielführend empfunden. Klar werde ich in der Situation des Bewerbers mehr gefragt und „durchlöchert“, dennoch hatte ich immer die Möglichkeit direkt nachzufragen – das hat mir das Gefühl gegeben, auf Augenhöhe behandelt zu werden. Die Rückmeldung erfolgte dann auch innerhalb des besprochenen Zeitraums. Ich habe somit den gesamten Prozess als positiv und auch sehr professionell wahrgenommen.
Ich habe alles in allem 2 Gespräche mit der Firma geführt, erst telefonisch um einen ersten Eindruck zu bekommen und dann anschließend vor Ort. Die Fragen zur Wechselmotivation waren nicht anders als woanders, der Umgang schien mir aber deutlich menschlicher, was mich überrascht hat, da ich vor dem Gespräch die Bewertungen gelesen habe. Was mir sehr gut gefallen hat und mich letztendlich überzeugt hat, war die Tatsache dass die Gesprächspartner sehr offen und ehrlich waren, als ich nach den negativen Bewertungen gefragt habe, es würde nichts beschönigt.
Der Prozess ging auch insgesamt sehr flott und ich wurde durchgehend auf dem Laufenden gehalten. Bewertungen bzgl. herablassender Behandlung kann ich leider nicht ganz nachvollziehen, kann aber auch nur für meinen Prozess sprechen.
bei mir ging alles recht schnell, bis zum Gespräch hat es aber knapp 2-3 Wochen gedauert, da es früher keine passenden Termine gab.
Das Gespräch selbst war recht angenehm, wenn auch kein reiner Kaffeeplausch war. Hab gleich zum Anfang ausführliche Informationen zum Verlauf des Termin bekommen und zum Abschluss auch vollständige zu den weiteren Schritten.
Auch im Nachhinein war es die richtige Entscheidung.
die üblichen Fragen aber persönlicher
Die Wertschätzende Startphase verlor sich immer mehr in nicht optimal abgestimmten Prozessen innerhalb des Unternehmens. Die Möglichkeit auf XING sein Interesse an einer Stelle zu bekunden und eine zeitnahe Reaktion und Telefonat ist grundsätzlich sehr gut - wenn dann auch die Fachabteilungen ebenso schnell und zielorientiert arbeiten würden, wäre es optimal. Kommt es dann aber zum Gespräch, trennt sich schnell die Spreu vom Weizen. 3 Stunden Gespräch waren angesetzt, entsprechende Terminplanung - mit viel Good will waren es 45 Minuten und 45 Fallstudie.
Für die Anreise übernimmt das Unternehmen nur die Kosten für ein Ticket der Deutschen Bahn in der 2. Klasse. Auf meine Frage hin, ob man auch per Flugzeug anreisen könnte, bei einer Anreise von mehr als 700 Kilometern aus meiner Sicht eigentlich selbstverständlich, entgegnete man mir, solange die Kosten nicht den Ticketpreis der Deutschen Bahn übersteigen würde, wäre das kein Problem, den andernfalls müsste man erneut die Einladung prüfen. Mit viel Glück konnte ich ein Ticket bei German Wings in der Holzklasse für 262 € ergattern und somit 20 € dem Unternehmen sogar noch sparen, da das Bahnticket 282 € gekostet hätte. Ein Unternehmen, das Bewerber mit Benefits wie z. B. Firmenwagen mit Tankkarte lockt, sollte auch im Berwerbungsprozess glänzen wie ein Stern. Ein Bewerber ist kein Bittsteller, das Unternehmen bewirbt sich auch beim Bewerber.
Fallstudie, 45 Minuten Zeit Vorbereitung, FlipChart, Beamer, Post - Its zur freien Auswahl. 5 Minuten - Präsentation in Englisch - sollte eigenlich jeder BWLer hinbekommen.
Vorab war der Bewerbungsprozess sehr zügig und professionell. Es wurde sehr kurzfristig ein Termin abgemacht, der auch eingehalten wurde. Die Anreise war für mich kein Problem, aber ich wohne ja auch nicht weit weg.
Das Bewerbungsgespräch fand mit 2 Mitarbeitern aus dem Fachbereich statt sowie einem Mitarbeiter aus dem Bereich Personal. Da saßen wir nun: 2 Damen und 2 Herren im Konferenzraum. Der Personalvertreter hatte nur zu Beginn moderiert und dann bis zur Verabschiedung mit der Erläuterung des weiteren vorgehens nichts mehr zu sagen. Die 2 Mitarbeiter aus dem Fachbereich teilten sich auf in "böser Cop" und "schweigender Cop". Meine Ausführungen auf Fragen wurden ständig und leider sofort von weiteren Zwischenfragen unterbrochen, ohne dass ich eigentlich eine Antwort geben konnte. Scheinbar war man daran auch nicht wirklich interessiert. Meiner Meinung nach wurde hier einfach unnötig Stress aufgebaut. Warum kann man Dinge nicht auf einem normalen und vor allem respektvollem Niveau klären? Das musste ich hier leider vermissen. Dann griff doch einmal der Mitarbeiter aus dem Personalbereich ein und verwies auf die fortgeschrittene Zeit. Der "schweigende Cop" hat dann auch mal das Wort ergriffen und mich aufgefordert weiterzumachen, um meine Ausführungen zu beenden. Der "böse Cop" teilte dabei noch einen Seitenhieb aus und warf mir mangelndes Zeitmanagement vor. Wenn es kein Bewerbungsgespräch gewesen wäre, hätte ich diesen Einwand sicherlich nicht überhört sondern deutlich kommentriert, denn das empfand ich schon als Unverschämtheit! Ich hoffe, dass es sich hier um eine künstliche und bewusste Stresssituation eines Bewerbungsgespräches handelt, denn ich kann es mir nicht vorstellen, dass ich unter diesen Bedingungen dort anfangen werde. Der Mitarbeiter aus dem Personalbereich riss zum Ende nochmal das Ruder an sich und schwärmte von der Internationalität des Unternehmens und dass man natürlich auch englisch sprechen müsse. Was mir dann um die Ohren flog war das peinlichste, was mir je entgegengebracht wurde. Mein Englisch ist sicher nicht perfekt, aber meine kleine Nichte spricht deutlich besser als der "böse Cop"! Wer sich die ganze Zeit so aus dem Fenster lehnt und einem vermittelt, dass er bzw. sie die größten sind, der sollte dann meiner Meinung nach auch wenigstens ansatzweise liefern können! Peinlich! Der "schweigende Cop" konnte deutlich besser auf englisch kommunizieren und ich nehme es ihm auch nicht übel, dass er einen äußerst gewöhnungsbedürftiges "Schwaben-Englisch" spricht, denn auch ich habe gelegentlich einen schwäbischen Dialekt. Man kann halt schlecht verbergen, wo man aufgewachsen ist.
Die ganze Situation war abschließend für den Namen Mercedes Benz absolut unwürdig! Die Zu- bzw. Absage steht noch aus, aber eigentlich habe ich mich schon entschieden, denn ich werde mich anderweitig entscheiden. Wenn ich seitens Mercedes Benz Consulting eine Absage erhalten werde, dann werde ich sicher nicht nach einem WARUM fragen. Eigentlich bin ich sehr erwartungsvoll in das Gespräch gegangen, aber leider bin ich auch sehr enttäuscht wieder rausgegangen.
Das Gespräch verlief sehr angenehm. Meine Gesprächspartner hatten sich meine Bewerbungsunterlagen genau angesehen hatten und spezifische Fragen gestellt. Die Atmosphäre war angenehm, trotz der Dauer von knapp 3 Stunden.
So verdient kununu Geld.