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Flexible Arbeitszeiten
Durch die Erweiterung der Hierarchieebenen hat das Top-Management völlig den Bezug zu den Mitarbeitenden und dem Business verloren. Die alte msg die es einmal gab und die am Markt durch engagierte Mitarbeitende erfolgreich war, gibt es so nicht mehr. Stattdessen gibt es eine msg, die jeden Tag neue Vorgaben und Regeln erfindet. Damit differenziert sie sich nicht mehr zum restlichen Markt, wird vergleichbarer und die Mitarbeitenden erwarten mindestens auch eine marktübliche Vergütung. Da es an dieser fehlt sind viele gute Kollegen im Augenblick auf der Suche nach einem neuen Hafen.
Die Adaption an eine Wirtschaftskrise löst man nicht, in dem man Änderungen mit der Brechstange umsetzt sondern mit einem vernünftigen Change Management und Lösungen mit Augenmaß. Letzteres wird zwar immer wieder propagiert - es wird jedoch nicht gelebt.
Innerhalb des eigenen Teams super. Bereichs- oder Abteilungsübergreifend teilweise toxisch. Daran ändern auch nicht zwangsweise durchgeführte Großveranstaltungen um den Teamspirit zu fördern. Duz-Kultur ist top!
Die msg war jahrelang - und dies war nicht unbedingt durch Corona begründet - ein Home Office Arbeitgeber, bei dem der Mensch im Mittelpunkt stand. Dafür waren viele Mitarbeiter bereit - trotz besserer Verdienstmöglichkeiten beim Mitbewerb - immer eine Meile mehr für das Unternehmen zu gehen. Es war nicht nur ein Job, es war wie eine Familie. Da man mittlerweile merkt, dass sich das Bild wandelt (etwa durch die beabsichtigte HO-Reduktion) verändert sich auch die Einstellung zum Unternehmen und Dienst nach Vorschrift ist die Folge. Flexible Arbeitszeiten führen zwar dazu, dass ich hier einen Punkt mehr vergebe, aber ehrlicherweise ist dies Standard in der Branche.
In meinem Bereich schwierig - Kostendruck führt dazu, dass Schulungen, die für meine Entwicklung und Karriere sinnvoll wären nicht angeboten werden. Karriere- oder Entwicklungspläne habe ich bislang leider keine gesehen oder angeboten bekommen.
Eine starke Führungskraft stellt einen ausgewogenen Ausgleich zwischen den Interessen des Arbeitgebers und den Angestellten her. Dies findet man immer seltener - stattdessen tendiert man lieber dazu Anweisungen ungefiltert an die Mitarbeiter weiterzugeben - Wünsche oder Ansprüche der Mitarbeiter finden immer weniger Platz. Führungskräfte kommunizieren oftmals nur auf ihrer Ebene und übergehen damit die teilweise zuständigen Mitarbeiter.
In Frankfurt gibt es viele Tische die noch nicht einmal einen Monitor haben. Die technische Ausstattung ist in Ordnung.
Top Down eine abolute Katastrophe. In einer Townhall wird beispielsweise mitgeteilt, dass Homeoffice reduziert werden soll - wie das konkret aussehen soll weiß man nach über 6 Monaten noch immer nicht. Vieles wirkt nach unausgegorenen Schnellschüssen und sorgt für reichlich Frustration und Unsicherheit bei den Mitarbeitern.
Bei betrieblichen Änderungen werden Mitarbeiter als letztes informiert, Change Management fehlt. Dies sorgt für viel Unsicherheiten auf der Mitarbeiterebene.
Schlechtere Bezahlung als beim Mitbewerb - Gehaltsbänder könnten dies irgendwann lösen, aber ob diese mit dem Markt mithalten können weiß man natürlich nicht. Die Firmenwagenoption ist finanziell für den Mitarbeitenden nicht attraktiv. Inflationsausgleichsprämie wurde über 24 Monate bezahlt - das ist natürlich top und auch im letzten Jahr gab es eine deutliche Gehaltsanpassung. Für dieses Jahr sind Gehaltsanpassungen jedoch nicht vorgesehen.
Abhängig vom Rückgrat der Führungskraft - stark unterschiedlich in den Bereichen.
Hier gehen noch Kollegen und Kolleginnen in den Ruhestand. Das "Gerne per Du" bei der msg ist ebenfalls sehr angenehm und die
Profilneurotiker an Schlüsselstellen, die nur stolz drauf sind, wenn sie sagen können: "Schau mal, was ich mir da tolles ausgedacht habe..." oder "Das habe ich gemacht...". Das bremst ungemein aus, da die Überlegungen in der Regel mit Kanonen auf Spatzen schießen. Man erfindet das Rad also gerne mal neu.
Das Rad nicht ständig neu erfinden, nicht alles zerreden, die msg muss wieder deutlich innovativer und zum early adopter werden. Wir müssen deutlich schneller werden Neues für unsere Kunden auszuprobieren und dürfen uns nicht auf das verlassen, was wir schon immer so gemacht haben!
Eine sehr angenehme Arbeitsatmosphäre sowohl in meinem Team als auch Teamübergreifend! Die Atmosphäre ist außerdem sehr respektvoll und wertschätzend!
100% Home Office ist möglich, wir treffen uns allerdings gerne einmal die Woche am Standort.
Es gibt viele Möglichkeiten seine Karriere zu gestalten. Außerdem gibt es viele Möglichkeiten sich weiterzubilden. Udemy, interne Schulungen, externe Schulungen, etc.
Ich finde es gibt eine faire Bezahlung und man hat bei Beförderungen die Möglichkeit nicht nur über Leitungsfunktionen mit Personalverantwortung aufzusteigen, sondern auch technisch ohne Personalverantwortung.
Zusätzlich gibt es noch einige Sozialleistungen wie BAV, Interne Gesundheitsprogramme, etc.
Wir versuchen grüner zu werden, was sich durch viel Elektromobilität der Firmenwägen, durch Lademöglichkeiten, Einsatz von Solaranlagen, etc. zeigt. Man versucht aktiv den negativen Umwelt-Fußabdruck zu verkleinern. Bisher waren auch keinerlei geschäftsbedingte Kündigungen nötig, allerdings merkt man auch in dieser großen Firma die aktuelle Marktsituation.
Sowohl im Team als auch mit allen anderen Kollegen und Kolleginnen aus den anderen Teams wird zusammengehalten und bei großen Problemen kann auch der kurze Dienstweg genutzt werden.
Hier gehen noch Kollegen und Kolleginnen in den Ruhestand.
Meine direkte Vorgesetze und auch die nächste Ebene kann man immer ansprechen. Die Kultur ist Lösungsorientiert und beruht nicht auf "Fingerpointing"!
Moderne Standorte mit der Möglichkeit im Stehen zu arbeiten, 100% Homeoffice möglich, aktuelle Hardware, sehr gut ausgestattete Besprechungsräume, größere Standorte haben eine Kantine, Kaffee gibt es teilweise kostenfrei und Wasserspender sind zumindest an meinem Standort vorhanden.
Hier muss man etwas die Ebenen unterscheiden. Auf Teamebene und auch mit den anderen Teams ist die Kommunikation sehr gut! Von der C-Level Ebene nach unten eher etwas mager und ich bin der Überzeugung ab einer gewissen Ebene besteht nach oben hin ein Filter.
Kreuz und quer gemischte Teams und Leitungspositionen. Ich habe das Gefühl, dass Gleichberechtigung hier funktioniert!
Kein Shareholder Value Druck, da Eignerführung/-besitz
Noch Home Office und die Arbeitskollegen
Die GF interessiert sich null für die Mitarbeiter
- Die Gehälter dem Markt anpassen
- BAV einführen
- Home Office nicht abschaffen
War mal gut, dank der GF wird diese aber immer schlechter
Noch gut dank Home Office, da die GF aber Home Office abschaffen möchte und dies für mich eine mehrstündige Fahrt (Einweg) zum Standort bedeuten würde gebe ich nur einen Stern.
Da die GF möchte das Ihre Mitarbeiter bald durch die ganze Bundesrepublik fahren, scheint kein Umweltbewusstsein vorhanden zu sein
Seit der Krise nicht mehr wirklich möglich
Die meisten Kollegen sind sehr nett und halten zusammen.
Die direkten Vorgesetzten sind gut aber der Fisch stinkt vom Kopf
Moderne Laptops und gute Smartphones
Es gibt regelmäßige Town Halls, aber in diesen wird unterirdisch kommuniziert
Massiv unter dem Marktdurschnitt. Zusätzlich gibt es jedes Jahr ein Ranking in dem die Gehälter festgelegt werden, dies ist aber sehr intransparent. Angeblich verwendet man nur objektive Kriterien, es ist aber so dass symphatie am meisten zählt.
Die Frauen mit denen ich mich unterhalten habe, verdienen wesentlich weniger als die Männer
In den meisten Projekten macht man dasselbe
Wer Leistung bringt, verdient auch gut. Allerdings muss man dies auch konsequent einfordern.
Transparenz der Gehälter
Flexible Arbeitszeiten und ca 80 % Home-Office
Teilweise keine gute Büroausstattung am Standort, wird aber langsam besser
Home-Office ist kein Problem
Bis jetzt noch keine Einschränkungen
Man verdient nicht schlecht, würde aber wo anders sicher mehr verdienen können
Teambuilding-Maßnahmen wurden in den letzten Jahren stark eingeschränkt
Sehr nett und zuvorkommend
Aufgaben unterscheiden sich von Projekt zu Projekt
Nette Kollegen, guter Zusammenhalt.
Potentiale werden zu wenig genutzt.
Aktuelle Homeoffice Regelung beibehalten. Präsenz im Büro obwohl die direkten Kollegen überall in Deutschland verteilt sitzen ist nicht sinnvoll.
Bisher sehr gut, sollte die homeoffice Regelung so bleiben wie sie ist.
Wünsche bzgl. Weiterbildungen wurden nicht ernst genommen
Das Gehalt ist im Mittelfeld. Leider werden Erhöhungen für die nächsten 2 Jahre festgelegt.
Das Gehalt mit variablen Anteil ist nicht sehr motivierend. Je nach Modell sind Ziele nicht direkt vom Arbeitnehmer beinflussbar. Das führt dazu, dass der variable Anteil nicht zu 100% ausgezahlt wird und man auf einen Teil des verhandelten Gehalts verzichten muss, weil Ziele nicht erreicht werden.
Mein Vorgesetzer hat sich viele Monate nicht für mich interessiert und ist nicht auf meine Vorschläge für Weiterbildungen oder Einarbeitung in neue Bereiche eingegangen.
In den Projekten in denen ich eingesetzt war, konnte ich meine Fähigkeiten nicht einbringen oder ausbauen und musste langweiligen Routineaufgaben erledigen.
Zuverlässig ist die Firma nicht.
Das es noch die Möglichkeit eines HomeOffice gibt. Das es Kollegen gibt auf die man sich Verlassen kann. Das es Teamleiter gibt die einen vertraune und den Rücken freihalten.
Unternehmenskultur, Veranstaltung alles nur in der Freizeit !!!
Schlechte Bezahlung weil gerne die theoretische Incentiv eingerechnete wird.
Nicht davon reden das der Mitarbeiter im Mittelpunkt steh sondern danach handeln. Es geht nicht um HomeOffice oder Büro sondern es geht darum wo die Mitarbeiter am besten arbeiten können. Wenn Ihr echte Kultur wollt dann müsst Ihr erstmal die Voraussetzungen schaffen und nicht auf die Kosten der Mitarbeiter. Was ist euch eine Unternehmenskultur Wert !!! Schreibt mal eine Zahl pro Mitarbeiter dahinter !!!
Es gibt Kollegen die gerne Ihre Probleme einfach weiterreichen. Nach dem Motto "Nach mir die Sinnflut" Es gibt auch Führungskräfte die zwischen Mitarbeitern unterscheiden die im Büro sind oder HomeOffice.
Das Thema Unternehmenskultur wird gerne Hochgehalten und wie wichtig der Austausch "bei einer Tasse Kaffe" oder beim Mittag essen ist. Das "fördere doch die Kreativität". Nun Vorsicht das ist FREIZEIT und keine Arbeitszeit. Alles was den Austausch fördert Weihnachtsfeier, gemeinsames Mittagessen oder Abends in einem Resturant. Ja das ist für den Arbeitgeber Toll! Für mich eher nicht. Warum ? Nun es ist meine Freizeit aber das beste ist ich darf meine Essen aber selber bezahlen. SUPER!!
Was das Unternehmen wirklich kann ist sich nach aussen gut zu Verkaufen. Einige Standorte sind auch wesentlich besser dran, liegt auch am Führungspersonal!!
Wenn der Vorstand der Meinung ist das alle wieder für mind. 2 Tage ins Büro müssen und auch Montag und Freitag weil sonst keine Räume da sind!! Der Standortleiter dann gleich mal Feuer und Flamme dafür ist "Wir sind bereit, alle sind Willkommen" Na SUPER !!!
Umweltbewusstsein -> Konnte ich nicht feststellen aber es gibt hier jede Menge Online Schulungen die Praxis sieht halt anders aus.
Sozialbewusstsein. Machen wir uns nix vor Unternehmen müssen Gewinne erwirtschaften für Demokratie und den Rest bleibt nicht viel Übrig.
Wie gesagt es gibt leider viele Kollegen die sich im Büro treffen auf jeder "Freizeit" Veranstaltung sind und immer tolle Witze erzählen können. Wenn es aber um die Arbeit geht -> OHHHH Gott
Naja da zähle ich mich auch dazu, wird man schon belächelt.
Als Vorgesetzten muss man schon Unterscheiden zwischen Teamleiter "Die sind alle echt OK", aber die dürfen auch nix entscheiden oder jene die das Budget haben also Talent Manger oder Bereichsleiter. Das sind Personen die ich nicht Brauche und für mich eher ein Hindernis als eine Lösung sind. Im erklären warum das eine oder andere nicht geht gibt eine Eins mit Stern.
Im HomeOffice 5 Sterne im Büro 1 Stern daher 2 Sterne.
Bistro ist nur um 1-2 Euro günstiger als die nächste Gaststätte, Kaffe gibt es umsonst aber nur bis 14:00 Uhr weil die nette Dame dann ja Feierabend hat. Die Getränke -> am besten selber mitnehmen.
Kommunikation unter den Kollegen kein Thema das funktioniert. Wir sitzen ja alle in einem Boot. Nur das nicht alle Rudern!!! Gerade bei den Bereichsleitern aufwärts ist es eine Katastrophe wenn man wirklich mal was Braucht.
Kein Weihnachtsgeld!!!
Kein Urlaubsgeld!!!
Aber dafür eine "Incentiv" die im günstigen Fall das Weihnachtsgeld ersetzt.
Es kommt aber auch vor das der eine oder andere seine Incentiv zurück bezahlen darf. Nur da redet keiner gerne drüber. Aber das ist wirklich so !!! Kein Witz!!! Da gibt es dann ganz tolle Konzepte aus dem Management wo man eine Fette Lohnerhöhung im ganzen Unternehmen verspricht mind. 150€. Aber da ist die Incentiv auch schon mit reingerechnet. Aber dann kommt man im Jahre 2023 auch auf die Idee das man ja 2 stellig wachsen wird. In vielen einschlägigen Zeitungen oder auch die Wirtschafsweisen sind da der Meinung ca um 1% Wachstum in Deutschland!!! Tolle Planung!!!
Ja das gibt es eine PowerPoint dazu und auch auf der Toilette gibt es "Divers" -> Wahnsinn.
Ja die gibt es schon aber nur nicht an diesem Standort.
das Gehalt war nicht marktgerecht
Steigerung des Job Levels führt nicht zur Steigerung der Vergütung,
marktgerechte Vergütung
unterdurchschnittlich (in meinem Fall)
So verdient kununu Geld.