548 Bewertungen von Bewerbern
548 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 4,3 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
548 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 4,3 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Ich habe mich auf eine Praktikumsstelle beworben und schnell eine Einladung zu einem ersten Telefoninterview erhalten. Die MHP-Mitarbeiterin war sehr freundlich und hat unter anderem die erforderlichen Rahmenbedingungen (z.B. eingeschriebener Student) für ein Praktikum geklärt. Danach sollte im Laufe der Tage ein weiterer Anruf folgen, um die nächsten Bewerbungsschritte zu klären. Dieser Anruf erfolgte dann knapp eine Woche später und ließ mich fassungslos zurück.
Die gleiche MHP-Mitarbeiterin erzählte mir, dass MHP von einem weiteren Bewerbungsprozess absieht. Der Grund: Ich sei zwar noch eingeschriebener Student, aber am Ende meines Studiums und könnte genauso gut eine Festanstellung anstreben. Daher müsse man mir absagen.
Erstens: Nur weil ich mich am Ende meines Studiums befinde, ist das ein Grund mir abzusagen? Das impliziert aus meiner Sicht, dass ich als Student eines höheren Semesters niedriger gestellt bin als Studenten der ersten Semester. Das, liebes MHP-Team, empfinde ich als eine Ungleichbehandlung von Studierenden und hat in einem professionellen Unternehmen nichts zu suchen.
Zweitens: Wenn ich die Formalien zur Absolvierung eines Praktikums erfülle und im Gegensatz zu einem Studenten jüngerer Semester mehr (Studien-)Erfahrung mitbringe, bin ich keinesfalls weniger (eher sogar besser) qualifiziert. Dann ist es vollkommen unlogisch, einem Studenten höheren Semesters aus genanntem Grund abzusagen.
Drittens: Ihnen sollte doch bewusst sein, dass sich Ihnen als Arbeitgeber die Chance eröffnet, Praktikanten in den letzten Semester ihres Studiums als Festangestellte zu übernehmen. Wenn sich ein Praktikant im Betrieb engagiert, seine Aufgaben erledigt und man ihn ein halbes Jahr kennenlernen konnte, dann sind das die besten Voraussetzungen für ein erfolgreiches Zusammenarbeiten über das Praktikum hinaus. Sie vergraulen mit einem solchen Verhalten potenzielle Arbeitnehmer.
Viertens: Wenn Sie schon der Ansicht sind, dass Studenten des höheren Semesters kein Praktikum mehr bei Ihnen machen dürfen, dann kommunizieren Sie das bitte auch im Vorhinein und nicht mitten im Bewerbungsprozess. Sie hatten aus meinem Lebenslauf bereits die Information, dass ich mich in der letzten Phase meines Studiums befinde. Dann spare ich mir Zeit und Aufwand und Sie auch.
Ich denke, es wird klar, warum sich MHP meiner Meinung nach ein Eigentor mit der unverständlichen Absage geschossen hat. Ich höre mir gerne an, was MHP dazu sagen will.
Leider hat mir diese Bewerbung gut aufzeigt, warum MHP vielleicht nicht der beste Arbeitgeber ist.
Nachdem ich mich vor einer Woche beworben hatte, erhielt ich überraschenderweise recht zügig ein erstes telefonisches Interview, das vollständig auf Englisch stattfand. Zwar hatte ich nicht erwartet, dass das gesamte Gespräch in dieser Sprache geführt würde und war daher ein wenig überrascht, jedoch war die HR-Person äußerst freundlich und sympathisch, was die Situation angenehm gestaltete. Zwei Monate später folgte das nächste Interview, obwohl ich zwischendurch eine E-Mail geschrieben hatte, um nach dem Stand der Dinge zu fragen. In dieser E-Mail bekundete ich weiterhin mein Interesse am Job. Das zweite Interview mit zwei Fachleuten verlief ebenfalls angenehm. Beide Male wurde mir mitgeteilt, dass die Ergebnisse innerhalb einer Woche vorliegen würden. Nun, nach zwei Wochen seit dem zweiten Interview, habe ich immer noch keine Rückmeldung erhalten.
Die Bewerbungsgespräche (insgesamt 3) waren fachlich sehr interessant und auch immer freundlich. Die fachlichen Gesprächen haben definitiv ein großes Interesse an dem Unternehmen MHP geweckt. Leider war bei jedem Gespräch eine Dame der HR Abteilung dabei, die mit klassischen Personalfragen um die Ecke kam - die zum Einen das fachliche Gespräch stark unterbrochen und zum Anderen auch nichts bei einem Recruiting Gespräch für einen erfahrenen Mitarbeiter zu tun hatten.
Ich empfinde den Prozess als nicht wertschätzend. Nach einem Check-in Call war für 3 Wochen Funkstille. Auch auf eine Mail wurde nicht geantwortet und dann kam eine Absage mit Vorgangsnummer im Betreff.
Auch wenn Selbstwahrnehmung und Recruitermeinung differieren, nach 15 Minuten kann man sich keine fachliche Meinung bilden.
Ich hatte zwei Gespräche. In beiden wurde gesagt, dass ich zeitnah in den nächsten Tagen eine Rückmeldung erhalte. Beide Male wurde sich erst nach mehreren (!) Wochen zurück gemeldet. Die Gespräche waren zwar angenehm, insgesamt war der Bewerbungsprozess für mich aber sehr chaotisch.
Wenn du dich dort bewirbst, weißt du am Ende nicht in welcher Unit du zum Gespräch landen wirst. Die Stellen sind sehr allgemein ausgeschrieben bzw. formuliert. Teilweise Arrogante Gesprächspartner im Vorstellungsgespräch was zu einer steifen Gesprächsatmosphäre führte. Du musst bereit sein Überstunden zu leisten und damit rechnen zu 100% auf einem Projekt gestafft zu sein. Reisezeit variiert je nach Projekt wenn du Pech hast wirst du zum Wandervogel.
Der gesamte Prozess dauerte sehr lange, zwischen den Antworten können schon mal 2 Monate vergehen. Ich schaffte es bis in die finale Auswahl, dieses Gespräch lief ebenfalls recht gut. Es war nur sehr auffallend, dass beim letzten Interview jedes genderbare Wort auffällig betont wurde. Ich verstand zwar den Hint, sah aber davon ab selbst zu gendern. Ob das den Ausschlag gab, kann ich nicht sagen. Wenn Ideologie wichtiger als Skills ist, dann ist es eben so...
Ablauf:
- Bewerbung mit Empfehlung
- 1 Tag später Einladung zum Interview
- Tag des Telefoninterviews kein Anruf
- E-Mail verschickt und keine Antwort
- X Wochen später Standard-Absage
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