170 Bewertungen von Bewerbern
170 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,4 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
170 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,4 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Auf der Suche nach einer neuen Tätigkeit bin ich über eine Recruiting Firma zur MSG Frankfurt gekommen. Zum ersten Kennenlerngespräch per Teams wurde ich recht schnell eingeladen . Auch der Termin für das zweite Gespräch wurde zügig vereinbart.
Im ersten Termin waren die Bereichsleitung und eine Abteilungsleitung dabei, beim zweiten auch die zukünftigen Kollegen, was ich als sehr angenehm empfand. Es muss nicht immer HR die Gespräche führen, vielmehr finde ich, dass es absolut Sinn macht, mit den potentiellen Kollegen und Vorgesetzten zu sprechen, da man mit Ihnen täglich zusammen arbeitet.
Aus meiner Sicht, alles richtig gemacht an dieser Stelle.
Wenn als Voraussetzung für ein zweites Gespräch eine anspruchsvolle Programmieraufgabe verlangt wird, sollte darüber auch ein wohlwollendes Gespräch möglich sein - und nicht nach Lücken gesucht werden, die in der mangelhaften Aufgabenstellung nicht verlangt waren.
Business geht heute anders! Für moderne Unternehmen und attraktive Arbeitgeber sind Bewerber ebenso Kunden und Gäste wie andere Besucher auch. Und Sie sollten diese ebenso – mit Gastfreundschaft, Respekt, Wohlwollen und dem Bemühen, eine Atmosphäre des Vertrauens zu schaffen, behandeln.
Bitte macht eure hohen Erwartungen direkt in eurer Stellenausschreibung deutlich und lockt nicht mit 0815-Ausschreibungen Bewerber, die ihr im Gespräch anschließend vorführen wollt.
Das Gespräch war von Anfang an von nicht auf Augenhöhe. Es ging eher darum, mir unter die Nase zu reiben, dass ich mich für eine Position beworben hatte, die viel zu hoch für mich war.
Es wurden sehr theoretische technische Fragen im Bereich Data Engineering gestellt, die ich fairerweise nicht gut beantwortet habe. Mein Einwand, dass theoretisches Wissen in meinen bisherigen Jobs nicht das Wichtigste gewesen sei, sondern Neugierde und praktische Erfahrungen, wurden in einem unmöglichen Ton abgeschmettert.
Zudem wurde die Erwartung hervorgehoben, dass man jemanden auf Senior-Level sucht, sprich jemand, der unerfahrene Kollegen einweisen kann. Davon steht in der Stellenausschreibung jedoch gar nichts, obwohl das ja anscheinend einer der Top-Skills sein soll.
Ich habe das Gespräch nach einiger Zeit beenden wollen, da es mir sinnlos vorkam und ich mich sehr unwohl gefühlt habe. Der Senior-Mitarbeiter, der das Gespräch dominierte, hatte daraufhin sogar noch Freude daran zu betonen, dass das Gespräch ja eine große Lehre für mich sei. Zudem würgte er auch noch seinen sehr netten Kollegen ab, der auch Teil des Gesprächs war, und mir eine bereits gestellte Frage noch einmal gestellt hat.
Wie kann es sein, dass so jemand Bewerbungsgespräche führt?!
Das erste Gespräch fand digital statt und verlief positiv. Später wurde es durch ein persönliches Gespräch ergänzt, bei dem ich zunächst sehr optimistisch und begeistert von den Möglichkeiten war, die mir präsentiert wurden. Beim persönlichen Vorstellungsgespräch waren die Leiterin und der Abteilungsleiter anwesend, jedoch kein Vertreter der Personalabteilung.
Ich erhielt die Rückmeldung, dass man sich bei mir melden würde. Leider habe ich nach zwei Monaten nichts mehr gehört. Trotz mehrfacher Nachfragen habe ich keine finale Entscheidung oder sonstige Rückmeldung erhalten. Eine kurze Rückmeldung, auch wenn sie negativ ist, zeigt Wertschätzung für die investierte Zeit und Mühe.
Wurde nach drei Runden mit jeweils positivem Feedback einfach geghostet. Keine Rückmeldung mehr selbst nach mehrfacher Nachfrage bei mehreren Personen des Interviewprozesses. So etwas habe ich noch nie erlebt. Finde ich extrem unprofessionell.
Nie überhaupt eine Rückmeldung auf meine Bewerbung erhalten. Professionalität und Wertschätzung geht anders! ;)
Tatsächlich gibt es nichts, was ich an Verbesserungsvorschlägen hätte.
Nicht denken, man wäre der Public Sector Adonis und alles richtig macht. Mehr auf Augenhöhe gehen und sich auf den Gesprächspartner einlassen, dann wird’s auch etwas mit dem Nachwuchs.
Das Gespräch mit der HR Abteilung war richtig gut und angenehm. Das fand ich top. Das 2. Gespräch mit dem Abteilungsleiter war einfach nur furchtbar. Sein Linkedin Account hat schon verdeutlicht, wie einfach gestrickt er ist und so ein typischer weißer ü55 Mann ist. Während des Gesprächs klang er schon genervt und hat eine negative Atmosphäre verbreitet. Ich sollte was von meiner letzten Stelle in einer Bundesbehörde erzählen. Währenddessen wolltet er krampfhaft, einen Tatsache verbessern und es wäre ja so und so. Ich hab mich da aber nicht kleinreden lassen, weil ich weiß wie die Behörde strukturiert und aufgebaut ist. Er hat drauf bestanden und meinte danach vor 15 Jahren wäre das aber so gewesen…
Habe dann eine Absage erhalten. Witzig, weil ich eigentlich mehr Expertise vorweisen konnte, als für die Junior Stelle gefordert wurde und ich habe mich bewusst für die Junior Position beworben und nicht auf die Senior Position. Jetzt sind paar Wochen vergangen und reflektiert betrachtet, find ich die Absage gut so. Ich habe mich schon in einem Gespräch von einer Stunde mit so einem abgehobenen Abteilungsleiter unwohl gefühlt. Langfristig wäre ich da nicht glücklich geworden.
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