127 Bewertungen von Bewerbern
127 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 4,0 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
127 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 4,0 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Nach 3 Gesprächen fade Standardabsage mit vorformuliertem und nicht ausgefüllter Textkonserve durch Werkstudentin...auf Nachfrage nochmalige Absage mit fast gleichlautendem Text durch HRlerin - das macht es nicht besser.
Beim persönlichen Gespräch eingeladene Personen nicht vor Ort, sondern nur per Teams - Raum ohne Konferenztechnik.
Mein Fazit: Wertschätzung 5, Augenhöhe 5, Kommunikation 6
Hier kann und darf man als Bewerber mehr erwarten.
Der Prozess war sehr nachvollziehbar und beim Bewerbungstermin vor Ort wurde ich hervorragend von allen betreut.
Ich habe viele Mitarbeiter kennenlernen dürfen und war total positiv überrascht. Alle waren sehr motiviert und voller Freude, neue Azubis anzuwerben.
Ich habe auch sofort nach dem persönlichen Bewerbungsgespräch eine Zusage erhalten.
Da am Ende mein Partner sich nicht in Bielefeld wohlgefühlt hatte, musste ich absagen und mir einen anderen Ausbildungsort suchen.
Das Unternehmen und die Mitarbeiter sind super. Ich kann nur jedem/jeder
empfehlen, dass er/sie sich dort bewirbt. Die Atmosphäre vor Ort ist klasse und man fühlt sich ernstgenommen.
Falls es mich nach meiner Ausbildung doch noch in die SAP-Sparte verschlägt, werde ich mich auf jeden Fall nochmal bei NTT Data bewerben.
[Hinweis: Ich habe alle Kosten für die Fahrt erstattet bekommen und mir wurde auch aufgrund meiner langen Anfahrt eine Übernachtung ermöglicht. Dieses Engagement hat mich wirklich nachhaltig positiv beeindruckt.]
"Du" im Vorstellungsgespräch
Es findet ein Juniorentag statt
Nach meiner schriftlichen Bewerbung kam recht zeitnah eine Einladung zum 1. online Gesprächs. Dieses wurde nur mit dem Teamleiter/ späteren Vorgesetzten durchgeführt. Der erste Eindruck war tatsächlich ganz gut, doch der später folgende Ablauf eine völlige Katastrophe und einer Aktiengesellschaft unwürdig.
Das Gespräch gestaltete sich relativ locker und ungezwungen. Es wurden die Aufgaben beschrieben und ich sollte meinen Werdegang darstellen. Schon nach kurzer Zeit entschied mein Gesprächspartner, dass er gerne ein zweites persönliches Gespräch mit mir hätte. Auch zum Ende des Gesprächs fiel nochmals das zweite Treffen, dass innerhalb der nächsten bzw. Anfang der übernächsten Woche stattfinden sollte. Man würde sich daher schnellstmöglich mit mir in Verbdinung setzen.
Als der folgende Mittwoch anstand und ich immer noch nichts gehört habe, rief ich in der Personalabteilung an und erklärt mein Anliegen. Die Mitarbeiterin war sehr freundlich und erklärte mir, dass sie auch eine erste gute Rückmeldung erhalten hätte und nun noch auf die terminliche Bestätigung warten würde. Sie wollte dies dann direkt telefonisch klären. Da sie meinen Gesprächspartner nich erreichen konnte, sagte sie mir zu, dass sie sich Anfang nächster Woche melden würden mit weiteren Detail.
Die Details, die ich dann in der Woche erhielt, waren eine automatisierte Absage. Weder die Ansprechperson aus der Personalabteilung noch mein Gesprächspartner hatten anscheinend die Zeit und das Gewissen mir wenigstens eine auf die vorhergehende Situation angepasst Absage zu schicken oder sich wenigstens telefonisch für den Ablauf zu entschuldigen.
Ich rief also die Dame in der Personalabteilung an, die sich für das vorgehen entschuldigte und mir erklärte sie hätten überraschenderweise sehr viele Bewerbungen auf diese Stelle bekommen weshalb mein Gesprächspartner etwas überofrdert war und sich letztendlich für noch besser geeignete Personen entschied.
Übrigens verschwand die Anzeige für 2 Wochen auf der eigenen Webseite und den Jobpotalen nur um dann wieder aufzutauchen. Anscheinend war keiner der vielen anderen und einiger bessserer Kandidaten zufriedenstellend für das Unternehmen. Da stellt sich die Frage, ob überhaupt jemand eine Einladung zum persönlichen Gespräch erhalten hat.
1) Ich habe mich über die Plattform (basierend auf SAP SuccessFactors) von NTT beworben. Als ich das Formular ausgefüllt und abgeschickt habe, hieß es, ich sollte mich anmelden, um die Unterlagen zu vervollständigen. Bloß ich habe das Formular ohne Account ausgefüllt, also war alles umsonst und ich musste mich tatsächlich registrieren und erneut alles ausfüllen. Dabei ist anscheinend die SuccessFactors-Beratung eine der Dienstleistungen von NTT!
2) Weiter ging es gut, bis zu dem Termin im Büro. Als ich vor dem Gebäude war, musste ich feststellen, dass die Klingelanlage defekt ist. Laut Zettel soll ich eine Festnetznummer in Bielefeld wählen, was ich auch gemacht habe. Bloß die nette Dame an der anderen Seite meinte, völlig zu Recht, dass sie mir die Tür nicht öffnen kann, da sie eben in Bielefeld und nicht Berlin ansässig ist. Was ich allerdings schade fand, ist dass sie gar nicht wusste, dass ich kommen werde. Es war ein vereinbarter Termin, die Firma wusste, dass die Klingelanlage defekt ist, also hätte ich eigentlich erwartet, dass die nette Dame informiert wird - um 13 Uhr kommt Person XY zur/m Mitarbeiter:in AB. Dann würde sie nach meiner Vorstellung am Telefon sagen können - hallo, schön, dass Sie gekommen sind, ich werde gleich die/en Mitarbeiter:in AB anrufen. Da es so nicht gemacht wurde, mussten wir noch die Hürde überwinden, dass die Dame mich nicht verstehen konnte, mit wem ich mich da treffen soll.
3) Als es klar war, wer ich bin und mit wem ich mich treffen soll, hat die nette Empfangsdame die mitarbeitende Person angerufen. Konnte sie aber telefonisch nicht erreichen. Sie meinte, der Person eine Teams-Nachricht hinterlassen zu haben und bat, dass ich geduldig warte.
4) Als mein Warten schon fast 15 Minuten dauerte und ich mich langsam daran machte, doch nach Hause zu fahren, kam endlich die Person, mit der ich das Gespräch haben soll, sich entschuldigend, dass es so gekommen ist, aber sie hätte lediglich eine Teams-Nachricht bekommen, und wer bitte macht denn so was, anstatt einfach anzurufen. Ich habe gesagt, mir wurde mitgeteilt, man konnte Sie telefonisch nicht erreichen, woraufhin mir das Smartphone-Display gezeigt wurde, auf dem keine Benachrichtigung zu sehen war (als wäre es so schwierig, die Benachrichtigung über einen entgangener Anruf zu löschen...). Okay, irgendwas ist schiefgelaufen, was ich aber erwarte, dass die Mitarbeiter zusammenhalten und sich gegenseitig respektieren, zumindest nach außen. Zwischen sich können sie dann klären, wie es dazu gekommen ist und was kann besser gemacht werden, ich am Ende weiß aber ja sowieso nicht, wer von ihnen die Wahrheit spricht.
5) Nach dem peinlichen Anfang hoffte ich, dass der Rest des Gesprächs gut läuft, aber nein. Die folgenden 2 Stunden habe ich nur noch bereut, dass ich in den ersten 15 Minuten auf mein Bauchgefühl nicht gehört habe und nicht nach Hause gefahren bin. Wieso?
6) Die Person, mit der ich sprach, war für das Gespräch nicht vorbereitet und hat während des Gesprächs meine Unterlagen gelesen, um sich ein Blick über mich zu machen. Was?! Alle Bewerbungsratgeber sagen, dass das ein No-Go für die Bewerbende ist, nicht zu wissen wo man sich bewirbt. Das gilt aus meiner Sicht auch für die Firma - nicht zu wissen, wer zum Gespräch kommt. Dabei meinte die bei NTT angestellte Person, ich wäre die erste Person, die sich für diese Stelle beworben hat.
7) Die Person, mit der ich sprach, hat sehr oft die Recruiting-Software (SAP SuccessFactors) angemeckert. Siehe Punkt 1 - eine der Dienstleistungen dieser Firma ist es, eine SAP-SuccessFactors-Beratung. Hrmmm...
8) Die Person, mit der ich sprach, hat mich gefragt, wie technikaffin ich bin. Solche Frage an sich ist okay, wen sie aber von einer Person gestellt wird, die vor dem Notebook mit der Recruiting-Software sitzend handschriftliche Notizen von dem Gespräch im Heft macht, dann sieht das echt komisch aus.
Für mich war es dann ab bestimmten Zeitpunkt klar, dass daraus nichts wird, sodass ich mich dann auch nicht mehr bemühte. Die Positionsbeschreibung fand ich allergings spannend.
Verbesserungsvorschläge habe ich keine. Für mich ist der Bewerbungsprozess reibungslos verlaufen und ist daher sehr positiv im Gedächtnis geblieben. Schnelle Rückmeldung, professionelle und sehr freundliche Ansprechpartner:innen. In den Vorstellungsgesprächen habe ich mich sehr wohlgefühlt. Es herrschte eine angenehme und entspannte Atmosphäre.
Mein Prozess war sehr schnell und wertschätzend. Daher habe ich keine Verbesserungsvorschläge.
Der Bewerbungsprozess hat einen positiven Eindruck hinterlassen, daher sehe ich keine unmittelbare Notwendigkeit für Verbesserungsvorschläge.
1. Ich schätze es sehr, wenn eine persönliche Kontaktinformation in der Stellenausschreibung genannt wird. Gerade im Executive Recruiting ist der persönliche Kontakt wichtig. Nicht schön ist, wenn diese Personen permanent nicht erreichbar sind, auf Mailbox Nachrichten nicht reagieren und Rückrufbitten ignoriert werden. Im Bereich des Executive Recruiting empfinde ich das als No-Go.
2. Meine Empfehlung: Der Recruiting Prozess sollte auf NTT DATA Seite ganzheitlich reviewed werden. Es macht keinen Sinn, mit einem "ITrheinland Empfehlungsbund" zusammen zu arbeiten, wenn das letztendlich bedeutet, dass die Systeme nicht miteinander arbeiten können. LinkedIn Kandidaten erhalten den Link zu diesem ITrheinland System und nach Vervollständigung und Absenden aller persönlichen Informationen bekommt man die Mail, dass man alles nochmals auf dem NTT Data Portal erfassen muss. Wozu der zwischengeschaltete und unötige "ITrheinland Empfehlungsbund"?
3. Durch den unter Punkt 2 beschriebenen Bewerbungsprozess werden alle Bewerbungsinformationen an eine ITrheinland (gemäß Impressum die Pludoni GmbH aus Dresden) gegeben, die sie aber nicht weiter verarbeiten kann (siehe Punkt 1). Im Recruiting gilt eine absolut Vertrauliche Handhabung der Daten. Ich sehe das nicht als gegeben. Ich muss nun zusehen, dass Pludoni GmbH meine Daten wieder löscht.
In Summe empfinde ich den Recruiting Prozess als nicht funktionierend und eine Kommunikation fand durchgehend nicht statt. Vertrauen wurde nicht hergestellt und eher gebrochen. Ich persönlich vermisse hier im Executive Recruiting Prozess einen deutlichen Anteil an Seriösitat und habe mich aufgrund meiner gemachten Erfahrungen letzendlich gegen eine Bewerbung entschieden.
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