107 Bewertungen von Bewerbern
107 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,5 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Nach meiner Bewerbung auf 2 offene Stellen bei Merck wurde ich auf eine 3. Stelle vom internen HR Team aufmerksam gemacht. Die Einladung kam kurze Zeit später.
Nach Einladung zum telefonischen Interview, das 2 Mal verschoben wurde weil der Interviewpartner keine Zeit hatte, wurde ich zum Gespräch nach Darmstadt eingeladen.
48h vor dem persönlichen Interview wurde ich gebeten an einem wichtigen Telefonat mit dem internen Recruiter teilzunehmen. (Wurde wohl vergessen, dass der Recruiter zuerst mit den Bewerbern telefonieren muss.)
In diesem Gespräch mit dem Recruiter für den Bereich Innovation wurde mir auf sehr arrogante und abweisende Haltung auf meine Qualifikation die Frage gestellt "Warum ich mich überhaupt bei Merck bewerbe, wenn ich keine Branchenkenntnisse vorweisen kann". Nach meiner Erklärung, dass ich intern bei Merck auf diese Stelle vermerkt wurde, bekam ich die wunderschöne Aussage: "Ich hatte heute wirklich keine Zeit mir Ihre Unterlagen anzuschauen, weil ich nachher in den Urlaub fahre. Ich glaube aber nicht, dass Ihre Qualifikation für diese Stelle ausreichen."
Soweit meine Erfahrung mit der Firma Merck, die sich sehr für ein innovatives Erlebnis ihrer Firma einsetzt.
Ich habe mich im November 2016 auf das Trainee Programm GOglobal Research & Development bei Merck beworben. Der Entscheidungsprozess hat sich dann bis Januar 2017 hingezogen, dies wurde aber kurz vor Weihnachten per Mail klar kommuniziert. Ich wurde dann zum Telefoninterview eingeladen, außerdem war ein Persönlichkeitstest online zu bearbeiten. Das Telefongespräch fand in sehr angenehmer Atmosphäre statt. Der nächste und finale Schritt wäre ein Assessment-Center gewesen, zu dem ich jedoch leider nicht eingeladen wurde. Trotzdem wurde mir angeboten, ein Feedback zum Bewerbungsprozess zu erhalten, was ich auch angenommen habe. Ich habe dann mit dem gleichen Mitarbeiter der Personalabteilung, der vorher auch das Telefoninterview mit mir geführt hatte, nochmals telefoniert und sehr hilfreiche Infromationen und Tips für zukünftige Bewerbungen erhalten. Besonders hervorheben möchte ich, dass das Verhalten der Personalabteilung zu jedem Zeitpunkt, auch nach der erfolgten Absage, überaus zuvorkommend war.
ich habe mich vor 6 Wochen beworben, außer einer Eingangsbetätigung habe ich nichts erhalten. Auf meine telefonische Nachfrage, wie lange es noch dauern könnte, kam die Antwort, "also mind. noch so 4 Wochen". Das ist unakzeptabel! Wie kann sich ein Unternehmen den Wert innovativ auf die Fahne schreiben, wenn die Damen und Herren im Recruiting derart große Schnarchnasen sind. Auch Merck sollte sich merken: gute Bewerber stellen sich sicher bei Merck in die Warteschlange, Bittsteller sind sie nicht.
Nach 4 Wochen Wartezeit erhielt ich die Einladung zum Telefoninterview. Dabei wird ein Standardfragenkatalog abgearbeitet. Bei meinen Fragen zur ausgeschriebenen Stelle wurde ich auf die Fachabteilung verwiesen, die ich aber bereits im Vorfeld mehrfach erfolglos versucht hatte zu kontaktieren. Das nachfolgende Vorstellungsgespräch bei der Fachabteilung war inhaltlich sehr interessant und zwischenmenschlich äußerst angenehm. Die Realisierbarkeit meines Teilzeitwunsches (30-35h) müsste man allerdings erst noch prüfen. Der direkte Fachvorgesetzte, der beim ersten Gespräch nicht dabei war, sah die Stelle leider als nicht teilzeitkompatibel an. Da man meine fachlichen Fähigkeiten jedoch schätzte, bekam ich ein Alternativangebot: eine befristete Stelle mit geringerem Gehalt/ geringerer Qualifikation wäre noch offen – Teilzeit möglich. Statt einer sofortigen Absage stimmte ich einem weiteren Gespräch zu, um doch noch an die ursprüngliche (wesentlich attraktivere) Stelle zu kommen. Erneut folgte ein fachlich interessantes Gespräch, jetzt mit dem direkten Fachvorgesetzten. Die inzwischen seit einem halben Jahr unbesetzte Stelle erfordere allerdings deutlich mehr als 40h. Wer dieses Arbeitspensum in den letzten 6 Monaten erledigt hat, blieb offen. Meine Gesprächspartner gaben mir ihre Visitenkarten, waren jedoch im Nachgang weder per Mail noch per Telefon zu erreichen. Den zuständigen HR-Bearbeiter kann man ebenfalls nicht direkt kontaktieren. Dafür ist die Hotline sehr unterhaltsam: Die Hintergrundgespräche sind meist deutlich hörbar und ich war mehrfach froh, nicht am anderen Ende dieser Gespräche zu sitzen. Eine Absage habe ich erst mehrere Monate später auf Nachfrage erhalten.
Ich habe mich für eine ähnliche Stelle in einem anderen Bereich bei Merck beworben. Außer einer automatischen Eingangsbestätigung habe ich nie wieder etwas gehört.
Fazit: Bei Merck ist man als Bewerber Teil eines eher schlecht organisierten und sehr unpersönlichen Prozesses. Hier gibt es noch deutliches Innovationspotential – Stichwort: bewerberorientierter Recruitingprozess.
Nach meiner online Bewerbung, musste ich einen online Test absolvieren, der glaube ich für etwa 2h vorgesehen war und Fragen zu Chemie, Biologie, Physik und Mathe beinhaltete. Auf den Test kann man sich ein wenig vorbereiten, indem man das Schulwissen (hauptsächlich aus der Oberstufe) wiederholt. Viele Fragen lassen sich aber auch mit allgemeinem naturwissenschaftlichen Verständnis beantworten. Diesen Test habe ich bereits Ende Mai 2015 gemacht. Nach etwa 4 Wochen bekam ich eine Mail, dass sie mich gerne zu einem Vorstellungsgespräch einladen möchten, aber noch nicht genügend Personen sich beworben haben, um einen Termin für einen Bewerbungstest festzulegen. Mitte Juli bekam ich eine neue Mail, die einen Termin für Mitte/Ende August beinhaltete. An diesem Termin konnte ich aber nicht teilnehmen, da ich auf einer Fachausbildung meines FSJs war. Ich konnte ohne Probleme telefonisch meinen Termin verschieben, sodass ich Ende September mein Vorstellungsgespräch hatte.
Ich musste um 07:30 am Besucherzentrum des Werkes sein. Dort waren etwa 10 weitere Bewerber für die Ausbildung zum Chemie- und Biologielaboranten. Wir wurden mit einem Shuttleservice über das Werksgelände zu einem Gebäude gebracht, in dem die Bewerbungsgespräche gehalten werden. Dort wurden wir nach einigen Minuten empfangen und in 2 Gruppen aufgeteilt. Wobei meine Gruppe erst den "praktischen" Teil absolvieren musste und die anderen in Einzelgesprächen interviewt wurden.
Der praktische Teil bestand daraus, dass man ein Stativ so schnell wie möglich nach einem bereits bestehendem Modell aufbauen musste. Das mussten alle Bewerber der Gruppe gleichzeitig machen. Dabei wurde bewertet wie schnell und wie richtig man das Stativ aufgebaut hat. Als nächstes sollte man einen Kurzvortrag zu einem beliebigen naturwissenschaftlichen Thema halten. Ohne Vorbereitungszeit!
Als nächstes wurden jedem Bewerber 5 Begriffe genannt, zu denen er das erzählen musste, was er wusste. Dort fielen Begriffe wie "Charles Darwin", "Isaac Newton", "Photosynthese", "Synthese", "Chlorophyll", "Herz", "Neuron",... Ich kann mich nicht mehr an alle erinnern, aber den Bewerbern für die Ausbildung zum Chemielaboranten wurden mehr Chemische Begriffe genannt und den Biologielaboranten biologische Begriffe.
Danach kam das persönliche Gespräch mit einer Dame. Das war das normale Bewerbungsgespräch. Sie fragte mich, wie der praktische Teil verlief. Es war eher eine lockere Atmosphäre. Sie arbeitete ihre Liste mit Fragen ab, es wirkte aber nicht abgelesen.
Dann kamen wir auf das Thema Tierversuche und ich musste mir einen Ordner mit Tierpräperaten anschauen. Sie wollte sehen wie ich darauf reagiere und wollte meine Meinung dazu wissen.
Das ganze Gespärach dauerte etwa 30 Minuten.
Mit Wartezeiten und allem war ich etwa nach 4h wieder vom Gelände.
In der Mail für den Termin stand noch zusätzlich, dass man möglicherweise an darauffolgenden Tag zur werkärztlichen Untersuchung muss. Das machen die aber scheinbar nicht mehr. Sollte man von weiter weg kommen (wie ich), sollte man sich eine flexible Rückfahrmöglichkeit besorgen, da ich dann am nächsten Tag etwa 12h im Starbucks am Luisenplatz verbringen musste.
nach Telefoninterview lange keine Reaktion
Personal-Hotline bei Nachfragen genervt und gibt falsche Auskünfte
Absage sehr schlecht formuliert
Nach Ansprache durch einen internen Recruiter dauerte der Bewerbungsprozess insgesamt ca. 6 Monate und es gab bis heute keine Rückmeldung. Nach mehreren Gesprächen (insgesamt 5), die zwar durchaus sehr angenehm waren, hat sich das Unternehmen danach nie in dem angekündigten und vereinbarten Zeitraum rückgemeldet. Dies war der unprofessionellste Bewerbungsablauf den ich je erlebt habe.
Die Reaktion auf meine Bewerbung kam sehr schnell. Nach nur einer Woche gab es ein halbstündiges Telefon-Interview. Einige Tage später wurde ich dann zu einem persönlichen Gespräch eingeladen. Das Gespräch war sehr angenehm und es hätte alles gut gepasst. Leider wurde die Stelle dann doch intern besetzt - was bei Merck wohl sehr häufig vorkommt. Schade, da es für beide Seiten auch mit Aufwand verbunden ist.
Die erste Reaktion des Unternehmens auf die online Bewerbung kam erst nach 2 Wochen per Mail, in dieser Nachricht wurde ich um Geduld gebeten. Allerdings war im Text ein Link mit reinkopiert worden, welcher mich direkt auf eine Seite weiterführte, aus welcher der Mail-Text 1:1 kopiert wurde. Die HR Abteilung machte sich nicht einmal die Mühe den Link zu entfernen. Etwa 4 Wochen später kam eine nüchterne Absage per Mail. Zwischenzeitlich hatte ich telefonischen Kontakt, der ähnlich unprofessionell war wie die Mailnachricht.
Eine bemerkenswert schnelle, effiziente und gut organisierte Betreuung durch den HR-Bereich im Bewerbungsprozess. Vom ersten Hinweis auf die Stelle bis zum Vertragsabschluss vergingen nur wenige Wochen - in denen auch Gesprächstermine auf höchster Ebene und unter Berücksichtigung teils schwieriger Rahmenbedingungen möglich gemacht wurden. Das vermittelt einem als Bewerber ein Gefühl von Wertschätzung. Hier scheinen die Prozesse (auch durch die shared services) gut aufeinander abgestimmt worden zu sein.
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