134 Bewertungen von Bewerbern
134 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,2 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Der Bewerbungsprozess verlief äußerst professionell und angenehm durch alle Phasen hindurch. Während des AC's bekommen die Bewerber einen sehr guten Eindruck von der Arbeitsatmosphäre, den Mitarbeitern und den zukünftigen Aufgabengebieten. In den einzelnen Interviews wird nicht versucht, den Bewerber absichtlich aufs "Glatteis" zu führen sondern es entsteht der Eindruck, dass Nachfragen stets gestellt werden, um den Bewerber, seine Denkweise und Motivation besser kennenzulernen. Man ist wirklich an der Person und am personal fit interessiert. Mich beeindruckte die gelebte Flexibilität und Dynamik, aber auch die Anstrengungen, die unternommen werden, damit Mitarbeiter sich wohlfühlen. Zusätzlich konnte man durchweg Fragen stellen.
Die Bewerbung ist zügig, angenehm und problemlos verlaufen. Das AC war sehr informativ. Man hat im Rahmen des AC sogar eine Führung durch das Unternehmen bekommen und es standen den Bewerbern den gesamten Tag zwei Trainees Rede und Antwort. Ich war sehr begeistert von diesem Tag.
*** Insgesamt sehr gut organisiert und fair ***
Die Organisation des gesamten Bewerbungsverfahrens bei Microsoft empfinde ich als herausragend gut. Angefangen von der transparenten Erklärung der einzelnen Schritte des Bewerbungsprozesses, über die Durchführung der einzelnen Stufen, bis hin zum Feedback: Microsoft versteht es, die Anforderungen an potentielle Kandidaten klar zu formulieren, um falschen Erwartungshaltungen von Beginn an vorzubeugen. Dadurch wird von Anfang an ziemlich klar, was auf einen zukommt und was man zu erwarten hat. Im Assessment Center selbst habe ich mich sehr gut aufgehoben gefühlt, es gab eine klare Struktur des Tages, ausreichend Pausen und ein reiches Angebot an Essen&Trinken. Auch die Fahrtkosten wurden ohne Murren übernommen. Von dem Umgang mit den Kandidaten können sich einige Unternehmen eine große Scheibe von Microsoft abschneiden wie ich finde, hier hat man noch wirklich das Gefühl, dass es eben nicht nur ein Kampf der Kandidaten um den Job ist, sondern auch ein Kampf des Unternehmens um die besten Talente!
erst nach 3 guten Gesprächen den hiring-Manager getroffen/gesprochen...leider mit negativem Ausgang... wg. mangelnder spezifischer Fachkenntnisse.....das hätte man auch gleich im ersten Gespräch herausfinden können, was genau für diese Position gefordert ist/war,...(ging leider nicht aus einer 2 DIN-A4 -seitigen Stellenanzeige hervor !!!)
z.T. gute fachliche Gespräche und Personen-/Charakter-bezogene Fragen...eigentlich bis zum entscheidenden 4. Gespräch sehr gut
Der Bewerbungsprozess bestand aus zwei Schritten, die von E-Mail- und Telefonkontakt begleitet wurden. Die Kommunikation war dabei immer sehr schnell, klar und freundlich.
Der erste Schritt war ein Videointerview, worauf bei mit sehr zeitnah eine Einladung zum zweiten Schritt, dem AC, folgte. Dieses fand mit nur 4 Kandidaten auf eine Stelle in einem sehr persönlichen Rahmen statt. Von Anfang an herrschte eine sehr angenehme Atmosphäre und freundlicher Kontakt zu den Personalern und Managern, aber auch unter den Bewerbern enstand direkt ein Miteinander (und keine Ellenbogen/ Konkurrenz Situation).
Die Gestaltung und Mischung der AC Aufgaben empfand ich als gelungen und fair - für eine Präsentation hatte man die Möglichkeit sich vorab vorzubereiten, bei den vier weiteren Teilen war immer eine persönliche Vorbereitungszeit gegeben, sodass man auch hier wusste was kommt. Da aber vor allem ein authentisches Aufreten (im Interesse beider Parteien) gefragt war, sollte man wirklich so sein wie man ist und nicht versuchen so zu antworten oder zu agieren, wie es das AC-Lehrbuch empfiehlt.
Der AC-Tag vermittelte somit einen guten Eindruck von dem Unternehmen und klärt sicherlich die Frage, ob man sich den Berufseinstieg bei Microsoft vorstellen kann oder eben nicht.
Nicht allzu viele Informationen bekommt man über die zu besetztende Stelle, wobei man diesem auch durch die Vorbereitung gezielter Fragen vorbeugen kann. Zeit diese direkt an den (zukünftigen) Manager zu stellen ist genug !
Das Assessment Center selbst war sehr interessant, angenehme Atmosphäre mit vielen Pausen und Zeit, um Mitarbeitern Fragen zu stellen. Es wird kein psychologischer Druck aufgebaut, man muss vor diesem Tag also keine Angst haben. Der Kontakt ist meist telefonisch mit anschließender schriftlicher Bestätigung, was dem ganzen eine sehr persönliche Note verleiht.
Komplett durchstrukturierte Prozesse, die in keinem Fall den wirklich geeigneten Bewerber finden werden. Extrem unpersönlich, arrogant und menschenunfreundlich.
Insgesamt ein sehr angenehmer Bewerbungsprozess geprägt von Transparenz und sehr guter Vorbereitung. Der erste Schritt der Bewerbung besteht lediglich aus dem Absenden des eigenen Lebenslaufes. Hier macht es Sinn, sich den eigenen Lebenslauf nochmal genau anzuschauen und Punkte hervor zu heben, die für die Stelle besonders relevant sind.
Daraufhin folgt eine Einladung zum Online Assessment, welches flexibel durchgeführt werden kann, da die eigenen Antworten im Videoformat aufgezeichnet werden. Hier steht man bei jeder Antwort unter Zeitdruck, da man jeweils nur eine begrenzte Zeit zwischen Frage und Antwort und auch für die eigentliche Antwort zur Verfügung bekommt. Davon einfach nicht aus dem Konzept bringen lassen und frei und intuitiv antworten, das kommt meist am natürlichsten rüber.
Die Einladung zum AC wurde daraufhin sehr zeitnah, erst persönlich am Telefon und dann nochmal per Mail, erteilt und Flug und Hotel wurden von Microsoft organisiert und auch übernommen. Das AC selbst fand in sehr angenehmer Atmosphäre mit insgesamt 8 Kandidaten für 2 verschiedene Stellen statt und beinhaltete eine Gruppenübung, eine im Vorfeld vorbereitete Präsentation, ein Rollenspiel, ein analytischer Test sowie ein persönliches Interview. Insgesamt war der Tag sehr intensiv und zum Teil natürlich auch anstrengend, allerdings fanden alle Tests und Gespräche in professioneller und ruhiger Atmosphäre statt. Vorbereiten kann man sich auf das AC nur begrenzt, da analytische Fähigkeiten, Persönlichkeit, Motivation und eigener Werdegang in vielen Übungen eine sehr große Rolle spielen. Am wichtigsten ist es, sich darüber im Klaren zu sein, warum man sich genau auf diese Stelle beworben hat, warum man gerne bei Microsoft arbeiten möchte und warum das eigene Profil für Microsoft und auch die Stelle relevant ist. Abgesehen davon hilft es natürlich über Microsoft, Produkte, Pläne für die Zukunft, Philosophie und die Konkurrenz genau Bescheid zu wissen und diese Punkte auch in die eigenen Antworten mit einzubringen.
Das persönliche Gespräch folgte kurze Zeit nach dem Videointerview. Das Unternehmen hatte und wollte neben dem Lebenslauf keine weiteren Unterlagen oder Informationen wie z.B. Zeugnisse aus Studium oder vorherigem Praktikum. Die Fragen, die gestellt wurden, waren allgemein gehalten und nie speziell auf meine Person oder meine fachliche Qualifikation bezogen. Dies vermittelte den Eindruck von Desinteresse und einem sehr standardisierten Vorgehen. Es wurde mir erzählt, dass es darauf ankäme, ob eine Person "Microsoft fit" sei, also ins Team (?), Programm (?) oder zur Philosophie (?) passe. Da auf fachliche Qualifikationen nicht eingegangen wurde, hatte das Interview den Flair einer WG-Besichtigung, bei der es lediglich darauf ankommt cool und innovativ zu sein. Persönliche Wertschätzung kam bei mir kaum an, auch wenn die Gesprächspartner freundlich waren und Reaktionen wie Einladung, Absage, etc. sehr schnell erfolgten.
Zur Bewerbung bei Microsoft reicht lediglich ein Lebenslauf. Anschließend gab es ein Videointerview, das man zeitunabhängig durchführen konnte, da die Antworten aufgezeichnet werden und man nicht wirklich mit jemandem gegenüber redet. Das fand ich sehr anstrengend, da man zu jeder Frage einen Monolog führt. Man hat jeweils ein paar Minuten Vorbereitungszeit und anschließend hat man 2-3 Minuten für die Beantwortung der Frage.
Nach dem Videointerview wurde ich zum Assessment Center in Unterschleißheim eingeladen. Mit mir gab es 6 Mitbewerber für zwei Stellen. Hier ist zu kritisieren, dass man zu Beginn nicht wusste in welchen Bereichen/Abteilungen die freien Stellen sind. Dies wurde erst am Ende des Tages ausführlich erklärt. Die Aufgaben des Assessment Centers waren:
1. Gruppendiskussion - Finde ich persönlich schwierig, da sich dabei jeder in den Mittelpunkt drängen wollte und die Leute sich nicht natürlich verhalten.
2. Präsentation - Diese musste man schon im Vorfeld vorbereiten.
3. Rollenspiel
4. Analytischer Test - Textaufgaben, Zahlenreihen, Prozentrechnen
5. persönliches Gespräch - Dabei hatte ich das Gefühl, dass die MS-Mitarbeiter nicht das Ziel hatten mich besser kennen zu lernen, sondern nur einen Fragenkatalog abgefragt haben.
Wie vorhin schon erwähnt ist ein großer Kritikpunkt, dass man zu Beginn des Assessment Centers nicht weiß, für welche Abteilung man sich eigentlich bewirbt, da die Stelle nur als IT-Consultant ausgeschrieben ist. In einem so großen Unternehmen wie Microsoft wäre es im Vorfeld allerdings sinnvoll zu wissen in welchem Bereich, mit welchem Produkt, welche Aufgaben, usw. einen erwarten.
Für mich wären die beiden angebotenen Stellen nicht die erste Wahl gewesen und das hätte ich gerne vor dem Assessment Center schon gewusst um mich darauf vorbereiten zu können und evtl. auch konkretere Fragen stellen zu können.
So hatte man den Eindruck vermittelt bekommen, dass Microsoft in dieser Hinsicht sehr eingebildet ist und man als Bewerber ja egal welchen Job nimmt wenn man ihn bei Microsoft angeboten bekommt.
Hier besteht definitv Verbesserungspotenzial von Seiten Microsoft!
Wie vereinbart erhielt ich in der nächsten Woche einen Anruf von der Personaldame. Diese teilte mir nicht nur das Ergebnis mit, sondern auch meine Bewertungen bei den einzelnen Aufgaben. Dies empfand ich als sehr positiv.
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